Es gibt Bรผcher, die gehen an die Nieren. Da fiebert man mit, auch wenn man weiรŸ, dass es am Ende doch irgendwie gut ausgehen muss. Mit Betonung auf irgendwie. Denn wie Oleg Senzow mit den gesundheitlichen Folgen seines langen Hungermarathons im russischen Straflager Labytnangi am Polarkreis fertig wird, erzรคhlt er in diesem Buch nicht mehr. Auch wenn es allein schon deshalb ein Ausnahmebuch ist, weil es seine sรคmtlichen Notizen zum 145-tรคgigen Hungerstreik enthรคlt.

Ein Streik, den er 2018 begann, fast vier Jahre nach seiner Inhaftierung und dem Prozess, der auf Grundlage durch Folter erpresster Aussagen gegen ihn und seine Begleiter angestrengt worden waren. Darin war der Regisseur in einem jener berรผchtigten Schauprozesse, mit denen Russland abschreckende Exempel produziert, zu 20 Jahren Lagerhaft wegen angeblichem Terrorismus verurteilt worden.Nicht als einziger. Mehrere ukrainische Oppositionelle saรŸen nach der vรถlkerrechtswidrigen Besetzung der Krim im Mรคrz 2014 in russischen Gefรคngnissen, eine Besetzung, die Putin befohlen hatte, nachdem durch den Euromaidan der putinfreundliche Prรคsident der Ukraine Janukowitsch gestรผrzt worden war.

So lange ist das nun schon wieder her. So lange schwelt der Konflikt, der aktuell wieder einmal in eine heiรŸe Phase eingetreten ist. Fรผnf Jahre davon saรŸ Oleg Senzow in russischer Gefangenschaft, bevor er 2019 endlich wieder auf freien FuรŸ gesetzt wurde, dem Jahr, in dem Voland & Quist auch sein Buch mit Kindheitsgeschichten in deutscher รœbersetzung herausbrachte.

Eins jener verdienstvollen Bรผcher, in denen der Verlag zum Brรผckenbauer wird in die Literaturen Osteuropas. Wozu es eben meist Unterstรผtzung braucht, um exzellente รœbersetzer/-innen beauftragen zu kรถnnen, die sich mit den Eigenheiten und Besonderheiten der รผbersetzten Sprache gut auskennen.

145 Tage

Und bei Senzow kommt hinzu, dass er einen eigenen, zwar sehr klaren Stil schreibt, aber einen, in dem er auch problemlos mit umgangssprachlichen Wendungen und Knastjargon umgeht. Nach vier Jahren im russischen Knast weiรŸ er, wie dieses System funktioniert, kennt die Hierarchien der Hรคftlinge und Funktionsweise des Lagerapparates, mit dem er es mit Beginn seines Hungerstreiks verstรคrkt zu tun bekommt.

Denn je lรคnger sein Hungerstreik dauert, umso mehr Natschalniki tauchen an seinem Bett auf, ร„rztekommissionen beraten direkt an seinem Bett, und auch wenn nur wenigen wirklich engagierten Politiker/-innen und Journalist/-innen gelingt, mit ihm direkt zu sprechen, berichtet selbst die von ihm bestellte โ€žNowaja Gasetaโ€œ regelmรครŸig รผber seinen Streik und seine Wirkung in der internationalen Politik.

Denn er streikte ja nicht nur fรผr sich selbst und seine Haftentlassung, sondern auch fรผr die der anderen ukrainischen Hรคftlinge, die fรผr den russischen Prรคsidenten von Anfang an auch ein Druckmittel waren, um seinerseits russische Hรคftlinge aus ukrainischer Haft freizupressen.

Nach 145 Tagen muss Senzow seinen Hungerstreik zwar abbrechen, weil er selbst weiรŸ, dass er aus eigenem Willen nicht lรคnger durchhalten wird und nur noch die Zwangsernรคhrung in einem russischen Krankenhaus auf ihn wartet. Und so enden seine Notizen dann auch โ€“ mit dem Eingestรคndnis einer Niederlage.

