Nicht nur all jene Menschen, die sich dringend wünschen, dass endlich Wirksames gegen die Klimakrise unternommen wird, verzweifeln, weil ganz offensichtlich alle Warnungen nichts helfen: Es wird weiter drauflos verfeuert, was Millionen Jahre in der Erde steckte. Und Regierungen knicken ein, wenn fossile Konzerne pfeifen. Und selbst das, was den Menschen als Kompensation verkauft wird, ist nichts als Lüge. Letztlich geht es um die unheimliche Macht einiger Riesenkonzerne, wenn Kathrin Hartmann über „verfehlte Klimapolitik“ schreibt.
Konzerne, die auf sich den Löwenanteil des CO₂-Ausstoßes vereinigen, die mitten in der sich zuspitzenden Krise immer neue Gas- und Ölfelder aufschließen. Und die dabei auch noch die Politiker und Parteien kaufen, die ihre Falschbehauptungen multiplizieren und den Menschen Angst machen, wenn es um den dringend notwendigen Ausstieg aus den fossilen Energien geht. Denn längst haben wir alle Technologien, die Kurve zu kriegen. Selbst Deutschland hätte längst klimaneutral sein können, hätten nicht konservative Parteien alle Mittel genutzt, die Energiewende auszubremsen.
Doch darum geht es in diesem Buch von Kathrin Hartmann nicht. Sondern um die Praktiken der gigantischen Energie-Konzerne, ihr Geschäftsmodell auch in Zeiten zunehmender Klimakatastrophen zu verteidigen, auszubauen und den Menschen sogar noch als Klimaschutz zu verkaufen.
Dahin, wo es wirklich dreckig ist
Kritisieren kann jeder, aber Kathrin Hartmann ist hingefahren an die Orte des Grauens, wo unsere heutigen Klimakatastrophen produziert werden – oft genug unter Beteiligung deutscher Konzerne und mit Finanzierung durch deutsche Banken. Sie startet ihre Reise an der Golfküste der USA, in Port Arthur (Der deutsche Wikipedia-Artikel ist so dünn, dass wir hier lieber den englischen verlinken.), dort, wo die dreckigsten Fossilunternehmen der USA ihren Sitz haben und ganz in der Nähe auch das Gas aus der Erde fracken, das in Deutschland die Unabhängigkeit vom russischen Erdgas begründen soll.
Richtig dreckiges Fracking-Gas, das in den vier mit „Deutschlandgeschwindigkeit“ (Olaf Scholz) aus dem Boden gestampften LNG-Terminals an der Nordsee und der Ostsee angelandetg wird. LNG steht für liquefied natural gas, also für flüssiggemachtes „„natürliches“ Gas.
Um die LNG-Terminals mitten in eigentlich streng geschützten Küstengebieten bauen zu können, wurden die Umweltauflagen einfach ignoriert. Musste ja auf einmal schnell gehen 2022, als Russland seinen Krieg gegen die Ukraine begann, die Gaslieferungen nach Deutschland drosselte und dann gar die beiden Pipelines Nordstream I und II gesprengt wurden. Auf einmal begann in deutschen Medien das Gezeter, die Nation würde im Winter auf einmal frieren müssen.
Das ist ein altbekanntes Schema. Denn dieselben Jammertöne stimmten die konservativen Medien auch an, als der Bundestag endlich das Kohle-Aus für Deutschland beschloss. Oder beim Beschluss, die Atomkraftwerke endlich vom Netz zu nehmen. Ein Ergebnis des Gejammers: Kurzzeitig durften 2023 die letzten drei verbliebenen Atomkraftwerke noch ein halbes Jahr länger laufen.
Und Politiker von CDU und CSU verlangten gar, die Meiler noch länger am Netz zu lassen. Weil: Sind ja echte Klimaschützer, diese Atomkraftwerke. (Dass das Gegenteil richtig ist, erzählt Hartmann natürlich auch.)
