Vor 67 Jahren, am 8. Mai 1945, endete die Nazi-Herrschaft in Deutschland. Die Wehrmacht kapitulierte. Doch noch in den letzten Tagen hatten die NS-Verantwortlichen versucht, die Spuren ihrer Versprechen zu tilgen und ihre Opfer zu beseitigen. Noch am 13. April 1945 wurde die Räumung des KZ-Außenlagers Buchenwald durchgeführt. Etwa 300 kranke Häftlinge blieben zurück, viele von ihnen wurden Opfer des Massakers von Abtnaundorf.
Am 18. April 1945 verbrannten bei diesem Massaker in Abtnaundorf mindestens 80 KZ-Häftlinge bei lebendigem Leib oder wurden erschossen.
So versuchten SS und Gestapo in den letzten Kriegstagen die von ihnen begangenen Verbrechen durch neue Verbrechen zu verwischen. Viele Konzentrations-, Zwangsarbeits- und Haftlager der verschiedensten Art wurden durch sie geräumt und tausende dem Tod entronnene Häftlinge auf lange, oft ziellose Märsche, auch durch das Leipziger Land, gehetzt. Viele der Gehetzten und Geschundenen überlebten diese Qualen nicht. Sie starben vor Hunger und Durst, an völliger Entkräftung und durch die Schüsse der SS-Wachen und wurden oftmals einfach am Straßenrand liegen gelassen.
Diese letzten Verbrechen der Nazis, die so kurz vor der ersehnten Freiheit noch so vielen Menschen das Leben kosteten, sind heute als Todesmärsche bekannt. Leipzig war ein Ausgangspunkt dieser Todesmärsche.
Um die Erinnerung an die vielen Opfer, deren Qualen und deren Tod aufrecht zu erhalten und um ihrer zu gedenken, beteiligt sich der Bund der Antifaschisten (BdA) e.V. mit Sitz in Leipzig seit 2001 an dem Gedenkmarsch von Leipzig aus. Im Laufe der letzten drei Jahre konnte die Zahl der Teilnehmer durch die “Gruppe Gedenkmarsch” stetig gesteigert und somit mehr Öffentlichkeit erreicht werden.
Wie in den vergangenen Jahren geht es auch am Sonntag, 6. Mai, um 8.30 Uhr los, dann ist die Abfahrt mit dem Bus von Leipzig Hbf-Ostseite nach Abtnaundorf angesetzt. Um 9:00 Uhr ist am Mahnmal in Abtnaundorf /Theklaer Straße die Eröffnung des Gedenkmarsches mit einer Gedenkansprache.
Gemeinsam gehen die Teilnehmer des Marsches dann ein Stück des Weges, den die KZ-Häftlinge 1945 gehen mussten, über die Heiterblickstraße und die Braunstraße bis zur Kamenzer Straße 10. Dort findet um 10.00 Uhr eine Gedenkkundgebung am ehemaligen KZ-Außenlager der HASAG statt.
Nach einem kurzen Besuch der “Gedenkstätte für Zwangsarbeit” in der Permoserstraße fahren die Teilnehmer des Gedenkmarsches gemeinsam in Richtung Wurzen, wo sie sich mit der Gruppe “Gedenkmarsch” – Wurzen treffen, die von Borsdorf aus läuft, und werden gemeinsam bis zum Friedhof Wurzen an den “Todesmarsch” erinnern.
“Angesichts der Zunahme von Aktionen rechtsextremer Gruppierungen in der Stadt Leipzig und im Umland wollen wir das Bewusstsein in der Bevölkerung für die Geschichte wach halten und erweitern mit dem Ziel, dass nie wieder so etwas geschehen kann”, sagt der Projektleiter der Gruppe Gedenkmarsch Leipzig, Richard Gauch.Über das, was die einmarschierenden US-Amerikaner vorfanden, berichtete 1st Lt. William G. Frost, 606th Quartermaster Graves Registration Company. Sein Bericht:
Bericht über ein grausames Verbrechen.
Leipziger Südfriedhof – 27. April 1945.
Der Auftrag: Am 24. April 1945 um 16.00 Uhr meldete ich mich bei Colonel Rhodes. Er umriss den Auftrag, indem er mir sagte, dass in Leipzig ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit gemeldet wurde und man einen Offizier von der Grave Registration vor Ort wünsche, der sie in technischen Details im Zusammenhang mit der Auswahl der Begräbnisstätte, der Bestattung, Registrierung etc. unterstützte und außerdem die Arbeiten überwachte sollte. Ich wurde angewiesen, alle Arbeiten durch zivile Arbeiter durchführen zu lassen. Diese Arbeitskräfte sollen aus allen Schichten der Stadtbevölkerung zusammengestellt werden.
