Beiträge von Sebastian Beyer

Wer zuletzt lacht... DHfK-Handballer siegen nach spannender Schlussphase. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. HC Erlangen 26:25 – “In der Hinrunde hätten wir verloren”

Im vorletzten Heimspiel der Saison ist es dem SC DHfK gelungen, die Heimspielstärke zu untermauern. Ein knappes 26:25 stand am Donnerstagabend schließlich gegen den HC Erlangen auf der Anzeigetafel. Eine Schwächephase verhinderte dabei eine Pausenführung in einem Spiel, das offensiver geführt wurde als zu erwarten war. So schwächelnd die DHfKler eine Führung verspielten, so stark erkämpften sie sich diese nach der Pause zurück.

Auch über einen Punkt konnte Aivis Jurdzs jubeln Foto: Rainer Justen
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Bergischer HC 25:25 – Ein Fehlpass zu viel kostet möglichen Sieg

Mit dem sicheren Klassenerhalt im Rücken hatten die Leipziger Handballer gegen das starke Team des Bergischen HC keinen leichten Samstagabend. Ein wenig standen sie sich auch selbst im Weg. Anspiele an den Kreis funktionierten zunächst weder tief noch hoch, auch sonst schlichen sich einige technische Fehler ein. Fast schon wie gewohnt spielte die Sieben nach der Pause deutlich besser und stellte Unzulänglichkeiten ab, auch das Tempospiel verbesserte sich, es lief auch diese Partie auf ein Herzschlagfinale hinaus.

Franz Anton in einem früheren Wettkampf. Foto: Rebekka Anton
Sport·Weitere

Kanu-Slalom: Zwei Leipziger gehören zum WM-Kader

Bei der Fortsetzung der WM-Qualifikation der Kanu-Slalom-Nationalmannschaft am Augsburger Eiskanal hat Franz Anton mit einem Sieg am Samstag den Sprung in den WM-Kader geschafft. Seinen sechsten Platz am Sonntag konnte der Leipziger streichen und lag somit punktgleich mit Sideris Tasiadis aus Augsburg. Allerdings spricht die bessere Platzierung ohne Berücksichtigung des gestrichenen Rennens für den Schwaben. Als zweite Athletin des Leipziger Kanuclubs (LKC) hat sich Andrea Herzog ein WM-Ticket gesichert.

Schon bei der Zieldurchfahrt konnte Franz Anton jubeln. Foto: Rebekka Anton
Sport·Weitere

Erster Schritt auf dem Weg zu Olympia in Tokio

Schon jetzt hat für die Slalomkanuten die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Tokio 2020 begonnen. Zunächst gilt es für die Sportler, sich für das WM-Team zu qualifizieren. Wie in den vergangenen Jahren auch führt der Weg dazu über die zwei Wettkämpfe von Markkleeberg am vergangenen Wochenende und den zwei Fahrten im Augsburger Eiskanal am kommenden Wochenende. Franz Anton vom Leipziger Kanuclub lieferte sich ein enges Duell mit Sideris Tasiadis, das wahrscheinlich bis in den September Fortsetzungen erlebt.

Sechs Tore steuerte Franz Semper bei. Foto: Karsten Mann
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Ludwigshafen 28:22 – Zu deutlicher Sieg gegen Tabellenschlusslicht

Gegen den Tabellenletzten aus Ludwigshafen haben die Handballer des SC DHfK am Donnerstagabend den Verbleib in der höchsten Spielklasse so gut wie gesichert. Folgerichtig, stieg die Formkurve der Leipziger in der Rückrunde doch beständig. Dabei taten sich die Hausherren gegen die „Eulen“ allerdings lange Zeit schwer, der finale Spielstand von 28:22 spiegelte den Spielverlauf nicht wider. Tore gelangen gegen die zum Schluss verzweifelt anrennenden Gäste durch Tempogegenstöße in der Schlussphase.

