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Gymnasium in der Gorkistraße 15 und 25: Baubeschluss kommt am 21. November in den Stadtrat

Der Satz steht gleich auf Seite 2 der Beschlussvorlage, die am 21. November vom Stadtrat beschlossen werden soll: "Mit dem Schuljahr 2013/2014 wird die Aufnahmekapazität aller Gymnasien erschöpft sein. Es besteht dringender Bedarf, kurzfristig gymnasiale Kapazitäten in Leipzig neu zu schaffen." Ab 2014 soll der Umbau der zwei alten Schulgebäude Gorkistraße 15 und 25 zu einem vierzügigen Gymnasium beginnen.

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Zwei Grüne-Anfragen zum Großen Sächsischen Lehrer-Einstellungsprogramm: Das Bild vom qualifizierten Lehrer wird ad absurdum geführt

Es ist eine Farce, was das sächsische Kultusministerium mit der nötigen Bereitstellung von Lehrkräften macht. Am 5. November verkündete es gar, das Einstellungsverfahren für Lehrkräfte fürs 2. Schulhalbjahr 2013/2014 habe begonnen. Auch in allen Vorjahren wurden Lehrer eingestellt. Zu wenig meist. Aber das pure Einstellungsprozedere als besonderen Verwaltungsakt zu feiern, das ist neu.

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Kummerkasten für Bologna-geplagte Studenten und Professoren: Holger Mann (SPD) auf Hochschultour

Die Bologna-Reform, in deren Zuge die Hochschulen ihre Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse umstellten, treibt sonderliche Blüten. "Im letzten Bachelor-Semester wollte ich mich für einen Masterstudiengang bewerben", berichtet eine Leipziger Studentin. Obwohl das Studium in weniger als einem halben Jahr beginnen sollte, durfte sie keine Bewerbung einreichen. "Man sagte mir, ich habe zu wenige Credit Points", so die junge Frau.

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Sachsens neues Schulschließungsmoratorium: Und wo sind die dafür benötigten Lehrkräfte?

"Das in der vergangenen Woche vom Landtag beschlossene Schulschließungsmoratorium bleibt eine schwarzgelbe Placebo-Pille ohne nachhaltige Wirkung. Die Staatsregierung hat auf eine Reihe Kleiner Anfragen von mir zur konkreten Umsetzung des Moratoriums windelweich und ausweichend geantwortet", erklärte am Donnerstag, 24. Oktober, Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

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Bildungsmonitor mit blinden Flecken: Gerade das, was Sachsen draus lernen könnte, ist im neuen INSM-Ranking bestens versteckt

Es ging wieder ganz flott. Kaum meldete die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) am Dienstag, 22. Oktober: "Bildungsmonitor 2013 Sachsen bleibt vorn, Hamburg und Bayern machen die größten Sprünge", kam das Hosianna aus dem Sächsischen Kultusministerium. Was sind wir toll! - "Der wiederholte Erfolg ist nur durch deutliche Fortschritte gegenüber dem Vorjahr erzielt worden. Daran müssen wir beharrlich weiterarbeiten", verkündete Kultusministerin Brunhild Kurth.

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Tante Hedwig als Namenspatronin: 16. Schule im Leipziger Osten will Namen “Clara Hedwig von Eberstein” tragen

Die 16. Schule (Oberschule) in der Konradstraße 67 möchte zukünftig den Namen "Clara-Hedwig-von-Eberstein-Schule" tragen. Dem stimmte Oberbürgermeister Burkhard Jung in seiner Dienstberatung am Dienstag, 22. Oktober, auf Vorschlag von Bürgermeister Thomas Fabian zu. Der Stadtrat wird sein endgültiges Votum dazu voraussichtlich in seiner Dezember-Ratsversammlung abgeben.

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Streichungen an Sachsens Hochschulen: Fragwürdige Regierungsprognosen, Zwang statt Freiheit

"Die Streichung von Studiengängen ist eine einschneidende Maßnahme - vor allem dann, wenn das ursprüngliche Motiv dafür der Zwang zum Sparen war", erklärt der wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecher der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Prof. Dr. Gerhard Besier zur aktuellen Debatte über die geplanten Studienfachstreichungen und andere Kürzungen bei den Hochschulen. Die er durch seine Kleine Anfrage (Drucksache 5/12654) erst so richtig in Gang gebracht hatte.

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Hochschul-Ausgaben: Sachsen gehört zu den Schlusslichtern in Deutschland

Zur Aktuellen Debatte mit dem Titel "Die Lehre aus dem Kürzungsdiktat: Stellenabbau, Fächersterben, Fachkräftemangel" erklärt Dr. Karl-Heinz Gerstenberg, Parlamentarischer Geschäftsführer und hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag: "Eine Profilierung der Hochschulen ist richtig. Aber hierfür brauchen sie Planungssicherheit. Profilierung unter Druck macht flach und nicht spitz."