Märchen über veraltete Technologien
Ergebnis: Es gab weder kalte Wohnungen in Deutschland – die Gasspeicher hatten sich binnen Monaten wieder gefüllt (auch wenn der Einkauf schweineteuer war). Und das Ende der Atomkraftwerke wurde für die Stromkunden gar nicht bemerkbar. Denn: Längst ist viel mehr Strom aus erneuerbaren Anlagen im Netz, als alle Kernkraftwerke zusammen produzieren könnten.
Und am Ende waren es die Kraftwerksmanager selbst, die den hyperventilierenden Politikern erzählen mussten, dass man die Meiler nicht länger betreiben kann. Schon aus Sicherheitsgründen. Und was die Lautsprecher der Politik ebenfalls immer wieder ignorieren: Auch das Spaltmaterial in den Atommeilern kommt aus Russland.
Oder sie wissen es und reden trotzdem Blödsinn.
Das weiß man immer nicht. Denn längst ist die ganze Debatte über unsere Energie zu einem Feld der Lügen, Beschönigungen und Tricksereien geworden. So wie bei den LNG-Terminals an der Küste, die überhaupt nicht gebraucht werden. Das rechnete 2023 schon das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung vor. Und trotzdem protestierten die Anwohner und Naturschutzverbände vergeblich. Die Terminals wurden gegen alle Widerstände gebaut – und mit falschen Versprechungen.
Denn es geht dabei überhaupt nicht um Versorgungssicherheit. Denn das Zeug, das da angelandet wird, ist teuer, klimaschädlich und macht nur einen winzigen Prozentsatz des Gases aus, das nach Deutschland kommt. Ganz zu schweigen davon, dass der kleinste Unfall in diesen Anlagen zu einer ökologischen Katastrophe wird. Deutschland geht hier genauso blind vor, wie es die USA an ihrer Golfküste schon lange machen.
Und die dortigen Besuche von Kathrin Hartmann wirken wie Besuche in der Hölle. Texas und Louisiana sind ihre dortigen Reiseziele. Sie ist dorthin gefahren, wo die andere Seite der deutschen LNG-Träume gebaut wurden – in noch viel größerer Dimension und mit noch viel weniger Rücksicht auf geschützte Gebiete und die Menschen, die dort wohnen. Nirgendwo ist die Krebsrate höher, sterben die Menschen, die es sich nicht leisten können, wegzuziehen, derart wie die Fliegen.
Ihre Schulen, Wohnungen und Spielplätze befinden sich genau neben den immer weiter ins Land wuchernden Anlagen von Öl- und Chemiefabriken, in denen technische Unfälle fast zur Tagesordnung gehören. Und die noch dazu im Landungsgebiet der immer heftigeren Hurrikane liegen, die mit dem Klimawandel immer häufiger die Golfküste treffen.
Umweltzerstörung als Geschäftsmodell
Diese Chemieparks sitzen nicht grundlos genau hier, denn gleich nebenan wird – mit Fracking – das Erdgas aus der Erde gepresst. Mit dem Fracking-Boom sind die USA zum größten Erdgasexporteur der Erde geworden. Und es müssen die Sektkorken geknallt haben, als die involvierten Firmen ihre Lieferverträge mit Deutschland abgeschlossen haben, das durch Fracking gewonnene Gas als LNG an deutschen Küsten anlanden zu dürfen. In einem Land, das aus gutem Grund Fracking im eigene Gebiet verboten hat. Und das tiefgekühlte Flüssiggas gar nicht braucht.
Ist das nur Panik gewesen? Viele Zitate, die Hartmann im Lauf der Zeit gesammelt hat, erzählen nicht von Panik, sondern von faulen Ausreden, falschen Begründungen und eigentlich dem nie erlahmenden Druck der Fossilkonzerne, die ihr Geschäft noch lange so weiterbetreiben wollen wie bisher. Trotz Klimawandel, trotz massiver Zerstörungen, die längst weltweit sichtbar sind.