Heimsieg! DHfK-Torhüter Milos Putera schreit seine Freude heraus. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Gummersbach 28:18 – Über die Verteidigung zum deutlichen Sieg

Einen deutlichen 28:18-Sieg haben die DHfK-Handballer am Sonntag gegen die Gäste aus Gummersbach eingefahren. Auch wenn das Ergebnis deutlich war, ein Selbstläufer war die Partie nicht. Milos Putera bekam im Tor genug zu tun, im Zusammenspiel mit der sehr konsequenten Abwehr ließ er allerdings nichts anbrennen. Somit können sich die Leipziger zunächst von der Abstiegszone absetzen, stehen aber vor schweren Aufgaben.

David Storl (SC DHfK) wurde seiner Favoritenrolle gerecht. Foto: Jan Kaefer
Sport·Leichtathletik

Leichtathletik-DM 2019: David Storl gewinnt und holt erste Medaille für SC DHfK

Kristin Gierisch (Chemnitz) hat am Samstag bei der Leichtathletik-DM in der Arena Leipzig den Auftakt zu guten sächsischen Ergebnissen gemacht. Sie gewann im Dreisprung, bei dem auch die Plätze zwei und drei an sächsische Athleten gingen. Die Titel für die Deutschen Meister im Kugelstoßen für Christina Schwanitz (Erzgebirge) und David Storl (SC DHfK) stellten den erwarteten Ausgang dar. Schon seit Wochen war die Arena Leipzig für die nationalen Titelkämpfe ausverkauft.

Michael Damgaard (Magdeburg) versenkt hier in allerletzter Sekunde einen Freiwurf zum 24:25-Siegtreffer der Gäste. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. SC Magdeburg 24:25 – Alle Jahre wieder…

Geschichte wiederholt sich angeblich nicht, doch einen anderen Eindruck konnten die 7.312 Zuschauer am Donnerstagabend in der ausverkauften Arena gewinnen. Mit einer starken Leistung spielten sich die Hausherren eine Pausenführung von 13:11 heraus. Diese konnten sie zunächst ausbauen, bevor sie durch eigene Fehler den Gegner wieder stark machten. Wie schon am 17. Februar versenkte der Magdeburger Michael Damgaard nach einem Freiwurf mit dem Abpfiff den Ball in den Maschen.

Patrick Wiesmach (DHfK) kommt frei zum Torwurf. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK holt einen Punkt gegen Tabellennachbarn Lemgo

Der SC DHfK Leipzig kann sich zunehmend auf seine bekannten Stärken verlassen: bewegliche Abwehr, wurfgewaltiger Rückraum und variables Angriffsspiel. Nach einer ereignisreichen ersten Halbzeit mit fünf Führungswechseln und Gelben Karten gegen beide Cheftrainer, konnten die Hausherren eine 11:9-Führung herausspielen. Die Führung wechselte munter weiter, Lemgo hielt gut dagegen und erstritt ein gerechtes Unentschieden.

Niclas Pieczkowski bejubelt den erneut hart erkämpften Heimsieg seines SC DHfK. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Hannover-Burgdorf 31:26 – Zuhause geht alles

Einen guten Start des SC DHfK, gefolgt von gut 33 Minuten im Rückstand, sahen am Mittwoch die 3.926 Zuschauer in der Arena Leipzig. Darunter auch zahlreiche Anhänger der Icefighters, die zur guten Stimmung ihren Teil beitrugen. Diese schien die Spieler zu einer starken zweiten Halbzeit zu beflügeln, so dass das Spiel nach 13:15-Pausenstand noch gedreht werden konnte. Die Auswärtsniederlage in Ludwigshafen ist somit wett gemacht. So bleibt nach dem ebenfalls gedrehten Spiel vor eineinhalb Wochen die Erkenntnis, dass in eigener Halle alles möglich scheint.

