Beiträge von Ralf Julke

Soll im Oktober bezogen werden: Der neue Unternehmenssitz der LWB am Wintergartenhochhaus. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Leipzig

LWB kann jetzt wieder ans Häuserbauen in Leipzig denken

Da strahlte auch OBM Burkhard Jung am Mittwochmittag, 3. Juni, als die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) ihre Geschäftszahlen für 2014 vorstellte. 14,4 Millionen Euro Überschuss hat das Leipziger Wohnungsbauunternehmen erwirtschaftet. Und bei der Gesellschafterversammlung am Vormittag wurde tatsächlich über eine Auszahlung an die Stadtkasse gesprochen. Ganz kurz nur, sagt Jung.

Die Rektorwahl an der Uni Leipzig geht in die entscheidende Phase. Foto: L-IZ
Bildung·Leipzig bildet

Grüne fordern Mindeststandards für Arbeitsverhältnisse der wissenschaftlichen Mitarbeiter

Seit ein paar Monaten gehen die Akademiker aus dem Mittelbau der sächsischen Hochschulen an die Öffentlichkeit, schreiben Offene Briefe, veranstalten Demonstrationen. Sie haben die Nase voll von den herrschenden prekären Beschäftigungsverhältnissen, mit denen sie den Hochschulbetrieb am Laufen halten - ohne eine sichere Perspektive für die eigene wissenschaftliche Laufbahn zu haben. Zeit für eine Grünen-Anfrage an die zuständige Ministerin.

Scarlett Cornelissen. Foto: Swen Reichhold/Universität Leipzig
Bildung·Forschung

Neue Leibniz-Professorin an der Uni Leipzig forscht über den Einfluss Asiens auf die Länder Afrikas

Irgendwann - und das ist vielleicht gar nicht so lange hin, da werden sich europäische Staatschefs reihenweise an den Kopf fassen und feststellen: "Wir haben's verpennt. Und zwar gründlich." Das Thema, das sie verpennt haben werden, wird Afrika heißen. Denn während aktuelle Staatschefs die anbrandenden Flüchtlingsströme am liebsten wieder zurückschicken würden, macht das ferne China etwas ganz anderes: Es investiert in Afrika.

Der alte Plattenbau der Pablo-Neruda-Schule. Foto: Marko Hofmann
Bildung·Leipzig bildet

Altes Neruda-Schulgebäude soll bis 2018 ertüchtigt werden und künftig die Schumann-Schule aufnehmen

Es wird eng in Leipzigs Schulen. Und es kommt immer mehr Druck auf die Kombüse, was den Neubau oder die Instandsetzung von Gebäuden betrifft. Den Glauben, dass das Land Sachsen in kurzer Frist genügend Geld für die notwendigen Investitionsprogramme in Leipzig zur Verfügung stellen wird, hat Leipzigs Stadtverwaltung wohl nicht mehr so ganz. Die ehemalige Neruda-Schule soll komplett mit Eigenmitteln saniert werden.

Kristina Kogel: Lüneburg an einem Tag. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

In Lüneburg war nicht nur Herrmann Löns

Noch eine Hanse-Stadt? Noch eine. Auch Lüneburg war dabei, auch wenn Lüneburg nicht am Meer liegt. Sondern eher auf dem Meere. So heißt eine Straße in der niedersächsischen Stadt, die an ein Ereignis aus dem Jahr 1013 erinnert, einen heftigen Erdrutsch, der auch gleichzeitig noch eine Überschwemmung auslöste. Erwähnt wird das bei einem Burschen, den die Leipziger mittlerweile kennen: Thietmar von Merseburg.

Billige Milch lässt auch im Laden die Preise purzeln. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Verbraucher

Sprit ist noch billig, Gemüse teuer und die Milch geht in den Export

Jeden Monat aufs Neue versuchen Sachsens Statistiker die Teuerungsrate auszurechnen, das, was dann am Jahresende irgendwie die Inflationsrate ergibt. Und während noch im Januar über möglichen Preisverfall orakelt wurde, steht jetzt fest: Das Leben wird auch in Sachsen weiterhin immer ein wenig teurer. Und meistens trifft's Dinge, die jeder jeden Tag braucht.