LEIPZIG, Hauptquartier des Provisional Detachment “A”:
Ich meldete mich im Hauptquartier des Provisional Detachment “A” der Leipziger Militärverwaltung und wurde dem Lt. Harwell von der Abteilung “öffentliches Gesundheitswesen” zugeordnet. Er war für die weitere Behandlung der Leichen von Zwangsarbeitern aus Russen, Polen, usw. zuständig, welche innerhalb oder außerhalb der Stadt gestorben waren. Einige hatten aus Versehen Bremsflüssigkeit getrunken und waren an Vergiftung gestorben; andere starben, als die Stadt angegriffen wurde, wieder andere an Unterernährung. Wir besprachen meinen Auftrag sorgfältig. Er sagte, dass die hiesigen Zivilisten die zivilen Toten sammelten und beerdigten. Es werden dabei auch die Gräber registriert und Unterlagen darüber angefertigt.
25. April 1945 – Einsatzstelle Leipzig
Ich meldete mich bei Colonel Jim Dan Hill und traf Lt. Colonel Perman, mit dem ich nun zusammenarbeiten sollte. Ich informierte ihn über meinen hiesigen Einsatz und bot meine Dienste an, indem ich ihm sagte, es würde mir eine Ehre sein, ihn in jeder Art und Weise in diesem Fall unterstützen zu dürfen.
25. April 1945 – Südfriedhof:
Ich fuhr mit Lt Colonel Perman zum Friedhof, bei dem es sich um einen sehr großen Städtischen Friedhof neben dem Napoleon-Denkmal handelt. Wir besichtigten einen Teil des Friedhofs, wo nur Leipziger Bürger von hohem offiziellem Rang beerdigt sind. Wir betrachteten einen langen hangseitigen Platz, der durch hohe Sträucher und Blumen begrenzt war. Dem Lt. Colonel Perman gefiel dieser Platz sehr gut. Ich meinte, es sei zu berücksichtigen, dass die potentielle Begräbnisstätte eine Art Schrein sein sollte, der den deutschen Bürgern die Art des grausamen Verbrechens vor Augen führen sollte. Weil dieser Platz schwer zugänglich und ziemlich abgelegen war, wäre es wohl besser, einen Platz auszusuchen, der besser zugänglich und gleichzeitig öffentlicher und sichtbarer wäre. Wir fuhren also weiter herum und hielten vor der Kapelle an. Vor uns erstreckte sich – etwa eine Viertelmeile lang – der Hauptzufahrtsweg zum Friedhof. Die Straße bestand aus zwei Fahrstreifen mit Grünflächen in der Mitte. Hier – so empfahl ich – wäre der ideale Ort. Nicht nur, dass es ein hervorstechender Ort war, nein, jeder, der durch das Haupttor auf den Friedhof kam – sei es für eine Beerdigung oder für einen einfachen Besuch – musste die Gräber der Opfer sehen. So wurde beschlossen, die Bestattung hier vorzunehmen.
Ich besorgte mir bei der MG einen Dolmetscher und ging zu einem örtlichen Tischler, dessen Anschrift mir die MG-Offiziellen ausgehändigt hatten. Aber seine Tischlerei schien ausgebombt worden zu sein und er konnte nicht ausfindig gemacht werden. Also besorgte ich mir die Anschrift einer anderen Schreinerei und gab die Fertigung der benötigten Stangen in Auftrag. Ich fertigte eine Skizze an und orderte auch 75 Kreuze nach genauen Vorgaben. Die Rechnung sollte durch die Stadt Leipzig gezahlt werden. Ich sagte dem Unternehmer, dass ich die Stangen innerhalb von zwei Stunden benötigte und die Kreuze morgen Nachmittag um 16.00 Uhr abgeholt würden.
26. April 1945 – Das GRABEN DER GRÄBER200 deutsche Zivilisten, die einen Querschnitt der Zivilbevölkerung von Leipzig darstellten, wurden uns zugewiesen, um die 75 Gräber zu graben.
Die Gräber wurden so, wie sie in der beigefügten Skizze eingezeichnet wurden, ausgerichtet. Der erste Bereich bestand aus 38 Gräbern – zwei Reihen zu je 19 Gräbern. Der zweite Bereich bestand auch aus zwei Reihen, eine Reihe mit 19, die andere mit 18 Gräbern. Dies ergibt eine Gesamtsumme von 75 Gräbern. Die Gräber wurden gut sechs Fuß tief gegraben, hatten vier Fuß in der Breite und acht Fuß in der Länge. Ein Gang von vier Fuß Länge trennte die Reihen voneinander, während der Abstand zwischen Gräbern vier Fuß betrug. Die Gräber wurden seitlich wie längs ausgerichtet.
