Ein Aspekt, welcher zur Gründung unserer Zeitungen führte, war und ist immer auch der einer seltsamen Außenwahrnehmung „großer“ Medien auf Leipzig. Die Titel dafür sind längst Legende – zwischen „Hypezig“ und „Armutshauptstadt“ haben wir in den vergangenen Jahren alles erlebt.
Wie es sich wirklich in Leipzig lebt, wo die Zwischentöne liegen und wie unsere Stadt „tickt“, bleibt bei den Beschreibungen von Leuchttürmen oft vollkommen unklar. Bei unzähligen Ortsterminen haben wir zumindest oft genug nur lokale Medienpräsenz erlebt, „große“ Medien sparen sich oft diese Zeit und berichten gern an der Oberfläche.
Auch hierbei spielt also Ihre Entscheidung eine große Rolle. Bekommen unsere Kollegen und Kolleginnen die Zeit und die Möglichkeit, teils in Liveberichten, Vor-Ort-Terminen und Reportagen aus Leipzig zu berichten oder nicht? Erhalten auch mehr junge Nachwuchsjournalisten die Möglichkeit, ihr Handwerk in unserer Redaktion lernen und verbessern zu können?
Wird es möglich sein, mehr Arbeitsplätze in Leipzig zu schaffen oder nicht? Und so eine differenzierte Debattenkultur am Leben zu erhalten? Es liegt auch bei Ihnen. Jetzt, denn die Uhr macht keine Pause.
Erzählen, wenn andere große Emotionen erleben. (DhfK-Läufer Robert Hering). Foto: L-IZ.de 
Besondere Momente einfangen, die eine andere Geschichte erzählen. Foto: L-IZ.de 
Alles im Blick behalten, auf und neben dem Platz. Foto: L-IZ.de 
Dabei sein, wenn sich mutige Leipziger in wackligen Kisten vom Fockeberg stürzen. Foto: L-IZ.de 
Die Ohren weit aufsperren, wenn in Leipzig gesungen wird. Foto: LZ 
Hinterherlaufen und dokumentieren, wenn Leipziger ihr Recht auf Stadt einfordern. Foto: L-IZ.de 
Den Blick auch mal nach oben heben, wenn es Parolen hagelt. Foto: L-IZ.de 
Stehenbleiben, wenn eine Ökofete zu feiern ist. Foto: L-IZ.de
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