Denn Zerstörung gehört zum Geschäftsmodell. Hartmann konnte es an der Golfküste und an der „Cancer Alley“ am Mississippi mit eigenen Augen sehen, auch wenn sie sich vor Ort lieber von den Aktivisten begleiten ließ, die seit Jahren verzweifelt und meist vergeblich gegen die Zerstörung ihres Landes und ihres Lebens kämpfen. Denn um die fossilen Industrien hier anzusiedeln, wurden auch in den USA die Umweltauflagen aufgeweicht.
Es gibt auch keine Behörde, die wirklich reagieren würde auf die hunderte von Vorfällen und Beinahe-Katastrophen, die in diesen riesigen Industrieanlagen längst zum Alltag gehören. Böden werden kontaminiert, Gewässer als Kloake benutzt, giftige Stoffe werden einfach in die Luft geblasen und sorgen dafür, dass die Menschen ringsum an Krebs erkranken.
Ganz beiläufig wird deutlich, was für eine Macht diese Konzerne haben, ihre Interessen durchzusetzen, Umweltauflagen zu canceln und alles einem ungehemmten Profit unterzuordnen. Oder noch besser: Diese Profite auch noch zu steigern, wenn andere Leute die Folgen der Klimakrise längst richtig zu spüren bekommen. Die Fossilkonzerne haben richtig Reibach gemacht nach Putins Überfall auf die Ukraine.
Moderner Klimaschutz-Kolonialismus
Aber Hartmann belässt es nicht bei der Reise in die finsteren Verbindungen der LNG-Welt. Denn es ist nur eines von vielen Feldern, auf denen Politik und Fossilkonzerne Hand in Hand gehen, die Menschen zu belügen und das dreckige Geschäft dann auch noch als Klimaschutz zu verkaufen. Sie ist auch dorthin gefahren, wo sich die fossilen Konzerne ihre Klimazerstörung „kompensieren“ lassen – in die Welt der afrikanischen Menschen, die aus den von ihnen genutzten Wäldern vertrieben werden, damit private Unternehmen den Bestand dieser Wälder als Kompensation an die Konzerne des Nordens verkaufen können.
Es ist nicht die einzige Reise, die sichtbar macht, wie der alte und neue Kolonialismus des Nordens noch heute wirkt und Menschen in den Ländern des Südens von Grund und Boden vertrieben werden – mal, um die Bodenschätze darunter auszubeuten, mal um gewaltige Flächen für Viehzucht oder den Anbau von Futter und Engergiepflanzen zu ermöglichen (man denke nur an die fatale Palmöl-Politik).
Oder eben für CO₂-Kompensationen, die am Ende nichts anderes sind als Fake und eine neue Profitquelle für Unternehmen, die sich auf Kosten der Ärmsten bereichern.
Aber das alles sanktioniert durch diverse Klimaabkommen. Genauso wie das nächste große Ding, das inzwischen selbst von Grünen-Politikern als Klimarettung verkauft wird: die CCS-Technologie, mt der der CO₂ im Boden verpresst werden soll. Eine von den viel gepriesenen Technologien, mit denen die Millionen-Tonnen von CO₂ aus der Luft geholt werden sollen, die die Fossilindustrien (und die deutschen Autofahrer) in die Luft blasen.
Nur bringt diese gehypte Technologie nicht ansatzweise das, was ihre Verfechter versprechen. Dutzendweise sind die Projekte, die die Idee umsetzen sollten, schon gescheitert.
Es ist, als wären die zuständigen Minister geradezu blind für die reellen Zahlen und Fakten. Sie scheinen nach den immer neuen Verheißungen zu greifen wie Ertrinkende, die auch noch den letzten Strohhalm nehmen, obwohl selbst normale Rechenfähigkeiten aus der Grundschule genügen, um zu sehen, dass diese Technologie (genauso wie die Verheißungen der E-Fuels) nichts bewirken kann und niemals auch nur ansatzweise dabei helfen wird, das ganze von fossilen Industrien in die Luft geblasene CO₂ wieder einzufangen. Sie ist nur ein Deckmäntelchen für das fossile Weiter-so.