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HTWK Leipzig: Lehrgebäude Gustav-Freytag-Straße 42 nach Sanierung an Nutzer übergeben

Nach zweijähriger Bauzeit übergab am Donnerstag, 17. Oktober, Petra Förster, Leiterin Niederlassung Leipzig II beim Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), das Lehrgebäude Gustav-Freytag-Straße 42 an Professor Gerhard Hacker, Prorektor Bildung der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). Für die Sanierung des Gebäudes stellte der Freistaat Sachsen rund 7,6 Millionen Euro zur Verfügung.

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Neues Schulschließungs-Moratorium für Sachsen: Sind Schulschließungen im ländlichen Raum nun endgültig gestoppt?

Am Mittwoch, 16. Oktober, wurde im Sächsischen Landtag der CDU/FDP-Antrag "Sicherung eines qualitativ hochwertigen öffentlichen Schulsystems im ländlichen Raum" behandelt. Eigentlich ein sinnvolles Anliegen, endlich die Schulschließungen im ländlichen Raum zu beenden und damit auch die Infrastrukturen für junge Familien zu stärken. Doch während CDU und FDP darin einen Meilenstein sehen, ist es für SPD und Linke und Grüne wieder nur ein Notpflaster, das nicht genügt, das Problem zu lösen.

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Quadratur des Kreises: Bewerberrekord an der Uni Leipzig und jährlich 24 Stellen weniger

Es sind beeindruckende Zahlen, welche die Universität Leipzig heute vermeldet: 41.000 Studenten haben sich für das im Oktober begonnene Wintersemester 2013/2014 beworben. Die endgültigen Zahlen derer, die auch eingeschrieben werden, stehen erst in ein paar Wochen fest. Doch die Leipziger Uni hat damit einen neuen Rekord erlebt. Noch im vergangenen Jahr hatte sie nur 29.000 Bewerbungen erhalten.

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Zwei Jahre Lernvorsprung für Sachsens Schüler: Woran liegt das?

Eigentlich weiß es Brunhild Kurth, die sächsische Kultusministerin, ganz genau, woran es liegt, dass Sachsens Schülerinnen und Schüler in Mathematik und den Naturwissenschaften ihren Altersgenossen in den meisten westdeutschen Bundesländern um zwei Jahre voraus sind. "Am hervorragenden Abschneiden der sächsischen Schüler haben natürlich Sachsens Lehrerinnen und Lehrer einen enormen Anteil", sagte sie am Freitag, 11. Oktober, gleich nach Bekanntwerden der Ergebnisse des neuen Ländervergleichs.

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57 Studiengänge an Sachsens Hochschulen gestrichen: Grüne, SPD und FPD kritisieren Kürzungszwang des Wissenschaftsministeriums

Am Donnerstag, 10. Oktober, berichtete die "Sächsische Zeitung" über die Streichung oder Veränderung von 57 Studiengängen an Sachsens Hochschulen. Damit wurde erstmals sichtbar, welche Folgen die trockene Anweisung des Sächsischen Wissenschaftsministeriums von 2011 hat, einfach mal 1.000 Stellen zu streichen. Zur Profilierung sächsischer Hochschulen trägt das augenscheinlich nicht bei.

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7 Millionen Euro für ein attraktives Schulgebäude an der “Schumi”: 68. Schule offiziell übergeben

Noch einmal ein bunter Herbsttag in Gohlis. Gewichtiges Publikum strömt in die frisch sanierte Schule in der Breitenfelder Straße 19. Noch wird an den Schulhoflampen gebastelt, nebenan sieht es auch nach Baustelle aus: Da wird an einer neuen Sporthalle für die 68. Schule gebaut. Die heißt noch immer so. Aber das Thema Schulbenennung sparten alle Festtagsredner an diesem Dienstag, 8. Oktober, vorsichtig aus.

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Das juristische Gutachten zum sächsischen “HochschulFreiheitsGesetz”: Auslese auf die sächsische Art

Seit 18.11.2012 ist das Gesetz über die Freiheit der Hochschulen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz - SächsHSFG) in Kraft. Die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag hatte den Juristischen Dienst im Frühjahr 2013 um eine Prüfung des SächsHSFG zur Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht gebeten und am 2. September auch ein Gutachten erhalten.

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Schluss mit den Sonntagsreden: Schulsozialarbeit muss fester Bestandteil des sächsischen Bildungssystems werden!

Zum Jahresende läuft die Förderung für Sozialarbeiterstellen aus dem so genannten Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung aus. In Sachsen hatte sich gerade dieses Projekt bewährt, denn es schafft für die Schüler genau dort wieder qualifizierte Unterstützung, wo das ausgedünnte Lehrpersonal nicht mehr zur Verfügung steht. Aber die Kommunen können den Verlust des Projekts nicht allein auffangen. Jetzt appellieren Stadtelternrat und Kreiselternräte an die politischen Instanzen.

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5. Oktober – Internationaler Tag des Lehrers: Wie man das Image eines Berufsstandes zerstört

Darauf ein Alpenveilchen. Oder was bekommen Lehrer in Sachsen zum "Tag des Lehrers", der in diesem Jahr auf einen Samstag fällt? Nämlich den heutigen 5. Oktober. Vielleicht sind Sachsens Lehrerinnen und Lehrer auch ganz froh, dass sie heute keinen Schüler und keinen Vorgesetzten sehen müssen. Und Lehrer in anderen Bundesländern wohl auch. Das Image des Lehrers in Deutschland ist miserabel. Das belegte auch der "Teachers Status Index".

