Was hat Douglas Coupland da nur angerichtet, als er 1991 seinen Roman „Generation X“ vorlegte. Seitdem türmen sich die Romane und Sachbücher, die versuchen, einzelnen Generationen ein Gesicht zu geben. Manche sind regelrecht zur Phrase geworden wie die „Babyboomer“-Generation, die im Grunde mit Couplands Generation X identisch ist.

Das scheint völlig vergessen zu sein. Oder zugeschüttet. Zugeschüttet mit Märchen, falschen Erzählungen und Illusionen über eine Realität, die für viele Menschen immer weniger dem entspricht, was die Magazine und Zeitungen des zufriedenen Mittelstands über die Welt erzählen. Und eigentlich muss ich jetzt aufpassen, dass ich nicht gleich in die Besprechung des nächsten Buches rutsche, in dem auch das Deutschland des Jahres 2021 völlig anders aussieht als das Deutschland unserer Hochglanzmagazine.

Oder das der hohen Politik. Denn Nora Bossong hat eben keine Malocher besucht, nicht die Leute in ihren prekären Beschäftigungen, die nicht erst seit 9/11 oder „Hartz IV“ erleben, dass ihnen der Aufstieg in den verheißenen Wohlstand verbaut ist und die durch  Coupland literarisch gewordenen McJobs für sie zur Lebensrealität geworden sind.

Wie die working poor der Politik abhandenkamen

Das Thema blendet Nora Bossong nicht aus. Zum Beispiel in den Gesprächen mit der Linken-Politikerin Katja Kipping taucht es auf, fast schon entschuldigend, dass es die Linke nicht geschafft hat, die Lebensprobleme der McJobber, Armutsrentner, der Abgehängten und politisch Vergessenen wieder auf die politische Agenda der Bundesrepublik zu bringen.

Mit dem Ergebnis, dass die Linke 2021 mit 4,9 Prozent bei der Bundestagswahl beinah aus dem Parlament geflogen wäre. Und dem anderen Ergebnis, dass die rechtsradikale AfD bei den Verbitterten und Enttäuschten mit platten Parolen ihre Stimmen einfährt.

Was nicht nur in Deutschland so ist. Der sogenannte Populismus in den westlichen Nationen hat überall dieselben Ursachen. Und die haben mit dem völligen Ignorieren der Sorgen und Erwartungen der working poor zu tun.

Jener immer weiter abgehängten und vergessenen Unterschichten, die zwar in McJobs den ganzen Laden am Laufen halten, aber wenn es um Förderung, Integration, Gleichberechtigung und Chancen geht, werden sie seit nunmehr 30 Jahren gnädigst übersehen. In den Parlamenten sind sie sowieso nicht vertreten.

Auch nicht in der Generation der heute um die 40-Jährigen, die sich Nora Bossong zum Thema gewählt hat, weil das ihre Generation ist. Eine oft als entscheidungsschwach, anschmiegsam und nicht belastbar beschriebene Generation.

Macht Wohlstand entscheidungsunfähig?

Scheinbar sind das auch Selbstzuschreibungen. Als wäre das eine Generation, der man nicht allzu viel zumuten dürfte, die in Wohlstand und Frieden aufgewachsen ist und nie wirklich Herausforderungen zu bestehen hatte.

Aber wenn man Bossongs immer neue Beschreibungen dieser Generation liest, merkt man, dass einiges doch fatal an die Beschreibungen der Generation X erinnert, die Coupland beschrieb.

Und wer im Osten Deutschlands aufgewachsen ist, der weiß, dass die Couplandschen Beschreibungen der schönen neuen (prekären) Arbeitswelt ganz genau so auch zur Lebenserfahrung der Aufwachsenden in der Nach„wende“zeit gehörten.