Torwart Milos Putera schreit seine Freude über den ersehnten DHfK-Sieg heraus. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. FA Göppingen 29:25 – Durststrecke beendet

Nach dem eigenen Anspruch hat der SC DHfK im Keller der Bundesliga-Tabelle nichts zu suchen. Am Sonntagnachmittag taten Sie etwas dagegen und siegten wieder einmal zu Hause. Somit gab es das anschließende Freibier vom Sponsor sogar bei guter Laune, auch wenn noch nicht alles Gold war, was glänzte. Insgesamt jedoch war das 29:25 verdient. Kurios an diesem Spieltag: Von sieben 7-Metern verwandelte nur Göppingen einen.

Stefan Karau, Julien Latendresse-Levesque und Manuel Wajer (v.l) präsentierten das limitierte Sondertrikot. Foto: Sebastian Beyer
Sport·Fußball

BSG Chemie nutzt DFB-Pokal für Flutlichtkampagne

In der zweiten Runde des DFB-Pokals steht für die BSG Chemie am 30.10.2018 mit der Partie gegen Paderborn ein Abendspiel an und damit eine Herausforderung: Keiner der Plätze in Leutzsch verfügt über eine Flutlichtanlage. 70.000 Euro kostet eine mobile Lösung für den Abend, daher wird ein Sondertrikot aufgelegt, dessen Erlös für Flutlicht und einen wohltätigen Zweck verwendet wird. Die Masten für die zweite Runde werden aus dem DFB-Zuschuss zur Ausrichtung der Spieltage finanziert. Rund 350.000 Euro gab es vergangenes Jahr in der zweiten Runde. Doch nach dem Willen der Verantwortlichen soll auch eine Dauerlösung her.

Franz Semper erzielte 9 Tore und damit die meisten DHfK-Treffer. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. THW Kiel 24:25 – Niederlage in letzter Sekunde

Lange sahen die Gäste vom THW Kiel wie die sicheren Sieger aus, da sie in der ersten Halbzeit mit ihren Tempoangriffen dominierten und auch zu Beginn der zweiten Halbzeit den Vorsprung festigten. Doch die Hausherren gaben alles, um ihrem Wunsch eines Neustarts in die Saison Nachdruck zu verleihen. Ein ums andere Mal kämpften sich die Leipziger heran, um drei Sekunden vor Schluss den Kieler Siegtreffer zu kassieren.

Endlich! Der SC DHfK hat den ersten Saisonsieg eingefahren. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Bietigheim 31:24 – Die wichtigen ersten Punkte geholt

Es war ein deutlicher Sieg, den die DHfK-Handballer am Dienstagabend gegen den Aufsteiger einfuhren. Angedeutet hatte der sich zunächst allerdings nicht. Doch Michael Biegler hatte seine Männer gut vorbereitet: „Bietigheim geht einen sehr klugen Weg, der sie auch in den Spielen gegen Wetzlar und Melsungen lange im Spiel gehalten hat“, so der Trainer. Gleiches schafften die Gäste gegen Leipzig. Bis zur 40.Minute waren sie recht ebenbürtig, hätten sogar zur Halbzeit führen können.

DHfK-Keeper Milos Putera musste einmal mehr hinter sich greifen als sein Stuttgarter Gegenüber. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK in Hitzeschlacht unterm Hallendach unterlegen

Mittlerweile wäre so mancher Verein nicht abgeneigt, könnte er die Leipziger Verletzten auflaufen lassen. Dies kostet Wechseloptionen, gerade in der Schlussphase, wenn Abgeklärtheit gefragt ist. Ungeachtet dessen führten beide Teams den Bundesliga-Auftakt am Donnerstagabend bei konstant einem Tor Abstand extrem intensiv. Die Trainer zeigten sich nicht sehr erbaut über die Schiedsrichter-Leistung, wurden doch beide in einem körperbetonten aber fairen Spiel mit einer Zeitstrafe belegt. Von denen es pro Mannschaft noch 5 weitere gab, dazu eine überharte rote Karte gegen Thomas Oehlrich.