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Das Schuljahr läuft: Wo sind Sachsens Lehrer hin?

Sachsen und seine Lehrer: Ein abend- und zeitungsfüllendes Thema. Neueste Posse: Von 200 eingeplanten Vertretungslehrerstellen sind zurzeit nur 72 besetzt. Verwunderung beim Kultusministerium, ein schlichtes "der Lehrermarkt ist leergefegt" als Fazit. Klingt wie "zu unserer großen Überraschung". Ist die Erklärung so einfach? Ist sie nicht.

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Hochschulmisere in Sachsen: Anhörung im Landtag bestätigt SPD-Forderung nach einem Stellenmoratorium

"Die Rektoratsmitglieder von sieben großen sächsischen Hochschulen haben in der Anhörung unsere Forderungen nach einem Stellenmoratorium sowie der Überarbeitung der Hochschulentwicklungsplanung bekräftigt", stellt Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, fest, nachdem am Montag, 30. September, die Anhörung zu SPD-Antrag "Hochschulpakt 2020 nutzen - Stellenkürzungen aussetzen - Hochschulentwicklungsplanung anpassen" (Drs. 5/12290) stattfand.

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Anhörung im Sächsischen Landtag: Sachsens Hochschulpolitik hat nichts mehr mit den realen Studierendenzahlen zu tun

Wie weiter in Sachsens Hochschulpolitik? - Das wird am heutigen Montag, 30. September, Thema bei einer Öffentlichen Anhörung im Sächsischen Landtag. Ab 10 Uhr wird der Antrag der SPD-Fraktion "Hochschulpakt 2020 nutzen - Stellenkürzungen aussetzen -Hochschulentwicklungsplanung anpassen" (Drucksache 5/12290) im Sächsischen Landtag öffentlich angehört. Und natürlich geht es um Zahlen und die Wirklichkeitsverweigerung des Sächsischen Hochschulministeriums.

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Barrierefrei Lernen in Gohlis: 100-jähriger Kasernenbau wird nach Sanierung als modernes Schulungsgebäude übergeben

Am Dienstag, 24. September, bekamen Dr. Ina Ueberschär, Vorsitzende des Verwaltungsrates des Berufsförderungswerkes Leipzig (BFW Leipzig) und der Geschäftsführer der Bildungseinrichtung Alois Fischer die Schlüssel für ein modernisierte Schulungsgebäude überreicht, das einstmals Teil der Gohliser Kaserne war. Damit fand nach anderthalbjähriger Sanierungszeit ein wichtiges Projekt zur Verbesserung der Schulungsbedingungen seinen Abschluss.

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Ein Jahr Sächsisches “Hochschulfreiheitsgesetz: Konferenz Sächsischer Studierendenschaften wünscht sich eine baldiges Ende der Mogelpackung

Als neue Hochschulfreiheit verkauften die sächsische Regierung und die Regierungskoalition vor einem Jahr die Einführung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes. Nur mehr Freiheiten hat es den Hochschulen nicht gebracht. Die Bilanz nach einem Jahr sieht so mau aus wie erwartet, reklamiert die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS).

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Das neue sächsische Schulschließungsmoratorium: Hosianna auf eine leere Schachtel

Das am Freitag, 20. September, von Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth (parteilos) und Landwirtschaftsminister Frank Kupfer (CDU) vorgelegte Papier, in dem sie eine Ausweitung des seit 2011 bestehenden und bis Ende 2015 geltenden Schulschließungsmoratoriums für Oberschulen vorschlagen, findet logischerweise ein geteiltes Echo. Wer das Moratorium von 2011 gut fand (auch wenn es gar nichts nutzte), der findet auch die Fortsetzung gut.

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Sachsens Schulen im ländlichen Raum: Wieder ein Moratorium ohne Gewicht

Wie lange ist es her, dass die in Sachsen regierenden Parteien FDP und CDU sich gegenseitig auf die Schulter klopften und ein "Schulschließungsmoratorium" feierten? Ganze drei Jahre. 2010 war das, als sie vollmundig erklärten, vorerst auf die Schließung von Schulen im ländlichen Raum verzichten zu wollen. Ein Jahr später war das "Moratorium" schon Makulatur. Wie gehabt, drückte der Freistaat Schulschließungen durch - auch dort, wo Eltern, Kommunen und Landkreise um ein "Stopp!" kämpften.

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Kürzungsorgie an mitteldeutschen Hochschulen: Leipzigs Uni-Rektorin warnt vor Raubbau

Eben noch tönten Politiker landauf, landab: Bildung ist die Investition in die Zukunft. Die Bildungsausgaben müssten deutlich erhöht werden. Doch nicht nur in Sachsen passiert seit vier Jahren genau das Gegenteil. Die Vorsitzende der sächsischen Landesrektorenkonferenz (LRK) und Rektorin der Uni Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, ist mittlerweile sehr besorgt. Denn nach Sachsen hat nun auch Sachsen-Anhalt ein rigides Hochschul-Kürzungsprogramm formuliert.

