Der Mensch möchte gut sein. Die meisten Menschen wollen es tatsächlich. Und umso schwerer ist zu begreifen, dass es immer wieder zu Kriegen, Massenmorden, Terrorismus und Diktaturen kommt. Oder selbst zu solch verstörenden Entwicklungen wie dem modernen Populismus und den zunehmend aggressiveren „Spaziergängen“ der „Querdenker“. Was ist da los? Was radikalisiert Menschen aus heiterem Himmel? Kann man das verstehen? Ja, meint Jana Buchzik.
Das Buch der Kulturjournalistin erscheint am Dienstag, 25. Januar. Sie weiß, wovon sie schreibt. Sie war Redaktionsleiterin der „No-Hate-Speech“-Kampagne der Bundesregierung, gibt Workshops zum Umgang mit Hass und Verschwörungserzählungen. Und sie hat selbst Erfahrungen gemacht, wie es ist, als Kind in einer Sekte aufzuwachsen und als Jugendliche den Ausstieg zu schaffen.
Falsches „Monster“-Narrativ
Bevor sie in die Kapitel zu „Radikalisierung begegnen“ und „Radikalisierung wirksam bekämpfen“ einsteigt, nimmt sie ihre Leser mit in eine Welt, die sich nicht wirklich allzu sehr von der Alltagswelt der Leser unterscheidet. Sie räumt auch mit etlichen Mythen auf, kritisiert – wohl zu Recht – auch die geradezu marginalisierte Radikalismus-Forschung, und nimmt auch die falschen Monster-Geschichten der Medien auseinander, die eine Menge dazu beigetragen haben, radikale Bewegungen und Persönlichkeiten zu mystifizieren und zu glorifizieren.
Ganz zu schweigen davon, dass sie radikalen Persönlichkeiten auch immer wieder eine Bühne bieten und ihnen damit erst Reichweite verschaffen.
Und das, ohne wirklich zu wissen, wie Radikalisierung funktioniert und ohne die manipulativen Prozesse dahinter zu verstehen. Denn die Menschen, die sich radikalisieren, sind ganz normale Menschen. Sie wollen nicht anders als alle Anderen dazugehören, sich akzeptiert und respektiert sehen in ihrer Gemeinschaft. Das ist, wie die moderne Psychologie immer wieder zeigt, ein Grundbedürfnis.
Die Psychologie hinter der Radikalisierung
Die Stärke von Buchziks Schrift ist: Sie geht auf die Psychologie hinter der Radikalisierung ein, auf das, was passiert, wenn ganz normale und vertraute Mitmenschen abrutschen in Gedankenwelten, die von außen nur seltsam aussehen, wie Blasen, in denen sich die Betroffenen verfangen haben und nicht mehr herauskommen.
Und Buchzik erklärt auch, dass viele Phänomene, die wir heute als gesondert betrachten, dieselben Ursprünge haben. Die wirklich seriösen Untersuchungen zu Attentätern, Terroristen, Menschen, die in Sekten landen oder sich in extremen Netzwerken radikalisieren, sind keine „anderen“ Menschen.
Wenn Medien wieder mal das Lied vom „einsamen Wolf“ oder vom „Einzeltäter“ singen, ist das entweder gelogen oder bestenfalls fahrlässige Simplifizierung. Denn selbst die scheinbar allein agierenden Attentäter kommen keineswegs aus dem Nichts, haben fast alle eine ganz normale bürgerliche Entwicklung hinter sich, sind sogar in sogenannten „behüteten Verhältnissen“ aufgewachsen, bevor sie sich in radikalen Milieus selbst radikalisierten.
Und das dann oft in einem für Außenstehende atemberaubenden Tempo, wenn man an die vielen IS-Kämpfer denkt, die sich binnen weniger Monate von friedliebenden Mitbürgern in glühende „Kämpfer“ verwandelten, die sich den Islam dann schnell noch aus Ratgeberbüchern wie „Islam für Eilige“ zusammenschusterten. Ja, auch die üblichen Märchen über den Islamismus gehören hierher. Und damit eben auch die Frage: Welchen Sinn geben wir unserem Leben? Oder: Finden wir überhaupt einen Sinn darin?