Nach dem 2:1-Siegtreffer für Chemie im Pokal eskalierte Leutzsch. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

BSG Chemie besiegt Zweitligisten im DFB-Pokal + Update

Nach einem 0:1 Rückstand aus der ersten Halbzeit haben die Fußballer aus Leipzig-Leutzsch das kaum Geglaubte wahr gemacht. Wie zuletzt 1995 zog damit ein Verein im Alfred-Kunze Sportpark in die zweite Runde ein. Kai Druschky hieß der Siegtorschütze zum 2:1 in einer eher mittelmäßigen Partie mit viel Gestocher im Mittelfeld und langen Bällen nach vorne. Ein Niveau, das im Ganzen sonst eher unterhalb der fünften Liga anzutreffen ist, in der die Grün-Weißen einen guten Saisonstart hinlegten.

Jens Vortmann im Tor des SC DHfK Leipzig. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Handball

SC DHfK-Handball: Kreuzbandverletzung bei Kapitän Jens Vortmann

Am Dienstagabend bestand noch die Hoffnung, dass Jens Vortmann mit einer Quetschung davonkäme. Zugezogen hat er sich die Verletzung bei einer Parade im Teststpiel gegen die japanische Nationalmannschaft. Nach einem MRT und der ärztlichen Diagnose folgte die Schreckensnachricht: Das vordere Kreuzband im rechten Knie ist mindestens angerissen, der Kapitän fällt länger aus.

Die BSG Chemie Leipzig jubelt über den Gewinn des sächsischen Landespokal. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

BSG Chemie gelingt sensationeller DFB-Pokal-Einzug

Die Chancen standen gut wie nie, denn mit dem FSV Zwickau schalteten die Grün-Weißen einen der heißen Titelanwärter selbst aus, andere Teams schwächelten. Gegen Neugersdorf gelang den Leipzigern nun ein verdientes 1:0, das den Sachsenpokal für das Vereinsheim und möglicherweise einen Erstligisten nach Leutzsch bringt. 45 Minuten warfen die Hausherren alles noch vorne, in der zweiten Halbzeit warteten sie klug ab. Am Ende feierten etwa 4.800 Heimfans den Triumph gemeinsam mit der Mannschaft.

Der 25-Jährige Österreicher bekommt einen Vertrag bis 2020. Foto: Rainer Justen
Sport·Handball

Kiel vernascht SC DHfK Leipzig mit Hunger auf internationale Spiele

Die Doppelbelastung in der EHF Champions League und der Bundesliga scheint dem Rekordmeister zu gefallen. Jedenfalls strengten sich die Norddeutschen an, zwei Punkte aus Leipzig zu entführen, um möglichst auch in der nächsten Saison in der Königsklasse mitzumischen. Eine in dieser Güte in Deutschland seltene 3-3-Verteidigung machte den Hausherren das Leben schwer, die ohne Andreas Rojewski und mit weiteren angeschlagenen Spielern in die Partie gingen. Dennoch kam die 16:28-Niederlage auch zustande, weil die fitten Leipziger nicht zu ihrer Form fanden.

Alen Milosevic war kaum zu stoppen und erzielte 7 Tore. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Minden 20:17 – Wieder erst in der zweiten Halbzeit überzeugend

Frühjahrsmüdigkeit ließen die Handballer zunächst nicht erkennen, und auch alte Schwächen - wie überhastete Abschlüsse - schienen zunächst gebannt. Jens Vortmann hielt schon früh zwei Siebenmeter der Gäste, den zweiten durch Kopftreffer, für den Schütze Aleksandar Svitlica mit Rot von der Platte musste. Dies weckte scheinbar die Mindener auf, die nun deutlich besser ins Spiel kamen. In Hälfte zwei griff die Deckung der Sachsen wieder besser, zuvor hatte Magnus Gullerud am Kreis zu viele Chancen.