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Thomaner-Grundschule: Edouard-Manet-Schule bildet erstmals eine Thomanerklasse 1TM

Im Juni hat der Leipziger Stadtrat beschlossen, dass die Edourd-Manet-Schule zu einem Nachwuchszentrum für die Thomanerausbildung weiterentwickelt wird. In gewisser Weiser war sie das schon in den vergangenen 20 Jahren. Doch die musikalische Extra-Ausbildung fand vorwiegend außerunterrichtlich statt. Mit dem neuen Schuljahr, das gerade begonnen hat, ist auch der Veränderungsprozess gestartet.

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Ab ins Netz: Volkshochschule mit interaktiven Tafeln ausgestattet – Schiefer und Kreide sind passé

"Noch können wir die Möglichkeiten des Geräts nicht komplett ausschöpfen", sagt Rolf Sprink, Leiter der Leipziger Volkshochschule (VHS). Diese startet am Sonntag, dem 8. September, ins neue Herbstsemester. Und ist nun technisch auf der Höhe der Zeit: mit interaktiven Tafeln in drei Kursräumen. Dabei handelt es sich im Grunde um mannsgroße Computerbildschirme.Die Zeiten von Schiefer und Kreide sind passé.

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Am 28. August: Verfassungsgerichtshof Leipzig verhandelt die Klage gegen die Unterfinanzierung der Freien Schulen in Sachsen

Der Sächsische Verfassungsgerichtshof in Leipzig verhandelt am Mittwoch, 28. August, ab 10 Uhr die Klage gegen die Unterfinanzierung der Schulen in freier Trägerschaft im Freistaat Sachsen. Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD sowie mehrere Abgeordnete der Linken hatten dazu im März 2012 gemeinsam eine Normenkontrollklage gegen die Regelungen eingereicht.

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Schuljahresstart in Sachsen: Kultusministerin ersetzt nicht mal die Verluste an Lehrern

"Allem Selbstlob zum Trotz, das vom 'größten Einstellungsprogramm im Schulbereich' seit zwanzig Jahren spricht, bekommt die Kultusministerin den Mangel an Lehrkräften und Schulleitern in Sachsen nicht in den Griff. Was in den vergangenen Jahren verschlafen wurde, das rächt sich jetzt", erklärt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Cornelia Falken. Sie hat mal wieder nachgefragt. Im Mai schon.

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SPD-Anfrage an die Kultusministerin: Freie Schulen im Vormarsch oder zu wenige Schulen im Angebot?

Werden "Freie Schulen immer beliebter", wie Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, meint? Leidet die "Attraktivität staatlicher Bildungseinrichtungen (...) unter verfehlter Bildungspolitik" in Sachsen? Oder verraten die Zahlen, die ihr die sächsische Kultusministerin Brunhild Kurth am 11. Juli gab, etwa anderes?

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Auch KSS kritisiert: Verstärkungsmittel für Hochschulbibliotheken sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein

In ihrer Pressemitteilung verkündete das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) am Freitag, 9. August, dass die Bibliotheken der Sächsischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen mit zusätzlichen Verstärkungsmitteln in Höhe von insgesamt 1,4 Millionen Euro zur Literaturbeschaffung ausgestattet werden.

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Sonderzahlung für Sachsens Hochschulbibliotheken: Wissenschaftsministerin ist stolz auf sich – und erntet Kritik von Links

Nachdem schon die Universität Leipzig gemeldet hat, dass das Wissenschaftsministerium zur Sicherung der Medienzugänge an den Hochschulbibliotheken wieder eine Sonderzahlung zugestanden hat, hat am Freitag, 9. August, das Sächsische Wissenschaftsministerium selbst nachgezogen. Und betont: "Auch in diesem Jahr erhalten die sächsischen Hochschulen wieder zusätzliches Geld für den Erwerb von Medien an den Hochschulbibliotheken."

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Finanzspritze: Universitätsbibliothek Leipzig erhält wieder eine Sonderzuweisung des Ministeriums

Die von einem dramatischen Finanzdefizit betroffene Universitätsbibliothek Leipzig bekommt vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) eine Sonderzuweisung in Höhe von 380.000 Euro für den Literaturerwerb. Universitätsrektorin Prof. Dr. Beate Schücking wurde am Mittwoch, 7. August, bei einem Gespräch im Ministerium in Dresden eine entsprechende Finanzspritze zugesichert.

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Universitätsbibliothek Leipzig: PromovierendenRat fordert Beibehaltung des Zeitschriftenangebots

Wie die L-IZ am 19. Juli öffentlich gemacht hat, muss die Bibliothek der Universität (UBL) ab 2014 wegen Mittelkürzungen zahllose wissenschaftliche Zeitschriftenpakete und Datenbanken kündigen. Durch den Verzicht auf ein Dutzend Verlagsabonnements - und damit hunderter Fachzeitschriften wie den renommierten Publikationen "Science" oder "Nature" - sowie fast 20 Datenbank-Zugängen sollen ab 2014 mehr als 1,5 Millionen Euro eingespart werden.