Grün angemaltes Wachstum
Und so nimmt Hartmann eine Verheißung nach der anderen auseinander, die den Menschen seit geraumer Zeit als „Grünes Wachstum“ verkauft werden. Was ganz sicher eine kluge Idee wäre, wenn es wirklich um den schleunigen Ausstieg aus Gas, Kohle und Öl ginge und eine komplett auf erneuerbaren Energien fußende Energieversorgung – aber genau das wird ausgebremst und verhindert. Während gleichzeitig die Mengen an gefördertem Erdgas und Erdöl steigen und die Geschäfte der Fossil-Konzerne brummen. Denn um nichts anderes geht es, als den anhaltenden Profit der dreckigsten Industrien.
Alle wissen, dass es eigentlich nur einen Weg gibt, die Förderung fossiler Brennstoffe zu beenden – indem man den Preis auf CO₂ permanent erhöht. Doch auch hier haben die Fossillobbyisten ganze Arbeit geleistet und dafür gesorgt, dass der Preis jahrelang im Ramschniveau blieb. Sodass sich auch die Konsumenten nicht orientieren konnten und bis heute glauben, dass es das Benzin im Tank und da Gas für die Heizung eben billig gibt. Die (Kollateral-)Schäden sehen sie ja bis jetzt nicht vor ihrer Haustür.
In Deutschland scheint noch alles gut zu sein – zumindest dort, wo es keine Kohletagebaue gibt. Und bevor die erste Katastrophen-Meldung von der Küste kommt.
Ein ehrlicher CO₂-Preis hätte schon längst den Erneuerbaren richtig Rückenwind gegeben. Doch jedes Mal, wenn ein Minister auch nur andeutete, dass der Preis steigen könnten, entfachten die konservativen Denkfabriken und Boulevardmedien eine gigantische Panik-Berichterstattung – und ließen die Stimmung für die Energiewende wieder kippen.
Wasserstoff in alle Farben
Auch der Traum vom (grünen) Wasserstoff entpuppt sich bei genauerem Betrachten als ein Versprechen voller Lügen und falscher Verheißungen. Und als Türöffner für die dreckigsten Varianten von Wasserstoff, die als grau bis blau klassifiziert werden, weil sie mit fossilen Brennstoffen erzeugt werden. Wenn sie so erzeugt werden, sind sie noch viel umweltschädlicher als Erdgas selbst.
Und dazu kommt: Die Erzeugung von Wasserstoff ist enorm energieaufwendig. Von echter Energieeffizienz kann da eigentlich keine Rede mehr sein. Erst in der Verwendung ersetzt er dann fossile Brennstoffe. Das macht aber erst dann, wenn er grün erzeugt wurde, tatsächlich Sinn.
Doch diese Erzeugerstrukturen existieren noch gar nicht. Deutschland wird Wasserstoff importieren müssen. Doch so schön sich das anhört, wenn jetzt schon Verträge mit sonnenreichen Ländern geschlossen werden – auch die Erzeugerkapazitäten für Wasserstoff mit Wind- und Solarparks brauchen jede Menge Platz. Und das in der Regel in Regionen, wo es kaum Wasser gibt. Aber zur Erzeugung von Wasserstoff braucht man enorme Mengen von Wasser.
Vieles, was sich heute wie ein technologisches Versprechen zur Bewältigung der Klimakrise liest, ist nichts als Dunst und Vernebelung. Oder eben Greenwashing, während tatsächlich noch immer fossile Produkte verkauft werden. Und die Projekte, die Hartmann hier alle genauer unter die Lupe nimmt, tragen letztlich nichts, aber auch gar nichts zur Linderung der Klimakrise bei (auch wenn das in Protokollen von Weltklimakonferenzen, auf denen die Fossillobbyisten zu Hunderten mitmischen, inzwischen genau so zu lesen ist.)