Überfordert in einer scheinbar chaotischen Welt
Oder sind wir von einer Welt überfordert, die es immer mehr Menschen immer schwerer macht, darin einen Sinn für sich zu finden? Einen Sinn, den wir bitter brauchen. Denn wir begreifen unser eigenes Leben nur als Geschichte, als Heldengeschichte, wie Samira El Ouassil und Friedemann Karig in ihrem Buch „Erzählende Affen“ so anschaulich darlegen. Was vielen einfach nicht bewusst ist.
Aber so erzählen wir uns nicht nur die Geschichte der Menschheit und die Geschichte unserer Nation, sondern auch unsere eigene. Mancher erfindet sich dann seine eigene Heldengeschichte zurecht. Denn eine Geschichte braucht jeder, das merkt man spätestens beim Klassentreffen, wo man auf einmal Menschen, die einem eigentlich vertraut sind, erzählen muss, wie man sein eigenes Leben zu einer Erfolgsgeschichte gemacht hat.
Wobei manch einer sich sichtlich bemüht, die einstigen Klassenkameraden mit einer Geschichte zu beeindrucken, von der er glaubt, dass sie hier richtig ist. Denn auch das gehört zu uns als erzählende Affen: In unterschiedlichen Bereichen unseres Lebens erzählen wir andere Geschichte über uns. Wir versuchen uns damit anzupassen.
Die menschliche Sehnsucht nach Anerkennung und Geborgenheit
Denn es geht immer um Akzeptanz, Respekt und Bewunderung, das Grundbedürfnis der Zugehörigkeit.
Das so vielen Menschen in unserer Zeit verloren gegangen ist. Das ist die Schattenseite einer Gesellschaft, die den Individualismus feiert (obwohl meistens nur der Egoismus gemeint ist), die alle einstigen Sicherheiten zertrümmert hat, welche Menschen einmal nicht nur Geborgenheit gegeben haben, sondern auch die Heldengeschichte, mit der sie bis zu ihrem letzten Stündlein im Reinen waren.
Denn die Dorfbewohner des Mittelalters mussten über ihre Rolle im Leben und in der Gesellschaft nicht groß nachdenken. Ihr Leben spielte sich in einer überschaubaren Gemeinschaft ab, in der jeder jeden kannte und jeder ganz genau wusste, welche Stellung einer in der Gemeinschaft einnahm. Weshalb Begriffe wie „Heimat“ und „Familie“ bis heute emotional aufgeladen sind. Der Mensch sehnt sich nach Geborgenheit und Zugehörigkeit.
Die gefühlte Machtlosigkeit
Aber unsere Gesellschaft ist voller Menschen, die genau das nicht mehr finden. Und die natürlich trotzdem nach etwas suchen, das ihnen Halt und Zugehörigkeit verspricht, einen Ort, an den sie gehören, wie es in John Denvers weltberühmtem Song „Take Me Home, Country Roads“ heißt. Einen Ort, an dem alles wieder einfach und selbstverständlich ist und man sich wieder respektiert und wahrgenommen fühlt. Also letztlich: geliebt. Und damit nicht mehr machtlos.
Radikalisierung ist – wie Buchzik sehr eindrucksvoll darlegt – vor allem eine Strategie gegen die „gefühlte Machtlosigkeit“. Aber auch eine gegen die Überforderung einer Welt, die scheinbar immer unübersichtlicher und undurchschaubarer wird. „Auf der Suche nach der für mich treffendsten Definition für gefährliche Radikalisierungsprozesse bin ich bei Religions- und Politikwissenschaftler Daniel Köhler fündig geworden“, schreibt Buchzik.