Blick in die Ausstellung "die bessere hälfte". Foto: Kunsthalle der Sparkasse
Kultur·Ausstellungen

Kunsthalle der Sparkasse Leipzig gibt Gelegenheit, den unsichtbaren Teil der “Leipziger Schule” kennenzulernen

Die Leipziger Schule ist männlich: Heisig, Mattheuer, Tübke, Gille, Rink ... Ist sie das wirklich? - Kaum ein Kunstkanon macht so sichtbar, wie männliche Sortiermuster funktionieren. Und wer es nicht glaubt, der kann noch bis zum 30. August in die Otto-Schill-Straße 4a pilgern. Da wird die andere Hälfte der Leipziger Schule gezeigt, die unsichtbare, die weibliche.

Annekatrin Klepsch (Linke). Foto: DiG/trialon
Politik·Sachsen

Wenn Sachsen bei seiner Finanzierung für die Kitas nicht draufpackt, droht auch ein Verfassungsbruch

Es wäre auch zu einfach gewesen: Sachsens Regierung erhöht nach zehn Jahren die bei 1.875 Euro eingefrorene Kita-Pauschale endlich einmal auf 2.060 Euro - und gleichzeitig hofft man damit auch noch den Betreuungsschlüssel senken zu können. Zwar sind auch für 2016 und Folgejahre weitere Erhöhungen geplant. Aber die Stadt Dresden meldete am Montag, dass das trotzdem nicht reicht. Schon gar nicht für einen besseren Betreuungsschlüssel.

Muschelschalen von Phorcus turbinatus. Links Draufsicht, rechts Seitenansicht einer Muschel, deren oberer Teil von Menschen abgeschnitten wurde, um an das Muschelfleisch zu kommen. Foto: Marjolein Bosch, MPI für evolutionäre Anthropologie
Bildung·Forschung

Muscheln belegen, dass der moderne Mensch einst über den Libanon nach Europa kam

Eigentlich ist es kein richtiger Streitfall mehr, wenn Forscher über den Weg des modernen Menschen von Afrika nach Europa nachdenken. Die logischste Route war schon immer die Levante, jener Landstreifen im Nahen Osten, in dem bis heute die historischen Konflikte brodeln. Dort hielten sich unsere Vorfahren auf, bevor sie vor ungefähr 40.000 Jahren dem Neandertaler in Europa das Leben schwer machten.

Der Straßenabschnitt der Georg-Schumann-Straße, der jetzt umgebaut werden soll. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Fraktionsübergreifender Antrag fordert Zurückweisung der Pläne für die Georg-Schumann-Straße in Möckern

Seit März spaziert die Vorlage des Planungsdezernats zum Umbau der Georg-Schumann-Straße durch die Gremien. Vom 29. Februar bis 16. Dezember 2016 soll die Straße auf 310 Meter Länge zwischen der Huygensstraße und der S-Bahn-Station Möckern umgebaut werden. Jetzt beantragen acht Stadträte fraktionsübergreifend, das Vorhaben gründlich zu ändern. Man könne auf einer Hauptstraße nicht schon wieder einfach so den Verkehr ausbremsen.

Ein Elektro-BMW tankt vor dem Leipziger Naturkundemuseum. Foto: Michael Freitag
Politik·Leipzig

CDU-Fraktion beantragt mehr Elektromobilität und ein besseres Brachenmanagement

Dass aus dem bislang in Leipzig praktizierten Integrierten Stadtentwicklungskonzept (SEKO) künftig ein INSEK werden soll, ein „Integriertes Stadtentwicklungskonzept Leipzig 2030", darüber hat die L-IZ schon berichtet. Aber jetzt geht es im Stadtrat um die Details. Und für die CDU-Fraktion steht eindeutig zu wenig Elektromobilität und kein kluges Brachenmanagement im Entwurf, den die Verwaltung vorgelegt hat.