Aber tatsรคchlich hat er nicht verloren, sondern das Thema der zu Unrecht eingesperrten ukrainischen Aktivisten, die in den Augen Putins und seiner Richter/-innen gleich mal zu Terroristen erklรคrt wurden, auf die internationale Bรผhne gebracht.

Und dass die Verhandlungen um den Gefangenenaustausch immer wieder stockten, hat eher etwas mit der Sturheit eines Wladimir Putin zu tun, der seine Machtpolitik auf dem Rรผcken der Inhaftierten durchsetzte, als mit dem Unwillen der westlichen Regierungen, sich des Themas anzunehmen.

Ein Blick ins russische Strafsystem

Da Senzow auch in seinen Notizen immer wieder รผber diese fรผr ihn nur in Fragmenten sichtbar werdenden politischen Vorgรคnge reflektiert, bekommen hier nun auch Leser in Deutschland ein Gespรผr dafรผr, wie Desinformation und Propaganda in einem Land funktionieren, das sich noch immer nach der GroรŸmachtrolle der alten Sowjetunion zurรผcksehnt und dessen Prรคsident von Demokratie und Lรถsungen auf Augenhรถhe nicht viel hรคlt.

Und man lernt mit Senzow auch den russischen Strafvollzug kennen, der sich zwar nach dem Ende der Sowjetunion nach und nach etwas menschlicher gestaltet, der aber noch immer an das alte stalinistische Straflagersystem erinnert. Nicht nur beim StrafmaรŸ, bei dem es gar nicht um das reale oder auch nur vorgeworfene Verbrechen geht, sondern um die Beseitigung des Verurteilten meist fรผr Jahrzehnte aus der menschlichen Gemeinschaft.

Und es geht natรผrlich um das Brechen seiner Wรผrde und seines Willens zur Selbstbehauptung, wovon Senzow gerade in den Knast-Geschichten erzรคhlt, die diesem Buch quasi als zweiter Teil angehรคngt sind. Geschichten, die durchaus an klassische Erzรคhlungen von Solschenizyn und Dostojewski erinnern.

So gesehen sind Senzows Notizen auch eine kleine Analyse des putinschen Russlands von innen.

Das Besondere an diesem Buch ist freilich auch, dass die Hungerstreik-Notizen รผberhaupt den Weg aus dem Lager gefunden haben. Denn fรผr gewรถhnlich wird dergleichen beschlagnahmt. Aber seine Notizen tarnte Senzow von Anfang an als Arbeit an einem Drehbuch โ€“ und wรคhrend der Haftzeit arbeitete er ja quasi per Brief weiter an seinem aktuellen Filmprojekt.

Und da er auch noch unleserlich schrieb und ohne Punkt und Komma und Absatz, konnten auch die Sicherheitsdienste, die immer wieder sein Bett und seine Habe filzten, mit dem Text nichts anfangen.

Durchhalten und hoffen

Entstanden ist so ein Text, in dem Senzow nicht nur รผber sein Befinden und das zunehmende Versagen seines Kรถrpers schreibt, sondern auch รผber seine Haftbedingungen, den Blick ins Lager, das Auftreten der ร„rzte und โ€žBรผrgerechtsbeauftragtenโ€œ und sonstigen Natschalniki, die selten ohne Entourage aufkreuzten und meist dieselben Fragen stellten und den Hungerstreikenden zu รผberreden versuchten, seinen Streik endlich zu beenden.

Er schildert seine Mitgefangenen, erzรคhlt ihre Knastkarrieren, widmet auch viele Seiten seinem behandelnden Arzt, der politisch eigentlich vรถllig andere Ansichten vertritt, aber auf der menschlichen Ebene entsteht tatsรคchlich so etwas wie Freundschaft. Eigentlich eine zentrale Botschaft dieser Geschichte, in der Arzt und Hรคftling nicht diejenigen sind, die die Entscheidungen treffen.