„Er bezeichnet Radikalisierung als ‚Ent-Pluralisierung‘: Die individuelle Persönlichkeit wird ‚überschrieben‘; eigene Interessen, Werte und Ziele werden durch eine einzige, alles umfassende Ideologie ersetzt.“
Man merkt schon: Das Thema betrifft nicht nur „Einzelgänger“, die sich daheim am heimischen PC in diversen Netzwerken radikalisieren. Hier gewinnen alle Ideologien ihre Faszination. Und eine klare Grenze zur scheinbar gar nicht radikalen Mehrheitsgesellschaft ist nicht wirklich zu finden.
Weshalb der Radikalisierungsprozess oft für Außenstehende auch nicht wahrnehmbar ist. Es gibt keine „Schwelle“, die da überschritten wird. Aber umso frustrierender ist der Moment, an dem man merkt, dass ein geachteter oder auch geliebter Mensch in einer anderen Welt abgetaucht ist.
John Denver – Take Me Home, Country Roads (Audio)
Wobei gerade Buchziks Verweis auf den Rechtsextremismus und die zugrunde liegenden rechtsradikalen Einstellungsmuster zeigt, wie falsch unser Blick immer nur auf die radikalisierten Täter ist. Denn dass rechtsextreme Einstellungen in unserer Gesellschaft bis heute überdauert haben und in jeder entsprechenden Umfrage nachgewiesen werden können, hat mit demselben Phänomen zu tun: dem Bedürfnis der Menschen zum Dazugehören.
Was eben nur möglich ist, wenn man oft die Ansichten und Sprechweisen dieser Gruppe übernimmt, zu der man gehören will – oder muss, wenn es gar Familie, Dorfgemeinschaft oder Arbeitskollegen sind. Diesen Gruppendruck kennen alle, die auch nur einmal in so einem Milieu gelebt haben.
Das Bedürfnis nach Geliebtwerden
Wobei immer beides gleichzeitig wirkt: Der Druck, die gängigen Ansichten der Peergroup zu spiegeln, und gleichzeitig das Versprechen von Liebe, Anerkennung und Schutz. Und dieselben Mechanismen findet man in Sekten.
„Radikalisierung erfüllt immer auch individuelle Bedürfnisse, aber es geht in jedem Fall darum, sich das eigene Leben als Heldengeschichte zu erzählen – und es gibt Situationen, in denen wir das besonders dringende Bedürfnis haben, uns heldenhaft zu fühlen“, schreibt Buchzik.
Die auch die Stressfaktoren beschreibt, die vielen Menschen in unserer Zeit das Gefühl geben, ihr Leben nicht mehr im Griff zu haben, nur noch Getriebene zu sein, von der Last der Aufgaben überfordert – und deshalb natürlich nur zu bereit, die Verantwortung für diese Überforderung abzugeben. An wen auch immer. Das ist die Stelle, an der die Verlockungen autokratischer Gruppen beginnen, die Heilsversprechen wirken, die Gurus, Sektenführer, Populisten und selbsternannte „Führer“ machen und damit auf Missionstour gehen.
Sie bieten scheinbar das Allheilmittel gegen den gefühlten Kontrollverlust: eine große, schützende Gemeinschaft.
Was auch erklärt, warum in der Corona-Pandemie so viele Menschen bereit waren, sich auf scheinbar alles erklärende Verschwörungsgeschichten einzulassen. Denn was man in der realen Welt und in den sich in Alarmismus überbietenden Medien wahrnehmen konnte, war (scheinbar) das blanke Chaos.
„Unser Verstand protestiert gegen das Chaos“, zitiert Buchzik den Psychologen Gordon W. Allport. Mythen waren seit Menschheitsgedenken ein Versuch, das Chaos da draußen irgendwie in eine einfache und scheinbar plausible Geschichte zu bannen. Und Buchzik zitiert nicht grundlos die berühmtesten Heldengesänge der Menschheit: Sie funktionieren alle so. Am Ende siegt darin der scheinbar kühne und einsame Held – der den Drachen besiegt hat.