Einige Männer mussten die Bombenkrater auffüllen, welche sich außerhalb des Haupttores befanden. Weitere zwei Bombenkrater haben die Hauptzufahrtsstraße innerhalb des Friedhofs beschädigt. Der Friedhofsdirektor beschwerte sich, dass die Männer nicht Krater füllen und Gräber graben zugleich könnten, dass sie nicht einmal dies oder einmal jenes oder gar andere Sachen tun könnten. Ich erklärte ihm sehr deutlich, dass wir diese Arbeiten erledigen mussten – Gräber graben, Krater füllen, das ganze Gebiet säubern – und erst wenn die Arbeit zu meiner Zufriedenheit erledigt wäre, dann dürften die Männer wieder nach Hause gehen. Und dass ich sie selbst bis acht Uhr abends hier behalten würde, sofern dies notwendig sein sollte. Sie wollten schon um vier Uhr gehen, damit sie rechtzeitig zur Sperrstunde zu Hause wären. Ich erklärte ihnen, ich könne im Notfall spezielle Pässe ausstellen, damit sie auch nach Beginn der Sperrstunde nach Hause kämen – aber die Arbeit musste beendet werden. Ich stellte einen einfachen Passagierschein aus und ließ durch den Friedhofsdirektor davon 200 Exemplare nachfertigen, die von den Offiziellen der Militärverwaltung nur noch unterschrieben und abgestempelt werden mussten.
Die Kränze wurden kontrolliert. Sie bestanden aus Grünpflanzen mit einer Girlande aus gelben Narzissen. Ich schlug vor, dass 10 oder 15 weiße Narzissen jedem Kranz hinzugefügt werden. Ich überprüfte auch das “Rostrum” (ein kleiner Hügel, vermutlich mit Gedenkplakette) und schlug vor, dass es mit Grünpflanzen bedeckt wird und durch einen einfachen Kranz geschmückt wird. Auf jede Seite sollte je ein kleiner Baum eingepflanzt werden. Nachdem alle Gräber gegraben waren, wurde die ausgehobene Erde zu kleinen Wällen am Rande der Grabbereiche aufgehäuft. Die Höhe dieser Wälle war willkürlich, aber dennoch niedrig genug, damit man die Särge vom Fahrweg aus sehen konnte. Die Wälle wurden mit immergrünen Büschen bepflanzt. Alle Wälle führten parallel zum Fahrweg. Die Särge wurden auf den Stangen über den Gräbern platziert. Ihre Ausrichtung wurde zu meiner Zufriedenheit von einem Arbeiter mit einer Schnur überprüft. Auf jeden Sarg wurde ein einfaches Pappkreuz geheftet.
Nachdem alles fertig war, die Krater aufgefüllt, die Gräber gegraben, die Särge ausgerichtet, die ausgehobene Erde hergerichtet und die Straßen gekehrt, wurden die Arbeiter entlassen. Diejenigen, die ohne Probleme ihre Wohnungen erreichen konnten, wurden angewiesen, sofort nach Hause zu gehen, nachdem man sie entlassen hatte. Die anderen sollten auf ihre Passierscheine warten, um die ich gebeten hatte.
Ich meldete mich bei der Militärverwaltung zurück und traf mit dem dortigen Polizeichef die Vereinbarung, eine Wachmannschaft aus zivilen Polizisten um die Särge herum zu postieren. Später ging ich zum Abendessen, prüfte die Wachen und gab dem Friedhofsdirektor noch letzte Anweisungen.
ABTNAUNDORF – Szene des scheußlichen Verbrechens
18. April 1945
Die Flugzeugfabrik lag im Nordosten der Stadt. Das Konzentrationslager war hinter der Fabrik. Man erzählte mir, dass die Deutschen am 18. April 1945 ca. 300 Gefangene gezwungen hatten, in eine Baracke zu gehen, diese dann mit Benzin übergossen und in Brand geschossen hatten. Als die Gefangenen mit brennenden Kleidern herausstürmten, wurden sie von den Wachen erschossen.