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Universität Leipzig: Neue Grundordnung tritt heute in Kraft

Die neue Grundordnung der Universität Leipzig wurde am Dienstag, 6. August, im Internet veröffentlicht und tritt am heutigen Mittwoch, 7. August, in Kraft. Die Satzung, die ergänzend zum Landesrecht unter anderem die Aufgaben der Gremien regelt, hat bereits ein großes öffentliches Interesse auf sich gezogen.

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Eine Caritas-Studie mit Hoffnungsschimmer: Quote der Schulabgänger ohne Abschluss ist gesunken – aber wie verlässlich sind die Zahlen?

Die Caritas hat auch 2013 die Daten zu den Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss ausgewertet. Das Ergebnis lässt hoffen: Die Quote ist deutschlandweit von 7,2 Prozent im Jahr 2009 auf 5,8 Prozent im Jahr 2011 gesunken. Besonders stark war der Rückgang in Ostdeutschland, wo es allerdings in vielen Kreisen immer noch Nachholbedarf gibt, teilt die Caritas mit. Das Lob für den Osten ist zweischneidig. Denn in den Jahren zuvor sind die Quoten erst drastisch gestiegen. Auch in Sachsen.

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Ein Studienreferendar erzählt: “Eigentlich müssten wir geschlossen auswandern”

Hannes Toense hatte Glück. Er ist einer von neun Referendaren, die nach zwei Jahren Referendariat eine Anstellung an einer sächsischen Schule bekommen haben. Der Rest ging in Sachsen leer aus. Grund genug für den Französisch/Latein-Lehrer, zusammen mit anderen Kollegen auf den Tisch zu hauen. Im Interview mit L-IZ.de äußert sich Toense zur täglichen Situation in den Lehrerzimmern und unmoralischen Angeboten der Sächsischen Bildungsagentur...

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Schulsozialarbeit: Bürgermeister Fabian will sich für Weiterfinanzierung durch den Bund einsetzen

Sie werden dringend gebraucht: Schulsozialarbeiter an Leipzigs Schulen. Sie sind die Ansprechpartner, wenn Kinder mit ihren Konflikt- und Problembündeln nicht mehr allein zu rande komme. Seit zwei Jahren hat Leipzig das Bundesprogramm dafür genutzt. Doch das soll auslaufen, als ginge es nur mal um einen hübschen kleinen Feldversuch. Es soll weitergehen, fordert deshalb Sozialbürgermeister Thomas Fabian.

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Sächsische Sparwut: Defizit an der Universitätsbibliothek Leipzig reißt weitere Löcher

Vor einem Jahr ging ein Aufschrei durch die Universität Leipzig: drastische Einschnitte bei den Öffnungszeiten der Campus-Bibliothek drohten, auch Einschränkungen beim Zugriff auf Datenbanken waren im Gespräch. In einem Kraftakt konnte die Universitätsleitung das Dilemma noch einmal abwenden. Gelöst wurde die chronische Unterfinanzierung der Universitätsbibliothek Leipzig damit nicht. Ein Jahr später ist das Drama wieder brandaktuell.

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Stärkung der Architektenausbildung: HTWK Leipzig legt sich eine zweite Fakultät im Bereich Bauen zu

Das Rektorat der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) hat sich zu einer Umstrukturierung zugunsten des Bereiches Bauen an der Hochschule entschlossen: Künftig soll es neben der Fakultät Bauwesen auch die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften geben. "Durch Schaffung einer eigenständigen Struktureinheit mit Schwerpunkt Architektur wird der Bereich Bauen insgesamt sichtbarer und bereits dadurch aufgewertet", erklärt Rektorin Renate Lieckfeldt die Motivation.

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Kleine Anfrage der Grünen: In immer mehr sächsischen Gymnasien wird bei der Sprachen-“Wahl” gelost

"Jedes vierte sächsische Gymnasium muss den Zugang zur zweiten Fremdsprache inzwischen auslosen. Abstrakte Reden von Ressourcenrückgang und Lehrermangel werden hier ganz konkret - mit bitteren Folgen für die betroffenen Schülerinnen und Schüler", bilanziert Annekathrin Giegengack, stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, die Antwort auf ihre Kleine Anfrage zur Vorbereitung des kommenden Schuljahres.

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Stadt braucht Sex-Aufklärungs-Bücher für Schulen nicht: Rosa-Archiv soll nicht mehr spenden

Es ist ein Brandbrief, der im Netz auf den Seiten des Rosa-Archivs zu finden ist. "Nu da machd doch oiern Drägg alleene", wird Sachsenkönig Friedrich August der Dritte zitiert. Die Stadt soll es in Zukunft alleine machen. Und das will sie auch. Doch der Reihe nach: Das Rosa-Archiv sammelt Literatur, die sich mit Homosexualität und sexueller Aufklärung befasst. Gründer Rosa von Zehnle ist Schwulenaktivist und widmet sein Leben diesen Themen. Er hat sogar seinen Namen geändert - früher hieß er Jürgen.