Prozentuale Anteile der 2014 in Leipzig neu registrierten Flüchtlinge. Grafik: Stadt Leipzig / Amt für Statstik und Wahlen
Politik·Kassensturz

Jeder zehnte Leipziger hat einen Migrationshintergrund

Die Welt brennt. Statt die Feuer zu löschen und eine konstruktive Politik hinzubekommen, ist der Westen mit seinen eigenen, hausgemachten Problemen beschäftigt, diskutiert über Grexit und Brexit, als könne sich Europa auch nur ein einziges "fallengelassenes" Land leisten. Die Krisen der Welt spiegeln sich auch in der Leipziger Bevölkerungsentwickung von 2014.

Umweltinstitut Leipzig e.V.: Die grünen Seiten für Leipzig und Umgebung. Foto: Ralf Julke
Politik·Engagement

Umweltinstitut hat neue Grüne Seiten für Leipzig herausgebracht

Viel Remmidemmi macht das Umweltinstitut Leipzig e. V. nicht mehr, wenn es eine neue Auflage seines ökologischen Dienstleistungs- und Einkaufsführers "Die grünen Seiten für Leipzig und Umgebung" fertig hat. In sechster Auflage erschien die Broschüre jetzt. 5.000 Exemplare wurden gedruckt und sind jetzt in Bürgerämtern und anderen öffentlichen Einrichtung erhältlich.

Enge Verkehrsführung im Süden der Könneritzstraße. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Warnschilder sollen Autofahrer rund um die Oeserstraße bremsen

Wenn Bauplaner versuchen, so ein Projekt wie die Könneritzstraße zu organisieren, dann wird's manchmal kompliziert. Und manchmal geht auch was durch die Lappen. Man will noch unbedingt Verkehr in der Straße behalten, aber der drängelt sich auf knappem Raum. Und ganze Absperrsysteme sorgen dafür, dass gerade das Leben der Schulkinder gefährlich wird. Und so begegneten die Verkehrsplaner mit Beginn der Bauarbeiten einem Phänomen, als wäre es das erste Mal.

Tagebau Vereinigtes Schleenhain. Foto: Matthias Weidemann
Politik·Region

Mibrag hat noch keine Abbaurechte für die Kohle unter Pödelwitz beantragt

Abschied für Pödelwitz? Oder spielt hier der Braunkohlegigant Mibrag einfach auf Zeit und macht die Bewohner des kleinen Ortes im Leipziger Südraum mürbe, auch wenn das Unternehmen die Kohle unter Pödelwitz gar nicht braucht? Zumindest nicht für seine mitteldeutschen Kraftwerke? Ab und an lässt man so einen Luftballon steigen - wie Mibrag-Geschäftsführer Bernd-Uwe Haase am 11. April in der LVZ.

Beliebte Fütterungsstelle: Limburger Steg in Schleußig. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Stadtbezirksbeirat Leipzig-Südwest lässt sich Arbeitsverweigerung des Ordnungsdezernats nicht gefallen

Kann Leipzigs Verwaltung nicht kommunizieren? Augenscheinlich ist das so. Auf erstaunliche Weise ähnelt ein Vorgang in Schleußig dem Kommunikationsdesaster rund um den Floßgraben. Um Tiere geht es auch hier - aber diesmal nicht um den Eisvogel. Eher um Nutrias, Waschbären, Füchse und Enten. Und - wie am Floßgraben - um die Unvernunft von Menschen. Angefangen hat es eigentlich schon vor Jahren.

Martin Lenz: Keine Schuld und keine Ahnung. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Drei Morde und ein alter Mann in einem gar nicht so verschlafenen Nest in Hessen

In Krimis sind meistens die Ermittler die Helden. Manchmal auch die Mörder. Aber um die am Rande Betroffenen kümmern sich Krimi-Autoren eher selten. Vielleicht, weil das eigentlich die ganz normalen Leute sind, die sich von all den Schreckensmeldungen in der Zeitung eher nur verängstigen lassen. Aber wie reagiert einer wie der Rentner Kuno Kropke, wenn ein blutiges Verbrechen seine Welt erschüttert?