Aber auch wenn Senzow seinem eigenen Text misstraut und immer wieder formuliert, dass das wohl langweiliger und monotoner Lesestoff wรคre, wenn das andere je zu lesen bekรคmen, gewinnen die Notizen gerade daraus ihre Stรคrke.

Denn man sieht mit ihm nicht nur, wie schwer der Kรถrper mit dem Nรคhrstoffverlust zu kรคmpfen hat, man spรผrt auch den ruhigen, nicht zu erschรผtternden Willen des Autors, die Sache durchzuziehen und mit seinem Hungern den Druck aufrechtzuerhalten, auch wenn er von sich selbst nicht weiรŸ, wie lange er durchhalten kann. Und am Ende sogar muss. Denn mehrfach zerschlagen sich im Sommer 2018 die Hoffnungen, dass die Verhandlungen รผber den Gefangenenaustausch zu einem Ergebnis kommen.

Manchmal besucht ihn sein Anwalt, manchmal seine Cousine, die die ganze ร–ffentlichkeitskampagne รผbernommen hat. Zweimal darf er seine Mutter anrufen. Parallel findet auch noch die FuรŸball-Weltmeisterschaft in Russland statt, die Abwechslung in die Krankenabteilung bringt, in der Senzow ein eigenes separates Zimmer bekommen hat, damit der Arzt ihn jederzeit begutachten kann.

Manchmal schildert er kurz seine Zusammenbrรผche. Und da und dort erzรคhlen drei Pรผnktchen auch davon, dass da wohl doch Textpassagen entstanden, die man doch lieber nicht verรถffentlicht.

Mit Murakami im Tunnel

Aber oft hat man das Gefรผhl, dass dieser Hungerstreikende nicht nur sich selbst immer wieder ermutigt, sich nicht einlullen und zu Kompromissen verfรผhren zu lassen. Am Ende erzรคhlt er sogar noch ausfรผhrlich von seinem Einsatz beim Automaidan in Kiew, wo er mittendrin war, als die Ukrainer ihren alten korrupten Prรคsidenten loswerden wollten.

Und dann nimmt er seine Leser/-innen auch noch mit in seine Gefรคngnislektรผre, die er immer wieder auch auf sich und seine Lebenserfahrungen bezieht. So wie man es nicht nur als Autor macht, sondern auch als Leser.

Denn man muss nicht unbedingt auf der Krankenstation in einem russischen Straflager liegen, um zu spรผren, wie stark manche Autoren vom Existenziellen des Menschen schreiben kรถnnen โ€“ etwas, was Senzow schon in den ersten Tagen beim Lesen von Murakamis โ€žMr. Aufziehvogelโ€œ erlebt, ein Buch, das im Russischen als โ€žChroniken des Aufziehvogelsโ€œ erschien, weshalb dann Senzows Notizen 2020 in Lwiw auch unter dem Titel โ€žChronik eines Hungerstreiksโ€œ erschienen โ€“ als Reminiszens an Murakami.

Und wer die vielen scheinbar ausweglosen Situationen kennt, in die Murakami seine Protagonisten bringt, der ist sofort vertraut mit dem Ton, den Senzow anschlรคgt. Er nimmt sein Schicksal so ernsthaft und ohne Jammern an, wie es auch Murakamis Helden tun. Ohne zu wissen, ob er das Ende des Tunnels erreicht oder vorher die wichtigsten Organe versagen.

Spรคter liest er noch Steinbeck, Lem und Bradbury. Aber auch alles, was er von Nabokow noch nicht kannte. Die Lagerbibliothek ist erstaunlich reich bestรผckt. Auch wenn man dann in den Geschichten, die dem Band beigefรผgt sind, merkt, dass wohl nur die wenigsten Hรคftlinge รผberhaupt die Gelegenheit haben dรผrften, diese Bรผcher auszuleihen.