Mit zwei ersten Plätzen war Franz Anton Sieger des Tages. Foto: Sebastian Beyer
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Kanuslalom: Nach 10 Sekunden Freude zum nächsten Sieg

Lange konnte Franz Anton sich zunächst nicht über die gelungene Qualifikation und den Sieg im Zweierkanadier (C2) freuen. Zehn Sekunden waren es nach eigener Aussage. Denn nicht einmal eine Viertelstunde nach Zielankunft musste er im Einer wieder aufs Wasser des Markkleeberger Kanuparks und siegte mit einer lupenreinen Fahrt erneut. Umso größer war die Freude dann über gleich zwei erste Plätze. Diese machte die Hektik zwischen den beiden Rennen auch vergessen.

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Kanu-Slalom: Entscheidung gleich im ersten Wettkampf

Für die Slalomkanuten Franz Anton und Jan Benzien gibt es am Wochenende im Markkleeberger Kanupark keinen sanften Einstieg in die Saison. Im Zweier-Kanadier (C2), den die beiden gemeinsam bestreiten, geht es gleich um alles: Es entscheidet sich, welche drei der sechs Boote im Juni zur Europameisterschaft in Prag fahren dürfen. „Das wird schon das wichtigste Rennen, im Einer geht es eher um eine Leistungskontrolle“, so Franz Anton.

Heimspiel für DHfK-Handballer Niclas Pieczkowski. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

Deutsche Handballer besiegen Serbien mit 26:19

In einer Partie, die mit einer Abtastphase begann, setzten sich die „Bad Boys“ schon in der ersten Halbzeit ab, der Sieg war nie gefährdet. Einige Minuten lang ließen es die Männer von Christian Prokop etwas locker angehen und verloren nach der Pause den Ball häufiger durch Fehlpässe. Dann aber passte der Angriff wieder, die Abwehr war bei nur sieben Gegentoren tadellos - und was an Würfen die Recken am deutschen Kreis passierte, landete oft in den Händen eines starkten Silvio Heinevetter.

Bis zum Schluss eine hart umkämpfte Partie. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK zieht nach erneuter schwacher Halbzeit den Kopf aus der Schlinge

An schlechte erste Halbzeiten eines Spiels müssen sich Leipziger Handball-Fans scheinbar gewöhnen. Wie schon gegen Ludwigshafen und zuletzt auswärts gegen Gummersbach, bürdeten sich die DHfK-Männer von Michael Biegler in der ersten Halbzeit eine große Last auf. 5:12 stand es zwischenzeitlich, bei vielen Fehlpässen im Angriff und teils schlechten Wurfentscheidungen. Milos Putera übernahm von Jens Vortmann und hielt die Hausherren im Spiel, die spät in der ersten Halbzeit verkürzten. Wieder fanden sie erst nach der Pause richtig zu ihrem Spiel. Zu einem 24:24 reichte die Leistung dann noch.

Philipp Weber (DHfK) traf trotz großer Lemgoer Gegenwehr neun Mal. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

Der SC DHfK Leipzig besiegt TBV Lemgo mit 26:19

Viele Fehler in der Anfangsphase haben die Handballer des SC DHfK mit einer starken Leistung noch ausgebügelt. Michael Biegler musste früh taktisch reagieren, „da dem Angriff Entschlossenheit fehlte“. Ein Risiko war dabei, doch der Plan ging auf, und so stürmten die Sachsen in Hälfte zwei zum Sieg, der verdient war, aber zu hoch ausfiel.

Leipziger Siegesjubel nach starkem Endspurt gegen Ludwigshafen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK erringt 23:20 gegen die „Eulen“ aus Ludwigshafen

Viel Respekt haben die Gäste des Sonntags in die Pfälzer Heimat mitgenommen, doch die Punkte blieben in Leipzig. Erst die letzten Spielminuten gaben den Ausschlag. Michael Biegler sagte: „Der Mannschaft ist schon bewusst, dass das heute auch -1 oder unentschieden ausgehen konnte“, Co-Trainer Andre Haber stellte fest: „Ich habe heute was Einsatz und Moral angeht, keinen Unterschied zwischen den Teams gesehen.“ Das bessere Ende hatten die Leipziger in Unterzahl, vielleicht sogar nur das glücklichere.