Das einstige Markthallenviertel wartet auf seine Wiederbelebung. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Leipzigs Grüne können sich die neue Markthalle auch in einem modernen City-Gebäude vorstellen

Manchmal brauchen Entscheidungen in Leipzig lange. Sehr lange. Dass es bei der geplanten Markthalle am Wilhelm-Leuschner-Platz (eigentlich "an der Markthallenstraße") so lange dauert, hat auch mit dem vergeigten Projekt "Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal" zu tun. Aber jetzt erinnern die Grünen daran, dass die Wiederbelebung der riesigen Brache eigentlich seit 2008 auf der Tagesordnung steht.

im Oberwasser der Schleuse Connewitz. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Leipzigs Wassertourismuskonzept ist unvollständig, veraltet und undemokratisch

In vier Kleinen Anfragen an die Sächsische Staatsregierung hat der Grünen-Landtagsabgeordnete Wolfram Günther in den vergangenen Monaten herauszubekommen versucht, was dieses Wassertouristische Nutzungskonzept (WTNK) eigentlich ist, auf das sich bei allen möglichen Planungen, Genehmigungen und Prüfmaßnahmen im Leipziger Gewässersystem bezogen wird. Vier Antworten aus dem Umweltministerium haben ihm zumindest eins bestätigt: Demokratisch ist das Papier von 2006 hinten und vorne nicht.

Das Tillich-Interview in der LVZ. Repro: L-IZ
Politik·Sachsen

Sachsens Ministerpräsident gibt im LVZ-Interview in Sachen Braunkohle den Ahnungslosen

Eigentlich war's so eine Art 1.000-Jahre-Interview, das die LVZ mit Sachsens Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) führte und am Freitag, 29. Mai, veröffentlichte. Aber besonders knackig fand man dann Tillichs Aussage "Sachsen opfert keine Arbeitsplätze für Klimaziele". Man hatte so nebenbei auch zur bedrohten Kohlewirtschaft in der Lausitz gefragt. Aber Tillich hat davon augenscheinlich wenig Ahnung. Die Grünen fassen sich nur noch an den Kopf.

Ohne uns würde es Leipzig nicht geben. Logo des 1. Leipziger Frauenfestivals
Kultur·Lebensart

1. Leipziger Frauenfestival am 30. Mai auf dem Markt

Am heutigen 30. Mai werden die meisten Leipziger fast nur die bunten Sternwanderungen von "Lipsias Löwen" und den großen Freude-Freude-Anschluss auf dem Augustusplatz sehen. Manche werden ein seltsames Bauchgefühl haben: Nimmt sich diese Stadt überhaupt nicht mehr ernst? Nicht nur der "Marsch der Unsichtbaren" bringt eine notwendige kritische Note ins Leipziger Jubiläums-Geplätscher. Auch das 1. Leipziger Frauenfestival fragt mal: War da nicht was?

Falk Gundel mit dem Nachbau des Alten Rathauses. Foto: Ankerstein
Kultur·Lebensart

Falk Gundel baut das Leipziger Alte Rathaus aus Ankersteinen nach

Wenn am Samstag, 30. Mai, die Löwen in ihren bunten Zügen durch die Stadt toben, dann beginnen auch die Stadtfesttage. Ein Feiermaraton, der am 30. Mai mit dem Frauenfest beginnt und auch ein Kinderfest einschließt: Am Montag, 1, Juni, findet es auf dem Markt statt. Und aus Dresden kommt ein Baumeister der besonderen Art: der passionierte Anker-Baumeister Falk Gundel (62) will das Alte Rathaus aus Anker-Steinen zeigen.