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Bildung in Sachsen: Wenn Referendare Kritik üben …

"Hurra, wir sind fertig!" Ein Satz, der nicht jedem sächsischen Studienreferendar in diesen Tagen über die Lippen kommt. Von den 150 Leipziger Absolventen für das Gymnasium haben nur neun (!) eine Anstellung an einem staatlichen Gymnasium in Sachsen bekommen. Kein Wunder, dass der Frust tief saß. Zur "Feierlichen Zeugnisübergabe" am Mittwoch, 10. Juli, machten die Junglehrer ihrem Ärger Luft und gewährten Einblick in die Ausbildungsrealität. Sie fühlen sich vom Land Sachsen getäuscht. Die Medien mussten sie wieder ausladen.

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Bildung: Kultusministerium stellt Referendare und Schulen auf harte Probe

Sachsen will innovativ sein. In Bildungsfragen ist es das gewiss nicht. Oder eben anders kreativ. So hat das Sächsische Kultusministerium im Mai an die Gymnasialdirektoren durchgestellt, dass Referendare in der zweijährigen Ausbildung im zweiten Jahr künftig zwölf Unterrichtsstunden pro Woche halten sollen - statt der bisherigen acht bis zehn. Ein Kurs in der Sekundarstufe II möge bitte pro Fach auch dabei sein. Die Referendare reagierten misslaunig, die Schulleiter sehen sich vor organisatorische Probleme gestellt und erwarten Reaktionen besorgter Schüler und Eltern.

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“Musik macht schlau”: Universitätsmusikdirektor David Timm stellt Klavier zur Verfügung

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Projekts "Musik macht schlau" stellt der Schirmherr des Projekts, UMD David Timm, ein Instrument aus Beständen der Universitätsmusik als Dauerleihgabe zur Verfügung. Das Blüthner-Piano findet seinen neuen Platz in der Musikschule GeyserHaus, wo es von allen MusikschülerInnen und Stipendiaten im Programm "Musik macht schlau" für den Unterricht genutzt werden kann.

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Sachsens Hochschulen waren auch 2011 Spitze – beim Trend zum Wissenschaftsprekariat

"Die heute vorgestellten Fakten machen deutlich, Sachsens Hochschulen leisten viel, insbesondere in Anbetracht ihrer ungenügenden Mittelausstattung. Die Studierneigung und Studierendenzahlen wachsen weiter, das Durchschnittsalter der Absolventen sinkt und der Anteil mit Studienabschluss in Regelstudienzeit steigt, wenngleich auf ein Niveau noch unter Bundesdurchschnitt", stellt Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, fest.

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Oberschule Sachsen: Der Etikettenschwindel geht weiter

Deutschland ist zu einer Schau-Republik geworden. Politik hat sich wird immer mehr zur PR-Veranstaltung in eigener Sache entwickelt. Man deklariert einfach um, und schon hat man eine "Reform" zustande bekommen. Eigentlich hätte Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth die Pressekonferenz zur Einführung der Oberschule in Sachsen am Donnerstag, 4. Juli, absagen müssen. Schon der eigenen Glaubwürdigkeit halber. Hat sie aber nicht.

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Damoklesschwert über der Nachbarschaftsschule: Amtliche Instanzen schweigen sich aus

Keine Gemeinschaftsschule, harte Bandagen für Freie Schulen, nur ja keine Experimente. In der aktuellen Legislaturperiode hat die CDU/FDP-Regierung in Sachsen mehrfach deutlich gemacht, dass Alternativen im Bildungssystem mit ihr nicht machbar sind. Das bekam schon 2009 auch die Leipziger Nachbarschaftsschule zu spüren. Der "Schulversuch", den das Kultusministerium 2006 noch einmal bis 2017 genehmigt hatte, wurde per 31. Juli 2017 für beendet erklärt.

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Vom Freistaat auf Hungerkur gesetzt: Studentenwerk Leipzig legt Jahresabschluss 2012 vor – Semesterbeiträge steigen

Anlässlich seines kürzlich vorgelegten Jahresabschlusses 2012 wurde dem Studentenwerk Leipzig jetzt durch die Wirtschaftsprüfer wieder eine solide Unternehmensführung attestiert. Das teilt das Studentenwerk am 25. Juni mit. Einziger Sorgenfall bleibt die fehlende Kostendeckung im Ergebnisbereich Mensen & Cafeterien. Dieser Bereich schließt auch 2012 trotz verschiedener Ergebnissicherungsmaßnahmen immer noch mit einem Defizit von rund 335.000 Euro ab.

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Neue Bildungsstudie von Bertelsmann: Nicht viel passiert in Sachen Chancengerechtigkeit

Die Bertelsmann-Stiftung hat am Montag, 24. Juni, eine neue Studie zur Bildungsgerechtigkeit in Deutschland vorgelegt - den "Chancenspiegel 2013". Die Studie arbeitet wie so viele andere - nimmt sich die verfügbaren Fakten aus der Statistik und vergleicht sie miteinander. Oder lässt sie vergleichen - in diesem Fall von den Universitäten Dortmund und Jena. Ergebnis seit dem Vergleich 2009 /2010: mäßig. Im deutschen Bildungssystem tut sich nicht viel.