Der aktuelle Stadtrat trägt noch bis 26. Mai 2019 Verantwortung. Dann wird neu gewählt. Foto: L-IZ.de
Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Verkaufsoffener Sonntag zur Buchmesse beschlossen

Vier verkaufsoffene Sonntage im Jahr erlaubt die allgemeine Gesetzeslage, einer davon soll nun der 18. März und somit der letzte Tag der Buchmesse werden. Eine entsprechende Rechtsordnung wird für die anderen Termine gerade beraten, doch wegen des schon baldigen Ereignisses war für den Sonntag im März Eile geboten. Heute beschloss der Stadtrat die Sonderöffnung von 12 bis 18 Uhr. Die Gewerkschaft Ver.di hatte bereits im Vorfeld eine gerichtliche Prüfung angekündigt.

Seit 2018 mit der Bezeichnung Polizeibehörde unterwegs: die Mitarbeiter/-innen des Stadtordnungsamtes. Foto: Sebastian Beyer
Politik·Leipzig

Erste Fahrzeuge mit Aufschrift „Polizeibehörde“ fahren

Fototermin vor dem Bundesverwaltungsgericht, fünf von dreizehn Autos mit der neuen Beschilderung „Polizeibehörde“ stehen aufgereiht. Seit zwei Wochen sind die Fahrzeuge neu beschildert, denn unter dieser Bezeichnung firmiert der Stadtordnungsdienst jetzt. Es ist ein erster Schritt einer Neuausrichtung, die seit Dezember durch einen gemeinsamen Antrag von CDU und SPD läuft. Auch die AfD gab damals ihre Zustimmung.

Enttäuschung beim SC DHfK über die schmerzhafte Niederlage gegen Magdeburg. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Magdeburg 22:23 – Fünf Sekunden fehlen zum Punktgewinn

Im ersten Heimspiel des Jahres wartete gleich ein Kracher auf den SC DHfK Leipzig. Mit dem Nachbarn aus Magdeburg standen die Sachsen auch in der Tabelle Seite an Seite, die Elbestädter allerdings einen Platz höher. So zumindest der Stand vor dem Spieltag. Eine durchwachsene erste Halbzeit machten die Grün-Weißen wett und deckten laut Michael Biegler „phasenweise überragend".

Christian Prokop kehrte als Nationaltrainer an seine alte Wirkungsstätte zurück und hat trotz Kritik noch viel vor. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Handball

All-Star-Game: Kritisierter Prokop steht zu seiner Philosophie

Der in der Kritik stehende Bundestrainer Christian Prokop coachte am Freitagabend seine Nationalmannschaft im Event-Spiel gegen die Auswahl der besten internationalen Bundesliga-Profis. Ohne Verletzung hätte übrigens auch der Leipziger Franz Semper zu diesen gezählt. Dem Spiel ging eine Sitzung des Präsidiums des Deutschen Handballbundes voraus, bei der über Prokops Zukunft beraten wurde. Der Handballbund entschied, sich vier bis sechs Wochen für eine Analyse Zeit zu lassen, Prokop sagte, er wolle weiter die Nationalmannschaft zu Erfolgen führen. Auch er habe nicht alles richtig gemacht.

