Hinterzimmerei: Ein kleines Stück Ernüchterung aus der politischen Provinz
Das Buch hätte auch schön in blutrot eingewickelt sein können, in piratenorange oder hellblau. Mit einem Äskulapstab drauf oder einem Stethoskop, denn "Hinterzimmerei" ist nur auf den ersten Blick ein Roman. Auf den zweiten ist es eine Pathologie der Parteienklüngelei. Nicht der ganzen. Aber auch wenn die großen Volksparteien ausgenommen scheinen, wird ihnen das, was Vera Luchten hier schildert, so fremd nicht sein.
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