Die organisierte Verantwortungslosigkeit in einem autoritรคren System

Als prominenter Hรคftling hat sich Senzow auch ein paar Freirรคume erkรคmpft. Die internationale Aufmerksamkeit sorgt dafรผr, dass er ein bisschen besser behandelt wird, auch wenn der Nachschub wichtiger Infusionen immer wieder stockt. Nicht alles, stellt er fest, ist als bewusste Schikane durch die Gefรคngnisverwaltung bedingt. Manches ist schlicht Schlamperei, Gleichmut, eine gewisse Verantwortungslosigkeit, die dann um sich greift, wenn den Menschen in einem Land das Selberdenken und das Gefรผhl der Selbstverantwortung aberzogen werden.

Denn wenn sowieso alles im Kreml entschieden wird, ist es selbst in der Hierarchie mit ihren goldenen Schulterklappen und langen Titeln nicht ratsam, Eigeninitiative zu zeigen und selbststรคndig Entscheidungen zu treffen. Die Klemme, in der sein behandelnder Arzt steckt, versteht Senzow nur zu gut.

Und deshalb erwartet er auch von all den Delegationen und besorgt dreinschauenden Natschalniki nichts. Und wer noch ein Stรผck DDR erlebt hat, wird immer wieder ein vertrautes Gefรผhl des Dรฉjร -vu haben. Denn genau daran ist die DDR am Ende kaputtgegangen, diesem Misstrauen in Eigeninitiative und selbststรคndigem Handeln. Am Ende wartete man immer vergeblich darauf, dass โ€žganz obenโ€œ irgendwo jemand den Mut zu einer Entscheidung fand.

Und in Putins Russland ist das alles noch โ€“ oder wieder โ€“ da: ein Land, in dem kaum noch einer bereit ist, eigenstรคndig zu entscheiden, weil er sich damit den Unmut von ganz oben zuziehen kรถnnte. In dem eine Mehrheit zusehends in Gleichgรผltigkeit verfรคllt und jeder, der in Opposition geht, weiรŸ, dass er ohne viel Federlesens als โ€žTerroristโ€œ fรผr Jahre ins Straflager gesperrt werden kann.

Ausharren, aber wofรผr?

Zuversicht gibt Senzow, dass er nach der Entlassung aus dem Knast weitermachen wird als Regisseur und all die Filme noch dreht, die er in der Haftzeit nicht drehen kann. โ€žHauptsache, ich komme hier raus, ehe ich alt bin. Hauptsache, ich komme hier raus. Hauptsache, ich komme rausโ€œ, schreibt er am 124. Tag seines Hungerstreiks, mit dem er schon viel lรคnger zu tun hat, als er anfangs befรผrchtete, nicht ahnend, dass auch 20 Tage spรคter alles noch beim Alten sein wird.

Der Prรคsident im Kreml lรคsst ihn am langen Arm verhungern. Den รคrgert nur, wenn Russland wegen Senzows Inhaftierung in der internationalen Presse am Pranger steht und die VorstรถรŸe westlicher Regierungen fรผr die ukrainischen Gefangenen nicht aufhรถren.

โ€žIch bewege mich langsam weiter. Von Kiefer zu Kiefer, von Kiefer zu Kieferโ€œ, schreibt Senzow am 125. Tag. Man bewundert diesen Unerschรผtterlichen, man leidet stellvertretend mit, denn einige der Schรคdigungen durch den Hungerstreik werden wohl irreversibel sein und den Aufrechten noch lange plagen. Aber man spรผrt auch, dass es ohne Menschen wie Senzow und seine Mitstreiter in der Welt nicht vorwรคrts gehen wรผrde.