Benedikt Turudic (MBC) streckt sich vergebens nach dem Ball. Foto: Jan Kaefer
Sport·Basketball

MBC unterliegt dem FC Bayern trotz starker Leistung

In Euphorie stürzten die „Wölfe“ des Mitteldeutschen Basketball Clubs aus Weißenfels die 5.180 Zuschauer in der Arena Leipzig mit einem 7:0-Auftakt gegen den favorisierten Tabellenführer aus München. Doch die Gäste hatten aus Sicht ihres Coaches noch das Eurocup-Spiel in Italien in den Knochen. Dennoch machten die Hausherren den Eindruck größerer Willensstärke und hatten die schöneren Spielzüge im Gepäck. Letzlich mussten sie der höheren individuellen Qualität und dem eigenen kleinen Kader Tribut zollen.

Erst die Arbeit - und dann der Jubel. Heimsieg für den SC DHfK. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Göppingen 33:28 – Arbeitssieg und Ligadebüt für Torwart Simonsen

Eine Halbzeit lang taten sich die Leipziger auf hohem Niveau schwer gegen ihre kämpferischen, aggressiv verteidigenden Gegner. Gleichzeitig bekamen sie die starken Kreisspieler nicht so ganz in den Griff, so dass Milos Putera trotz guter Leistung bis zur Pause schon 16 Mal den Ball aus den Maschen holen musste. In Halbzeit zwei griff die Defensive besser, der Angriff stach weiter, und so errangen die Leipziger einen Heimsieg der schwierigeren Sorte. Das 33:28 war zu deutlich für den Spielverlauf.

Maximilian Janke (li.) muss sich gegen den "Löwen" Gudjon Valur Sigurdsson erwehren. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Rhein-Neckar Löwen 23:29 – Lehrstunde gegen den deutschen Meister

Die Leipziger hielten die Partie am Samstagabend eine Halbzeit lang eng, trotz schlechtem Start. Die 5-1-Verteidigung der Gäste machte erst Probleme, dann kamen die Hausherren besser in Tritt. So kam es zum 3:3-Ausgleich in der achten Minute. Erst in der zweiten Halbzeit zeigte die Meistermannschaft mit einer bissigeren Verteidigung, dass sie insgesamt etwas mehr Klasse besitzt. Das kommende Pokalspiel der beiden Kontrahenten hat auf jeden Fall wieder Spannungspotential.

Geschafft! Wie bereits im Pokal, blieb Leipzig gegen die MT Melsungen siegreich. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Melsungen 30:27 – Leipzig bezahlt Heimsieg teuer

Dass die Partie gegen Melsungen kein Herbstspaziergang werden würde, war allen Leipzigern von vornherein klar. Eine Verletzung gleich in der 6. Minute war sicher trotzdem nicht erwartet. Es erwischte Philipp Weber, als ihm Philipp Müller auf den Fuß trat. Weber konnte das Spielfeld nur mit Unterstützung verlassen und wurde ins Krankenhaus gefahren. Eine Diagnose stand bei Veröffentlichung noch aus.

Freudentanz in Leutzsch - Chemie feiert den dritten Saisonsieg. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

BSG Chemie: Drei Punkte gegen den Abstieg erkämpft

Spielerisch war die Partie im Alfred-Kunze-Sportpark zwischen der BSG Chemie Leipzig und der Viktoria Berlin kein Augenschmaus. Die ersten 25 Minuten spielten beide Mannschaften nur abwartend, selten einmal tauchte ein Spieler vor dem - geschweige denn im - gegnerischen Strafraum auf. Das Siegtor fiel nach einem Freistoß in der 33. Minute. Viktoria versuchte in der zweiten Halbzeit energisch das Ergebnis zu drehen, doch die Leutzscher hielten mit aller Kraft dagegen.

DHfK-Trainer André Haber war schon mal zufriedener mit dem Spiel seiner Jungs. Foto (Archiv): Jan Kaefer
Sport·Handball

Schwache Leistung des SC DHfK gegen den Tabellenletzten

Nach einer Top-Mannschaft waren am Sonntag nun die Handballer aus Lübbecke vom Tabellenende zu Gast. Die DHfKler taten sich wesentlich schwerer als am Donnerstag. Nach einer 3:0 Führung folgten fünf torlose Minuten und es stand 3:5. Zunehmend selbstsicher agierten die Gäste. 10:16 hieß es so zur Pause. Zwar verkürzten die Männer von André Haber in der zweiten Hälfte, überzeugten allerdings nur streckenweise. Das 26:26 war somit folgerichtig, obwohl es noch eine Siegchance gab.