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Kassensturz: Sachsens Schulabgänger ohne Abschluss sind auch Ergebnis der sächsischen Sparpolitik

Man kann es positiv formulieren. Etwa so: "Quote der Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife in Dresden und Leipzig am höchsten". Man kann es auch vom anderen Ende her betrachten: Quote der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss in Leipzig, Chemnitz und Nordsachsen am höchsten. Das Landesamt für Statistik hat am Mittwoch, 19. Juni, die erste Variante gewählt.

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Neue Studienrichtung Bibliotheksinformatik an der HTWK Leipzig

Ab dem Wintersemester 2013/2014 kann man an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig die Fachrichtung Bibliotheksinformatik im Bachelor-Studiengang Medieninformatik studieren. Das Studium richtet sich an informationsbegeisterte Interessierte und soll die große Nachfrage an Informatikern decken, die sich gleichzeitig in der Welt der Bibliotheken und Informationseinrichtungen auskennen.

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Sachsen stellt 760 neue Lehrer ein: 510 richtig und 250 auf Bewährung

Am Dienstag, 11. Juni, meldete das Kultusministerium: Einstellungsverfahren neuer Lehrkräfte hat begonnen. - In Vorbereitung auf das neue Schuljahr 2013/14 hat an der Sächsischen Bildungsagentur das Einstellungsverfahren begonnen. Zum 1. August 2013 werden 510 unbefristete Neueinstellungen von Lehrkräften an allgemein- und berufsbildenden Schulen vorgenommen.

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Uni stellt richtig: Es gibt kein “Herr Professorin” an der Universität Leipzig

Da bei der umfangreichen Berichterstattung zur neuen Grundordnung der Universität ein klares Missverständnis zu Tage getreten ist, weist die Universität jetzt explizit darauf hin: Der erweiterte Senat der Universität Leipzig hat beschlossen, in der Grundordnung - und nur in diesem Dokument - statt der üblichen, meist männlichen Form, in der sich die weibliche Schreibweise mit einer Fußnote begnügen muss - umgekehrt vorzugehen.

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Studierendenvertretungen Sachsens protestieren vor dem Landtag

Am Montag, 3. Juni, soll es im sächsischen Landtag in Dresden eine Anhörung zum Thema: "Prekäre Bezahlung der Lehrbeauftragten an Kunst- und Musikhochschulen" geben. Die Einführung der Studiengebühren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (HMT) für Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland wird damit begründet, dass die Lehrbeauftragten nicht ausreichend bezahlt werden.

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Förderprogramme laufen aus: Schwerer Rückschlag in Sachen Schulsozialarbeit in Leipzig

Die Befürchtungen bezüglich des Auslaufens von Schulsozialarbeit an 16 Schulstandorten in Leipzig haben sich bestätigt. Am Montag, 27. Mai, stellte die Stadtverwaltung den Jugendhilfeausschuss vor vollendete Tatsachen und teilte mit, dass es keine Anschlussfinanzierung für diese über das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung geschaffenen Stellen für die Schulsozialarbeiter geben wird.

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Gymnasium Bornaische Straße: Freistaat gibt Fördermittel für Brandschutzmaßnahmen und Einbau von Fachkabinetten

Der Freistaat Sachsen hat für den Umbau am Gymnasium Bornaische Straße Fördermittel bewilligt, freut sich die Stadt Leipzig. Damit kann nicht nur brandschutztechnische Sicherheit hergestellt werden, sondern dieser Schulstandort auch durch die Einrichtung erforderlicher Fachkabinette wieder als Gymnasium gesichert werden. Außerdem wird die ehemalige Hausmeisterwohnung zu einer Schulbibliothek umgebaut und die Ausgabeküche im Untergeschoss erweitert.

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Ziel 2017/2019: Lehramtsstudierende bekommen eigenes Zentrum im Campus Jahnallee

Die Universität Leipzig plant bis 2017 die Fertigstellung des neuen Bildungwissenschaftlichen Zentrums (BWZ). Mit dieser Maßnahme soll das Raumangebot auch langfristig den gestiegenen Immatrikulationszahlen des Studiengangs Lehramt gerecht werden. In verschiedenen Teilprojekten sollen dazu am Campus Jahnallee, gegenüber dem Zentralstadion, bestehende räumliche Ressourcen saniert und ein komplett neuer Gebäudekomplex geschaffen werden, teilte das Dezernat Planung und Technik der Universität Leipzig mit. Die Gesamtfläche soll sich über 12.000 m² erstrecken.

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Kleine Anfragen der Grünen: Sachsens Förderschulsystem ist längst in kompletter Schieflage

Was die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Eva-Maria Stange, mit einer Anfrage zu den Unterrichtsausfällen im ersten Halbjahr 2012/2013 in Sachsen schon belegen konnte, hat jetzt die Grünen-Fraktion mit einer ganzen Zahl Kleiner Anfragen untermauert: Der Verschiebebahnhof der noch verfügbaren Lehrer im sächsischen Bildungssystem führt dazu, dass nicht nur die wichtigen Förderangebote für die Schüler besonders leiden. Das Förderschulsystem selbst wird erodiert.