Stattdessen heizen sie das Klima selbst weiter an und bemänteln nur den Unwillen der großen fossilen Konzerne und der von Wachstum besessenen Gesellschaften des Nordens, endlich das Verheizen der Welt zu beenden und anders über Wirtschaft nachzudenken.
Verdummung und Kriminalisierung
Denn genau das verhindern all diese faulen Versprechen der technologischen Klimarettung, die allesamt nicht funktionieren. Und wenn, dann in so winzigen Dimensionen, dass der Effekt sofort verpufft.
Und da das Trommelfeuer der Thinktanks und fossil gekauften Medien alles übertönt, trauen sich ganz offensichtlich selbst Politiker, die eigentlich den Klimaschutz auf ihre Fahne geschrieben haben, nicht mehr, die wirklich sinnvollen Maßnahmen zum Umsteuern zu ergreifen. Denn – siehe das Gezeter um die Wärmepumpen – die fossilen Medien stehen immer schon bereit, das Vorhaben zu zerreden, kaputtzuschreiben und die Leute mit allen Mitteln zu verdummen.
Und Hartmann hat sehr wohl beobachtet, wie es die unheilige Verbrüderung fossiler Konzerne und populistischer Politik geschafft hat, ausgerechnet die Menschen zu kriminalisieren, die gegen Umweltzerstörung und die Zerstörung unserer Lebensgrundlagen protestieren. Auch in Deutschland.
Denn auch hier ist längst spürbar, dass Klimaschutz auch eine soziale Seite hat, dass die Ärmsten der Armen die ganzen Folgen fehlenden Klimaschutzes zu spüren bekommen, während sich die Reichen und Rücksichtslosen schützen können. Das geht bis in unsere Städte, wo eine rabiate Fossil-Partei wieder freie Fahrt für Automobile fordert, während die Schlechtbezahlten unter der Hitze leiden, Lärm und belasteter Luft.
Am Ende ist die Bilanz erschreckend und deutlich: All die Projekte, mit denen den Menschen in den letzten Jahren Klimaschutz vorgegaukelt wurde, entpuppen sich als simple Marketing-Instrumente, mit denen rücksichtslose Fossil-Konzerne ihr Business verteidigen und die Folgen ihrer Produktion für die gutgläubige Öffentlichkeit bemänteln.
Folgen, die man oft erst sieht, wen man – wie Kathrin Hartmann – hinfährt an die Orte, wo diese Firmen produzieren, wo sie auf Sicherheitsauflagen pfeifen, auf die Gesundheit der Anwohner sowieso, und jede Gelegenheit nutzen, noch mehr Brennzeug aus der Erde zu holen, um es dann enthusiastischen Narren anzudrehen, die damit glauben, Versorgungssicherheit und Klimaschutz zu verbinden.
Es ist ein hartes Buch. Aber einfach deshalb, weil Hartmann die klebrige, ölige, giftige Rückseite des Märchens zeigt, das uns von interessierten Kreisen als „Grüner Kapitalismus“ verkauft wird. Samt dem falschen Versprechen, wir bräuchten ewiges Wachstum und müssten von allem, was die Welt sowieso schon belastet, noch mehr produzieren und konsumieren und wegwerfen.
Denn dass wir auch anders leben und wirtschaften könnten -– und dabei unsere Lebensgrundlagen erhalten – das sollen wir nicht sehen. Stattdessen sollen wir all die Märchen glauben, mit denen die „grünen“ Wachstumstechnologien angepriesen werden. Obwohl nur eine Reise zum Ursprung schon zeigt, dass dahinter noch immer die alten, dreckigen Fossilien stecken, mit denen unser Klima und unsere Zukunft verheizt wird.
Kathrin Hartmann „Öl ins Feuer“ Rowohlt, Hamburg 2024, 18 Euro.
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