Trotz beherzten Auftritts gegen Tabellenführer Füchse Berlin, ging Leipzig (hier Niclas Pieczkowski am Ball) in eigener Halle leer aus. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Füchse Berlin 30:31 – Bittere Niederlage durch Freiwurf nach Abpfiff

Ein Sturm tobte vor der Partie durch die Stadt, auch auf der Platte ging es am Donnerstagabend stürmisch zu. 61 Tore in den 60 Minuten, 13 mehr, als beim Sieg gegen Hannover. Ein Spiel auf hohem Niveau, Leipzig suchte aber gegen Ende der ersten Halbzeit zu oft die gleiche Lösung über die Mitte. Ohne einen Silvio Heinevetter in Topform hätte Berlin wohl trotzdem keine 12:14-Führung in die Pause genommen. Nach gut zehn Minuten in Hälfte zwei glichen die Sachsen wieder aus, das Spiel blieb nichts für schwache Nerven und wurde erst nach dem Abpfiff entscheiden. Mit einem Freiwurf zum 30:31 gegen Leipzig.

Kein Name zu groß: Der SC DHfK sammelt weiter die Big Points ein. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Hannover-Burgdorf 25:23 – Kein klarer Sieger im Lattenzielwurf des SC DHfK

Sechzig Minuten Spannung erlebten die 3.644 Zuschauer in der Arena am Wahlsonntag. Abgesehen von der Anfangsphase, als die Gäste aus Hannover-Burgdorf mit drei Treffern in Führung gingen, konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. So fiel die Entscheidung erst in der letzten Minute. Auffällig waren die sieben Lattenwürfe und ein Pfostentreffer seitens des Heimteams. Das Ergebnis hätte also noch deutlicher ausfallen können, wobei fast jeder einmal das Holz testete und somit kein Sieger beim Lattentreffen ermittelt wurde.

Alen Milosevic und seine DHfK-Kollegen bekamen als Favorit nichts geschenkt. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

SC DHfK Leipzig vs. Hüttenberg 26:25 – Chancen vergeben, doch Punkte behalten

Zum Heimspielauftakt am Donnerstagabend ging es auf und ab für die Leipziger Handballer. Sie erkämpften sich zu Beginn einen deutlichen Vorsprung, gaben diesen später ab, um zur Halbzeit zumindest wieder komfortabel mit 14:10 zu führen. Mehrmals schien der Faden verloren zu gehen, doch zur rechten Zeit nahm die Truppe von Chef-Trainer André Haber diesen wieder auf. Spannend blieb es bis zur Schlusssekunde. In der 60. Minute verwarf Franz Semper deutlich und Hüttenberg hätte ausgleichen können, es fehlten aber ein paar Zentimeter beim entscheidenden Pass in die Spitze.

Das schönste Weltmeister-Geschenk für Paolo Pizzo: Ein Kuss seiner Frau Lavinia. Foto: Jan Kaefer
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Fecht-WM 2017: Richard Schmidt gewinnt Bronze im Degen

Erwartet hatten eher die Säbel-Herren eine Medaille, erfochten hat sie am Samstag jedoch Richard Schmidt im Degenwettbewerb. Zwar verlor er sein Halbfinale gegen den späteren Weltmeister Paolo Pizzo, dies bedeutete aber den geteilten Bronzerang mit Andras Redli aus Ungarn. Knapp an einer Medaille vorbei schrammte Geburtstagskind Anna Limbach im Säbel der Damen. Für sie war die Italienerin Irene Vecchi im Viertelfinale eine Nummer zu groß. Die Titel gingen nach Italien und in die Ukraine.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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