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Unterrichtsausfall in Sachsen: Mehr als 300 Lehrer fehlen jetzt schon – trotz Ersatzhilfstruppen

Eigentlich hat Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, nicht nur zum Programm zur "Unterrichtssicherung" in Sachsens Schulen gefragt. Das war erst der zweite Teil ihrer Anfrage an die sächsische Kultusministerin Brunhild Kurth. Im ersten ging es generell um Unterrichtsausfall im ersten Halbjahr 2012/2013. Auch dazu passt der Kommentar: "Die Zahlen sind erschreckend."

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SPD-Fraktion fordert: Der Schulsozialarbeit dauerhaft eine Zukunft geben

Allein über das Bildungs- und Teilhabepaket werden in Leipzig aktuell an 16 Schulen Schulsozialarbeit finanziert. Die erfolgreiche Förderung zusätzlicher Schulsozialarbeit aus den Mitteln des Bildungs- und Teilhabepakets droht am 31. Dezember 2013 auszulaufen. Auch das Förderprogramm "Chancengerechte Bildung des Freistaates Sachsen", worüber 1,6 Schulsozialarbeiterstellen an der Nachbarschaftsschule finanziert werden, läuft voraussichtlich Anfang 2014 aus.

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Sachsen stellt fast 700 neue Lehrkräfte ein – doch der Abbau wird dadurch nicht gestoppt

"Tatatata!" macht das Sächsische Kultusministerium am gestrigen Freitag, 17. Mai. Zum kommenden Schuljahr 2013/2014 wolle man 510 Neueinstellungen von Lehrkräften an den allgemein- und berufsbildenden Schulen vornehmen, verkündete es. Darüber hinaus sollen im Umfang von 83 Stellen bis zum Ende des laufenden Schuljahres befristete Arbeitsverhältnisse zum neuen Schuljahr entfristet werden.

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Nicht Mommsen, nicht Wagner: Schule in der Bornaischen Straße soll im August den Namen Louise Otto-Peters bekommen

Bislang fungierte das neu eröffnete Gymnasium in der Bornaischen Straße als Außenstelle des Neuen Nikolaigymnasiums. Aber die Jahrgänge füllen sich. Die Schule wird zu einem eigenständigen Gymnasium. Und nun zeichnet sich auch ab, wie sie künftig heißen soll. Fast hätte man gedacht, der alte Name "Theodor Mommsen" könnte wieder aufleben. Aber Lehrer, Schüler und Eltern haben sich anders entschieden. Sie haben die Benennung der Schule nach Louise Otto-Peters beantragt.

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Nachbarschaftsschule in Gefahr? – Linke schlagen Alarm

Die Eltern und Lehrkräfte der Leipziger Nachbarschaftsschule (NaSCH) in Leipzig-Lindenau befürchten, dass das reformpädagogische Konzept ihrer Schule der Schulpolitik des Freistaates zum Opfer fällt. Die Nachbarschaftsschule arbeitet nach einem reformpädagogischen Ansatz und dem Modell der Gemeinschaftsschule. Hier lernen Schülerinnen und Schüler in gemischten Klassenstufen von der ersten bis zur zehnten Klasse.

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Schulbaupläne in Leipzig-Wahren: Preis für die Idee einer Quartiersschule überreicht

Noch ist zwar nichts passiert und nichts gebaut. Aber Leipzig hat schon mal einen Preis bekommen für das Vorhaben, die ungenutzte Schule im Opferweg in Wahren zur Quartiersschule umzubauen. Am Dienstag, 14. Mai, nahm Baubürgermeister Martin zur Nedden aus den Händen von Dr. Karl-Heinz Imhäuser, Vorstand der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, die Preis-Urkunde für ein möglicherweise zukunftsweisendes Schulbauvorhaben entgegen.

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Paragraph 12 (3) des Sächsischen Hochschul”freiheits”gesetzes: Konferenz Sächsischer Studierender kritisiert die Einführung von Studiengebühren an der HMT Leipzig

Am 20. Februar beschloss das Rektorat der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" (HMT) im Benehmen mit dem Senat eine neue Gebührenordnung. Diese hat fatale Folgen für die Studierenden aus dem Nicht-EU-Ausland: Künftig müssen diese Studiengebühren in Höhe von 1.800 Euro pro Semester zahlen.

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Wie weiter mit der alten Kästner-Schule? – Der Kasten wird mindestens bis 2020 gebraucht

Es sah ja 2012 optisch beinah so aus, als könne sich die Stadt Leipzig mit einem Zauberfeuerwerk aus ihren Investitionsstaus erlösen. Ein Sonderprogramm für den Kita-Ausbau - Problem entschärft. Ein Schulensonderbauprogramm - alles paletti. Aber so leicht und so schnell wird es nicht gehen. Die Kinder wachsen viel schneller heran, als Schulen gebaut werden können. Auch der Altbau der Erich-Kästner-Schule in Gohlis muss weiter Dienst tun. Mindestens bis 2020.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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