Nur dass die jungen Leute aus dem Osten, wenn sie dann Ende der 1990er Jahre auslernten, eben nicht nach Kalifornien zogen, um dort ein Hotel aufzumachen, sondern nach Gelsenkirchen, Stuttgart und Fuhlsbüttel – einfach um dort einen bezahlten Job zu bekommen, während ihre Eltern dann 2005 flächendeckend mit „Hartz IV“ beglückt wurden.

Deswegen verblüfft es schon, wenn die in Bremen geborene Nora Bossong ausgerechnet die beiden ersten Corona-Jahre als erste einschneidende Krisenerfahrung für die Generation der heute 40-Jährigen benennt. Augenscheinlich wird man die westdeutsche Sicht auf die Dinge auch dann nicht los, wenn man ein paar Semester am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig studiert hat. Das reicht wohl nicht, um die Blase zu verlassen.

Die Sicht von oben auf die Straße

Und es reicht auch nicht, wenn man mit arrivierten Forscher/-innen und Politiker/-innen spricht, die im Grunde den Gesprächskreis Nora Bossongs ausmachen. Nicht ganz zufällig einige der markanten Köpfe darunter, die dann im Herbst 2021 in der neuen Ampelregierung auftauchten, die ja auch einen Generationenwechsel markiert, auch wenn mit Olaf Scholz ein Vertreter der Generation X Bundeskanzler wurde.

Denn den Mut zu jüngeren Bundeskanzler/-innen hat die arrivierte Mehrheit der Deutschen noch nicht. Auch wenn es die meisten nicht zugeben würden, trauen sie wohl eher nur Männern um die 60 dieses Amt zu.

Man klagt zwar allenthalben gern darüber, dass es der jüngeren Generation wohl nie mehr so gutgehen wird wie den heute Alten, die ein Leben mit wachsendem Wohlstand und jeder Menge Aufstiegschancen hinter sich haben.

Aber auch das gehört zu den Lebenslügen der upper class, der es schon immer egal war, wie eigentlich die Aufstiegschancen und die Anerkennung für die Leute ganz unten sind, die die ganze Drecksarbeit machen, für die Werksschließungen Katastrophen sind und Homeoffice ein Gute-Nacht-Märchen für reiche Leute.

Auch wenn das Nora Bossong so nicht beabsichtigt hat, erzählt gerade diese kaum angetippte Seite davon, was in unserer Gesellschaft schiefläuft. Und auch die Sozialforscherin Hana Gründler, mit der sie über die Vereinbarkeit von Klima- und Klassenfrage redet, betrachtet das Problem nur von oben herab. Was nützen all die Appelle an ein von Wohlstandskindern besetztes Parlament, sie mögen „die da unten“ mitdenken, wenn diese Leute das Problem nicht mal verstehen?

Wenn Aufstieg nichts als eine Farce ist

Und auch aus dem Mund der Atmosphärenforscherin Kathleen Mar klingt es nur akademisch, wenn sie sagt: „Das größte Problem ist, dass die gesellschaftliche Spaltung viel tiefer wird.“

Das hat nämlich zur Folge, dass die working poor, die eh schon nur knapp über den Monat kommen, weiter überlastet werden und unter den Folgen einer Konsumgesellschaft leiden, die nicht von ihnen vorangetrieben wird, sondern von den Wohlhabenden, die im Anschaffen immer neuer Luxusgüter und völlig entfesselter Mobilität auch die Klimakrise forciert haben.

Und die schlicht keine Sprache mehr haben für die, die sich als Aushilfskraft, Bauarbeiter, Putzkraft, Pflegerin oder Kellnerin irgendwie durchschlagen und deren Kinder schon in der Schule gesagt bekommen, dass aus ihnen auch nie mehr wird.

Wozu dann noch 16 Jahre Stillstand kamen, die man gar nicht mal mit Angela Merkel verbinden muss, sondern mit einer in Wohlstand satt und selbstzufrieden gewordenen Gesellschaft, die die Angst vor Veränderungen geradezu verinnerlicht hat.