Prof. Dr. Ulrich Brose. Foto: Anne Günther/FSU
Bildung·Forschung

Der Klimawandel birgt auch die Gefahr vermehrter Hungersnöte

Das Problem des frühen 21. Jahrhunderts ist nicht, dass die Menschen nicht wissen können, was sie tun. Auch die Informationsfluten sind keine Ausrede, denn wer wirklich wissenschaftliche Fragen stellt, weiß, was Fakten sind. Und in Mitteldeutschland ist mit dem iDiV ein Forschungsschwerpunkt entstanden, an dem für ein wichtiges Themenfeld die richtigen Antworten gesucht werden. Auch mit Computermodellen, wie Ulrich Brose es vormacht.

Kann noch etwas länger im Betrieb bleiben: Der 2006 erbaute Block R im Kraftwerk Boxberg (vorn). Foto: Bernd Schnabel / Vattenfall
Wirtschaft·Metropolregion

Sachsens Regierung hat gar keine eigenen Zahlen zu Arbeitsplatzeffekten in der Lausitz

Dass Sachsens Regierung in Sachen Braunkohle auf einem ganz seltsamen Weg ist, darüber hat die L-IZ ja schon mehrfach berichtet. Dass man dabei direkt im Fahrwasser von Vattenfall tuckert, war schon mehrfach zu hören, auch dass man gern die PR-Zahlen des Konzerns benutzte. Aber hat denn Sachsens Regierung keine eigenen Zahlen, wollte nun Dr. Gerd Lippold, energiepolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, mal wissen.

Das Hochhaus der MDR-Zentrale in Leipzig. Foto: Matthias Weidemann
Bildung·Medien

MDR-Rundfunkstaatsvertrag: Sachsens Medienminister weicht konkreten Antworten aus

Wir brauchen ein anderes Verständnis von Politik. Eines, das auf Fakten, Kenntnis und Transparenz beruht. Es kann nicht sein, dass verantwortliche Politiker in entscheidenden Positionen so tun, als könne man öffentliche Belange immer noch wie zu Zeiten des Alten Fritz in Geheimkabinetten verhandeln. Das betrifft auch den MDR-Staatsvertrag. Nach welchen Prämissen verhandelt eigentlich Sachsens Staatsregierung?

Steffi Böttger: Rostock an einem Tag. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Mit Seufz und Stöhn am Warnowstrom

Wer seine Hanse-Tour noch nicht geplant hat, kann nun langsam anfangen damit. Der Reigen vervollständigt sich. Auch in Rostock war Steffi Böttger, hat Kirchen bewundert und sich mit Architekturgeschichte beschäftigt. Sie liebt Kirchen. Bei St. Marien ist sie sieben Seiten lang aus dem Schwärmen nicht herausgekommen.

Wie arbeitet es sich eigentlich als Jungakademiker an der Uni Leipzig? - Foto: Ralf Julke
Bildung·Leipzig bildet

Wie geht es eigentlich den Akademikerinnen im Mittelbau der Universität Leipzig?

Das Sparen an deutschen Hochschulen hat ja nicht erst mit dem Kürzungsbeschluss des Sächsischen Wissenschaftsministeriums im Jahr 2011 begonnen. Schon vorher wurde dem Ansturm auf die Hochschulen und Universitäten vor allem damit begegnet, dass gerade im Mittelbau immer mehr Tätigkeiten zu flexiblen und prekären Angeboten wurden. Aber wie steht's wirklich um den akademischen Mittelbau an der Uni Leipzig?

Eindrucksvoll: Sächsische Polizisten bei einem Einsatz in Leipzig. Foto: Martin Schöler
Politik·Sachsen

Sachsens Grüne legen neuen Gesetzentwurf zur namentlichen Kennzeichnung von Polizisten vor

In den letzten Wochen haben immer wieder Fälle von unbegründeter Polizeigewalt für Schlagzeilen gesorgt. Das ist nicht nur ein Problem für Sachsen, wo auch am Rande von Demonstrationen immer wieder Fälle von ungeklärten Konfliktsituationen Thema werden. Für die sächsischen Grünen war es jetzt Anlass, einen neuen Gesetzentwurf zur namentlichen Kennzeichnung der eingesetzten Beamten im Landtag einzubringen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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