Die großen Radikalisierungsmaschinen
Genau so funktionieren auch heutige Verschwörungsmythen, befeuert von den Algorithmen der großen Plattformen, von denen man nun seit Jahren weiß, dass sie die Radikalisierung des Denkens befördern und befeuern. Facebook, Youtube & Co. sind gewaltige, weltumspannende Radikalisierungsmaschinen, die die Nutzer mit wenigen Klicks zu immer radikaleren Inhalten führen.
Denn diese Inhalte bringen Klickzahlen. Keine Gruppe ist in den Netzen so aktiv wie die der Radikalen, die hier ihre Botschaften befeuern und ihre virtuellen Ersatzschlachten austragen, um ihrer Sache, der scheinbar einzig richtigen und guten, zum Sieg zu verhelfen. Mit allen erdenklichen Mitteln – und der Radikalisierung auch in Sprache und Ton.
Buchzik geht auch auf die Machtstrukturen in diesen radikalen Vernetzungen ein. Denn das Internet erlaubt nicht nur, jederzeit einen bestens organisierten Shitstorm über jeden und jede niedergehen zu lassen, die hier zum Feindbild gehören. Die Foren erlauben auch die perfekte Kontrolle über die eigene Gruppe.
Und diese Gruppen funktionieren im Grunde alle nach autoritären Mustern, sind strikt hierarchisch organisiert und verstärken, wenn jemand erst einmal in ihren Einfluss geraten ist, nach und nach den Druck, nicht nur im „Dienst der Gemeinschaft“ zu handeln, sondern auch Beweise der Liebe zur „gemeinsamen Sache“ zu erbringen.
Wer es also mit radikalisierten Mitmenschen zu tun bekommt, hat es nicht allein mit ihnen zu tun. Sondern stets mit einer ganzen Gruppe, die für den radikalisierten Menschen so etwas wie Zugehörigkeit bedeutet. Man stellt also etwas ganz Elementares infrage, wenn man versucht, diese Menschen aufzuklären, zu überzeugen, dass ausgerechnet das, was sie sich da als neue „Familie“ ausgesucht haben, falsch ist.
Wie umgehen mit Radikalisierung?
Deswegen dreht sich der zweite Teil des Buches auch nicht darum, wie man radikalisierte Mitmenschen wieder „zur Vernunft“ bringt. Das würde die meisten, die sich um geliebte Menschen, gar Familienmitglieder sorgen, völlig überfordern. Aber man verbannt diese Menschen nicht einfach aus seinem Leben. Oft kann man das auch gar nicht, wenn es sich gar um geliebte Angehörige handelt.
Deswegen braucht es Strategien, wie man damit umgeht, wie man den Kontakt auf der persönlichen Ebene wieder herstellt. Denn das größte Bedürfnis, das hinter jeder Radikalisierung steht, ist der Wunsch nach Zugehörigkeit, Nähe und Anerkennung. Was auch einschließt, dem vertrauten Menschen zu zeigen, dass man ihn (oder sie) als Mensch trotzdem mag – auch wenn man deutlich macht, dass man weder agitiert noch missioniert werden will.
Dana Buchzik schreibt hier aus ihrer langjährigen Erfahrung als ehrenamtliche Beraterin für Menschen, die in ihrem direkten Umfeld mit Radikalisierung konfrontiert sind. Ein ganzes Kapitel widmet sie den grundlegenden Hinweisen, wie man Radikalisierung begegnen kann. Und wie man sich vor allem selbst seelisch schützen kann. Was ja nicht nur den Umgang mit Verwandten und Bekannten betrifft, sondern auch mit dem entfesselten Hass im Internet.
Eine ganze Typologie von Trollen zeichnet sie – samt den psychologischen Problemen, die sich hier in der Anonymität des Internets austoben.