Eine Angst, die Nora Bossong sehr stark auf ihre Generation fokussiert, ganz so, als hätte man es in dieser Generation mit lauter Menschen zu tun, die immer verwöhnt wurden, niemals Sorgen hatten und daher auch keine Erfahrungen, wie man Krisen managt.

Aussitzen als Wirklichkeitsverweigerung

Aber ist die Erfahrung nicht eher, dass die Älteren die Krisen lieber ignoriert und ausgesessen haben? Denn die letzten 30 Jahre waren in Bezug auf das, was angepackt hätte werden müssen, verlorene Jahre. Die Politiker/-innen, mit denen Bossong spricht, benennen insbesondere die Kohl-Ära als eine Zeit, in der eine komplette Generation entpolitisiert wurde, sodass fast alle Parteien in diesen Jahrgängen heute extrem schwach besetzt sind.

Das alte Blockdenken war Geschichte, Politik wurde als lähmend empfunden, eine wahrnehmbare Protestbewegung gab es nicht. Die großen Protestbewegungen begannen erst wieder nach der Jahrtausendwende –oder vielleicht knapp davor.

Denn Attac wurde 1998 gegründet, dem Jahr, in dem zwar Rot-Grün in Deutschland an die Regierung kam, ein bärbeißiger Kanzler Schröder aber seinen von Bankenregulierung träumenden Finanzminister Lafontaine ärgerte bis aufs Blut, bis der freiwillig zurücktrat.

Nur so als Erinnerung. Im Flachhalten von Protest gegen falsche Wohlstandspolitik sind die Wohlhabenden inzwischen geübt. Die Serie der abgewürgten Proteste ist mittlerweile sehr lang. Worüber ja zu reden wäre, auch in so einem Generationenbuch, das ja zwangsläufig zu dem Schluss kommen musste, dass das Jahr 2021 mit „der Wahl meiner Generation“ enden musste. Denn die Älteren haben sich mit der Ära Merkel so ziemlich komplett als unwillig zur Krisenarbeit erwiesen.

Nicht hart genug für die Krisenbewältigung?

Und so liegt ein Berg von zu lösenden Krisen auf dem Tisch der Regierung, in der ja tatsächlich 40er wie Christian Lindner, Robert Habeck und Annalena Baerbock eine nicht zu unterschätzende Rolle spielen. Und wären Klimakrise, digitaler Rückstand, soziale Schieflage, Bildungskrise und Corona nicht schon genug der zu lösenden Probleme, kam ja nun auch noch Putins Krieg dazu, der die scheinbar zu harter Politik nicht Geborenen dazu zwingt, wirklich belastbares Krisenmanagement zu betreiben.

Ob es ihnen gelingt, werden wir erst nach den vier Jahren wissen. Aber selbst einem Christian Lindner, der so vehement gegen Steuererhöhungen (für die Reichen) und Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Straßen ist, ist bewusst, dass es genau diese Regierung ist, die wenigstens bei der Klimawende endlich die Kurve kriegen muss.

„Wir könnten die Generation mit den neuen passenden Antworten sein“, schreibt Bossong, „die Generation, der es noch gelingt, mit demokratischen Mitteln die Weichen drastisch umzustellen, dass wir nicht sehenden Auges immer tiefer in den irreversiblen Kreisel des Klimas und der Gesellschaft stürzen, in eine Zerstörung unserer natürlichen Lebensgrundlage wie unseres friedlichen Zusammenlebens, zwei unterschiedliche Phänomene, die uns doch gleichzeitig in Schach halten und gegenseitig verstärken.“

Schon an der Ballung in diesem etwas verunglückten Satz merkt man, was für einen Haufen nicht erledigter Hausaufgaben die vorhergehende Generation einfach bei den Jüngeren abgeladen hat. Macht mal. Ihr schafft das schon.

Man könnte schon mit einer gewissen Verachtung auf die Generation X schauen, wenn es sie denn so gäbe. Denn auch die Babyboomer-Generation ist tief zerrissen in die, die vom Wohlstand immer profitiert haben, denen die radikale Transformation im Osten völlig schnuppe war, und denen, die in all der Zeit nie über McJobs und prekäre Lebenszustände hinausgekommen sind.

Brückenbauer gesucht

Vielleicht gelingt es ja der von Nora Bossong beschworenen Generation tatsächlich, die aufgerissenen Klüfte zu überwinden, wieder Gespräche herzustellen, wo die Vorgänger selbst da noch „Die Renten sind sicher“ plärrten, wo sie die Renten der Niedriglöhner kastrierten. Das Geschmeidige könnte ein Vorteil sein, so Bossong, diese angelernte Tendenz, alle Probleme friedlich und im Einvernehmen zu lösen. Und dabei auch mit denen Lösungen zu suchen, die man so gern im verfeindeten Lager sieht.

Der Druck ist da, stellt sie fest: „Die Antwort ist so simpel wie zwingend: Wir sind die letzte Generation, der ein rapider und einigermaßen sanfter Wechsel noch gelingen kann. In ein paar Jahren wird es schlicht zu spät sein.“

Da könnte diese Fähigkeit, eben nicht zu poltern und „Kante zu zeigen“ helfen, auch mit schwierigen Bündnispartnern Lösungen zu finden, die funktionieren, tatsächlich von Vorteil sein. Die dann vielleicht nicht spektakulär sind, aber dafür auch von denen akzeptiert werden, die immer gleich mit Gebrüll auf die Barrikaden rennen.

Und damit sind nicht die tapferen Streiter von Occupy Wall Street oder Fridays For Future gemeint, sondern die smarten Bosse der deutschen Großindustrie, die sich in den vergangenen 30 Jahren immer als Bremsmeister bewährt haben. Und wo der Generationenwechsel ebenso überfällig ist. Aber die hat Nora Bossong leider nicht um Interviews angefragt. Alice Weidel von der AfD wollte nicht.

Aber die Bundestagswahl 2021 hat eben auch gezeigt, dass die Strahlkraft der alten Männer deutlich abgenommen hat. Sie haben ihre Chance verpasst, wirklich Krisenlösungen anzubieten. Das liegt jetzt auf den Schultern einer Generation, die augenscheinlich nur zu bereit ist, an sich selbst und ihren Fähigkeiten immerfort zu zweifeln.

Was aber ein Vorteil ist. Das sagen mehrere der Gesprächspartner/-innen von Nora Bossong. Und fast hat man so ein Gefühl, dass sie es schaffen könnten, dass es ihr Wille zum Konsens ist, der tatsächlich helfen könnte, das Zerreißen der Gesellschaft aufzuhalten.

Die Probleme aus der Wohlfühlblase

Dass die Zugehörigkeit zu einer Generation noch lange kein Qualitätsausweis ist, macht Bossong am Beispiel des Ex-Bild-Chefs Julian Reichelt deutlich, der just in dem Jahr, in dem die Gleichaltrigen den Kampf ums Kanzleramt starteten, seine Karriere gründlich in den Sand setzte. Man könnte also auch ein Buch über diese Generation der 40-Jährigen schreiben, das man „Die Aufschneider“ oder „Die völlig Enthemmten“ nennen könnte.

Aber im Grunde macht Bossong auch deutlich, welchen Teil ihrer Generation sie wirklich meint, wenn sie die Ereignisse benennt, die für sie prägend erscheinen. 2005, war da was? „2005 war nicht nur das Jahr, in dem Angela Merkel an die Macht kam und Oskar Lafontaine mit Gregor Gysi Die Linke gründete, es war auch das Jahr, in dem Coca-Cola vergeblich versuchte, die Marke Bionade zu kaufen …“

Es geht dann noch munter so weiter. Aber ehrlich? Kinderyoga, Bio-Brause, Lifestyle, Charity-Events und Dinner-Partys sind die Stichworte einer gehobenen Mittelschicht, die sich von den Sorgen der Malocher und Abservierten schon längst abgenabelt hat.

So wie in Anke Stellings „Schäfchen im Trockenen“. Bossong benennt hier zwar Sahra Wagenknechts Buch „Die Selbstgerechten“. Dass Bossong das durchaus vor Augen hat, beschreibt sie an der „Gegenläufigkeit der Milieus … in der Berliner U-Bahn“, wenn sich morgens nämlich die übermüdeten Party-People, die zum Schlafen nach Hause fahren, mit den Leuten treffen, die so früh zur Arbeit müssen und dort schlecht bezahlt werden.

Da fragt sie zu Recht, ob es früher eigentlich einen Klebstoff gegeben hat, der die Gesellschaft angeblich zusammengehalten hätte. Und dann deutet Nora Bossong zumindest an, warum da nichts mehr geht: „Was leicht als unpolitische Haltung missverstanden werden konnte, war in Wahrheit Interessenfokussierung in eigener Sache. Böse gesagt: Anstrengung unterließ man tunlichst, wenn sie bloß gesamtgesellschaftlichen Nutzen brachte, dagegen war man hochmotiviert, sofern es der eigenen Ressourcensicherung zugutekam.“

Können sie den Stillstand beenden?

Da schaut man dann zwar etwas irritiert, wenn die Leute im „sozial schwachen Kiez in Berlin-Wedding“ zur Fußball-WM die Balkone mit Deutschlandflaggen behängen. Aber wirklich Brücken gibt es nicht. Und dabei sollen ja die 40er Talente im Brückenbauen sein.

Sie müssten es sogar, denn mit Berlusconi begann ja gleich nach dem „Sommermärchen“ das Aufkommen des Trumpismus, der vor allem deshalb funktioniert, weil es da einen Haufen Leute gibt, die sich abgehängt, ausgesperrt, vergessen und nicht respektiert fühlen.

„Vielleicht muss man erst einmal unsanft fallen, um die Reife zu gewinnen, die nächsthöhere Stufe zu erreichen“, vermutet Nora Bossong.

Vielleicht ist alles aber auch viel einfacher und die Generation der 40-Jährigen ist jetzt einfach dran und muss mit ihren Erfahrungen Lösungen finden für das, was die Älteren nicht hinbekommen haben. Vielleicht hilft ja diese Bereitschaft zur Geschmeidigkeit, die Nora Bossong ihren Altersgenossen attestiert.

Vielleicht hilft das auch dabei, Demokratie für die Mehrheit wieder erlebbar zu machen. Mitsamt der Erfahrung, die die „Geschmeidigen“ ja sammeln durften: dass man auch Beulen und Niederschläge aushalten muss, wenn man was erreichen will. Und dass die Alten ganz und gar nicht freiwillig loslassen, wenn es um deren Wohlfühlkokon geht.

Nora Bossong hat bei der Auswahl ihrer Gesprächsparter/-innen vor allem die Politik in den Fokus gesetzt, wo ja nun eindeutig Entscheidungen gefunden werden müssen, die endlich ernsthaft auf die Krisen der Gegenwart reagieren.

Ob die Fähigkeit zum Kompromiss tatsächlich der Schlüssel zur Lösung ist, den diese Generation mitbringt, werden wir sehen. Nora Bossong jedenfalls hat hier eine Menge Zuversicht, wenn sie schreibt: „Es kann nicht zuletzt bedeuten, dass genau sie die Richtigen sind, um nach jahrelangem Verwalten des Stillstands die Transformationen voranzubringen, die nicht nur in der Bundesrepublik überfällig sind.“

Nora Bossong Die Geschmeidigen, Ullstein, Berlin 2022, 19,99 Euro.

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