Sie fielen in grotesken Stellungen und verbrannten. Einige waren auf Händen und Knien, andere lagen auf dem Rücken, die Beine in die Luft gestreckt, einige hingen im elektrisch geladenen Stacheldrahtzaun, und einer war ein Gehbehinderter, der auf dem Rücken lag, seine verkohlte Krücke neben sich. Drei hatten es über den Zaun geschafft, waren aber dann von einem Panzer außerhalb des Lagers erschossen worden. Von der Baracke blieb nichts mehr übrig – außer verkohlten Steinen und die Überreste menschlichen Fleisches. Ein Haufen war eine verwirrte Masse verdrehter und verkohlter Stücke, die Überreste von etwa 20 Körpern. Alle Leichen – mit Ausnahme von 3 oder vielleicht 4 Körpern – waren bis zur Unkenntlichkeit verbrannt. Die meisten von ihnen wiesen Einschusslöcher auf. Manche wurden hinsichtlich Erkennungsmarken oder anderen Kennzeichen überprüft, aber nichts könnte gefunden werden. Ich fand einige Belegungspläne der Baracken mit Namen und Nummern, die ich an Major Eaten, MGO, übergab. Ich gab ihm die Anschrift von Major Bolker, WCIT 6822, der den Fall untersucht. Etwa 100 Menschen konnten entkommen, aber es war unmöglich abzuschätzen, wie viele Leichen dort in der Asche und in den verkohlten Überresten lagen. Als Ergänzung ist zu sagen, dass die örtlichen Bestattungsunternehmer 75 verkohlte Leichen bargen. Man bettete sie in gleichförmige, mahagonifarbene Särge.
Die Amerikaner kamen am Morgen des 19. April. Nur ihre frühe Ankunft bewahrte einige internierte Frauen davor, das gleiche schreckliche Schicksal zu erfahren.
27. April 1945 – Das Begräbnis
In Erwartung möglichen Ärgers mit feindlich gesinnten Personen wurden vier Halbkettenfahrzeuge zur Überwachung der Bestattungsfeierlichkeiten eingesetzt. Ich beriet mich mit dem Field Artillery Lieutenant, der sie befehligte, und half ihm dabei, seine Halbkettenfahrzeuge an strategisch wichtigen Kreuzungen, dem Haupttor und an der Kapelle zu postieren. Zusätzlich wurde der Turm der Kapelle kurz vor Beginn der Zeremonie nach Heckenschützen abgesucht.
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Die Prozession formierte sich am Haupttor und zog in die Richtung, welche die Pfeile in meiner beigefügten Skizze anzeigen. 100 Zwangsarbeiter aus einem nahe gelegenen KZ-Außenlager schritten voran, sie trugen ihre verschiedenen Nationalflaggen mit sich. Ihnen folgte Colonel Hill und sein Gefolge, bestehend aus zwei weiteren Colonels, einem Major, einem Dolmetscher und mir selbst. Danach kamen etwa 900 deutsche Zivilisten. Unter ihnen waren Vertreter der Stadtverwaltung, der Wirtschaftskammer und anderer ziviler Organisationen. Der Direktor der Leipziger Universität, Pfarrer der Thomaskirche Herr Dr. Schumann und andere Stadtoffizielle nahmen ebenfalls teil. Sie trugen alle Zylinder und lange schwarze Mäntel.
Die Bestattungsrituale zu diesem Massenbegräbnis waren einfach, aber würdevoll. Die katholischen, jüdischen und protestantischen Bestattungsrituale wurden von den Kaplanen Charles V. McSween (190th Field Artillery Group), Goldstein vom V. Corps und Kaplan W. E. MacCrory (190th Field Artillery Group), ausgeführt. Als passenden Abschluss spielte ein Trompeter, der vor der Kapelle stand, das Abschiedssignal (“taps”). Nach der Beendigungszeremonie versammelten sich die Zwangsarbeiter um die Särge und legten zusätzliche Blumen darauf.
Nachdem der Ehrenzug abgezogen war, wurden die Särge in die Gräber hinabgelassen, und zivile Arbeiter bedeckten sie mit Erde. Dem Friedhofsdirektor wurde die Anweisung erteilt, dass die Kreuze auf gleiche Weise eingesetzt und der Länge nach und zur Seite ausgerichtet werden sollten.
Als ich später mit Kaplan McCrory sprach, erklärte er mir, dass er seinem General Bericht erstatten solle. Ich zeichnete deshalb hastig einen Plan, der dem beigefügten ähnlich ist.
Nachdem ich meine Arbeit erledigt hatte und ich nicht weiter helfen konnte, meldete ich mich bei Colonel Hill ab und fuhr zurück zu meiner Einheit.
Wiliam G. FROST, 1st Lt. QMC, 606th QM GR Co., Berichtseingang – NND 735017 – 04. Mai 1945
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