Was natürlich die Frage nach sich zieht, wer da eigentlich überhaupt etwas tun kann, um gegen die Radikalisierungen in unserer Welt vorzugehen? Das steht dann im letzten Kapitel, in dem Dana Buchzig einige Verantwortliche aufzählt, die ihrer Verantwortung eben nicht gerecht werden – angefangen bei einer Politik, die den Umtrieben rechtsradikaler Netzwerke seit Jahrzehnten tatenlos zugeschaut hat („Alles nur Einzeltäter“), die aber auch die großen Plattformen nicht sanktioniert hat dafür, dass deren Algorithmen systematisch Hass, Gewalt und Lügen begünstigen und verstärken.
Was Radikalisierung über die Gesellschaft erzählt
Sie kritisiert aber auch die völlig unzureichend ausgestattete Forschung zur Radikalisierung, in der es praktisch keine richtige Grundlagenforschung gibt. Und die Medien, die für mehr Klicks und größere Auflagen die radikalen Attentäter auch noch zu finsteren Helden aufblasen, bekommen auch ihr Fett wett. Wohlverdient.
Genauso wie die Kritik zur fehlenden Ausgewogenheit, die im faulen Journalismus meist nur heißt, dass es zu allem Für und Wider gibt, sodass in deutschen Sendern auch Verschwörungsverkünder aller Art zu sehen waren, die vor laufender Kamera jede wissenschaftliche Grundlagenarbeit infrage gestellt haben – in der Corona-Pandemie leider viel zu oft erlebt. „Falsche Ausgewogenheit“ nennt es die Autorin. Die sich sehr bewusst ist, dass selbst diese mediale Faszination an Gemunkel und Gerüchten etwas erzählt – über die jeweiligen Redakteure, ihre Leser und natürlich unsere Gesellschaft.
„Radikalisierung erzählt immer auch eine Geschichte über unsere Gesellschaft, und diese Geschichte verdient mehr Aufmerksamkeit als die jeweiligen radikalen Parolen“, schreibt Dana Buchzik. Aber da hilft weder Sensationsjournalismus noch die Feier der Anti-Helden, gar die immer neu geschürte Faszination des mutmaßlich so unbegreiflichen Bösen.
Was ja schlicht gelogen ist: Das „Böse“ ist sehr wohl begreifbar. Aber dann eben nicht mehr so faszinierend. „Das Gegenteil von Radikalisierung ist das Aushalten von Ambivalenz“, schreibt Buchzik. Das gilt für Medien genauso wie für die Politik, deren oft schwierige Wege auf der Suche nach gangbaren Kompromissen auch von Medien oft dargestellt wird, als wären da lauter Idioten am Werk, die nie das tun, was „das Volk“ erwartet …
Brücke zwischen Forschung und Alltagsstrategien
Nein, da mache ich lieber drei Pünktchen, weil hier die Kritik an einer Medienlandschaft beginnen müsste, die ihre eigenen Grundbedingungen nicht mehr reflektiert und auch nicht mehr merkt, wie sie selbst zur Überforderung und Radikalisierung in unserer Gesellschaft beigetragen hat. Wer täglich Bösewichter und Buhmänner schafft, muss sich nicht wundern darüber, dass eine Menge Menschen „die Politik“ per se für ein einziges Schlachtfeld hält und über das Wirken finsterer Mächte mutmaßt.
Das Buch wird auf jeden Fall all jenen erst einmal helfen, die in ihrem Umfeld mit radikalisierten Menschen zu tun bekommen haben und nicht wissen, wie sie damit umgehen sollen. Und vielleicht stört es auch ein paar wirklich Verantwortliche auf, die das Thema bis jetzt einfach nicht ernst genommen haben.
Oder mit den Worten von Dana Buchzik: „Ich wollte nicht mehr darauf warten, dass jemand ein Buch veröffentlicht, das eine Brücke zwischen den Erkenntnissen der internationalen Radikalisierungsforschung und konkreten, anwendbaren Strategien für den Alltag schlägt.“
Dana Buchzik: Warum wir Familie und Freunde an radikale Ideologien verlieren – und wie wir sie zurückholen können, Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 2022, 18 Euro.
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