Menschen, die sich nicht wegducken, wenn Autokraten sich benehmen, wie sich Autokraten immer benommen haben, weil sie wissen, wie man Menschen mit รœberwachung, Gefรคngnis und Drill einschรผchtern und gleichschalten kann. Oder eben brechen, wie das in diesem Straflager im hohen Norden augenscheinlich noch immer die Norm ist.

Eine Niederlage, die keine ist

Und so entstand ein Buch, das viel mehr ermutigt, als man anfangs denkt. Weil es eben auch einen Menschen zeigt, der von Anfang an weiรŸ, dass er sein ganzes Leben einsetzt und keineswegs damit rechnen kann, dass das den einen entscheidenden Mann im Kreml รผberhaupt juckt. Und der dennoch seine Zuversicht nicht verliert, gerade weil er sich kleine Ziele setzt und die Verantwortung fรผr sein Handeln nicht auf andere abwรคlzt. Auch wenn er mit den oft kargen Nachrichten aus der Heimat hadert und manchmal die Zuversicht verliert, dass das Ganze doch noch etwas bringt.

Aber eigentlich ist so unser ganzes Leben, auch wenn die meisten von uns nie solche Umstรคnde ertragen mussten. Aber Dinge, fรผr die es sich jeden Morgen aufzustehen lohnt, die gibt es jede Menge. Nur erreicht man sie eben meistens nicht mit schnรถdem Flaggenwedeln auf dem Platz des Sieges, sondern durch Beharrlichkeit und Ausharren selbst in Zustรคnden, in denen sich scheinbar gar nichts mehr tut.

Denn damit rechnen die groรŸen Nichtstuer ja auch: Dass wir mรผde werden und aufgeben, selbst bei Dingen, bei denen es einmal nicht um Freiheit und Gerechtigkeit geht. Aber Menschen wie Oleg Senzow geben nicht klein bei. Auch dann nicht, wenn sie am letzten Tag einsehen, dass sie den Hungerstreik nicht weiter durchstehen kรถnnen und das Abbrechen erst einmal die einzige Mรถglichkeit bleibt, weiter im Spiel zu bleiben. Denn der Traum, hinterher wieder Filme machen zu kรถnnen, ist ja auch noch da.

So gehen die Notizen scheinbar mit einer Niederlage aus. Aber schon die Verรถffentlichung zeigt, dass es keine wirkliche Niederlage war, dass hier einer nur bis an die Grenzen seiner kรถrperlichen Mรถglichkeiten gegangen ist. Und dort trotzdem seine Menschlichkeit bewahrt hat, genauso wie sein Verstรคndnis und Mitgefรผhl fรผr die anderen Gefangenen, mit denen er eigentlich nicht reden darf.

Vielleicht genau die richtige Lektรผre fรผr die nรคchsten Wintertage. Die auch dazu anregt darรผber nachzudenken, fรผr was wir selbst uns einzusetzen bereit sind.

Oleg Senzow Haft. Notizen und Geschichten, Voland & Quist, Berlin und Dresden 2021, 26 Euro.

Hinweis der Redaktion in eigener Sache

Seit der โ€žCoronakriseโ€œ haben wir unser Archiv fรผr alle Leser geรถffnet. Es gibt also seither auch fรผr Nichtabonnenten alle Artikel der letzten Jahre auf L-IZ.de zu entdecken. รœber die tagesaktuellen Berichte hinaus ganz ohne Paywall.

Unterstรผtzen Sie lokalen/regionalen Journalismus und so unsere tรคgliche Arbeit vor Ort in Leipzig. Mit dem Abschluss eines Freikรคufer-Abonnements (zur Abonnentenseite) sichern Sie den tรคglichen, frei verfรผgbaren Zugang zu wichtigen Informationen in Leipzig und unsere Arbeit fรผr Sie.

Vielen Dank dafรผr.

 

Empfohlen auf LZ

So kรถnnen Sie die Berichterstattung der Leipziger Zeitung unterstรผtzen:

Ralf Julke รผber einen freien Fรถrderbetrag senden.
oder

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar