Beiträge von Ralf Julke

Marcus Andrew Hurttig und Hans-Werner Schmidt in der Von-Zahn-Kabinettausstellung. Foto: Ralf Julke
Kultur·Ausstellungen

Der beinah vergessene Kunsthistoriker Albert von Zahn als Zeichenkünstler und Italienreisender

Den großen Besucherrekord wird das Leipziger Museum der bildenden Künste mit der am Mittwoch, 7. September, eröffneten Kabinettausstellung „Albert von Zahn. Grenzgänger zwischen Kunst und Wissenschaft“ nicht brechen. Aber Rembrandt, Klee und Nolde – das kann jeder. Aber Albert von Zahn? Selbst bei der großen Jubiläumsausstellung „Kopf oder Zahl“ im Jahr 2008 ging der Mann den Museumsmachern durch die Lappen.

Kinder mit Migratonshintegrund scheitern öfter im sächsischen Bildungssystem. Montage: L-IZ
Bildung·Leipzig bildet

Sächsisches Sparschulsystem macht Migrantenkindern einen Bildungserfolg richtig sauer

Manchmal hat man – wohl zu Recht – das Gefühl, dass das sächsische Landesamt für Statistik bestimmte Zahlen zur Entwicklung im Freistaat auch deshalb herausgibt, um die Regierung endlich aus ihrem Dornröschenschlaf zu wecken. Das hilft zwar wenig, weil die Regierungsfraktionen trotzdem ihren alten Trott weitermachen. Aber die Mahnung ist deutlich: Integration erlangt man nur durch Bildung.

Blick auf Leipzig von oben.
Politik·Kassensturz

Viele Ost-Rückkehrer zieht es in Wachstumsstädte wie Potsdam und Leipzig

Einen ganz witzigen Beitrag zu Hin-und-Her-Wanderung in Deutschland haben die beiden IAB-Mitarbeiterinnen Michaela Fuchs und Antje Weyh für den neuen Quartalsbericht Nr. II/2016 geschrieben. Denn es gibt im so gern verteufelten Osten tatsächlich echte Re-Migranten. Also Leute, die in den vergangen 17 Jahren mal in den wilden Westen gezogen sind und nun tatsächlich heimkehren in dieses menscheinfeindliche Eckchen Welt.

Vorstellung des Programms zum Literarischen Herbst in der Moritzbastei. Foto: Ralf Julke
Kultur·Lesungen

Jetzt diskutieren in Leipzig doch noch ein paar kluge Köpfe über Leibniz und die beste aller möglichen Welten

Gottfried Wilhelm Leibniz ist ein problematischer Bursche. Ein kluges Kerlchen, keine Frage. Ein Universalgenie, auch das. „Digitalpionier“, irgendwie schon. Aber wie ist das eigentlich mit der „besten aller möglichen Welten?“ Für Regine Möbius und Stefen Birnbaum ist sie eine Steilvorlage für den 20. Leipziger Literarischen Herbst. Der findet vom 25. Oktober bis zum 1. November statt. Motto: „Beste aller möglichen Welten“.

RBL-Fanmarsch am 8. Mai 2015 auf der Jahnallee. Geschätzt 800 waren dabei. Foto: L-IZ.de
Wirtschaft·Leipzig

Grüne fordern jetzt eine Transparenzoffensive im Leipziger Stadtkonzern

Da hat der Stadtrat nun in mehreren Beschlüssen immer wieder bekräftigt, dass er die Vision von OBM Burkhard Jung, die Steuerung der Kommunalen Unternehmen in einer Stadtholding zu bündeln, mitträgt. Und dann gab’s auf einmal Ärger um die Werbeaktivitäten des Stadtkonzerns. In der letzten Ratsversammlung sollte Jung Stellung nehmen zum geplanten Sponsoring für den Bundesligaclub RB Leipzig. Und er wich aus.

Damit es schneller geht, werden auch immer öfter Flugzeuge direkt übers Stadtgebiet geschickt. Foto: Ralf Julke
Politik·Engagement

Zwei Bürgermeister beruhigen einen neugierigen Bürger mit einem Verweis im Futur III

„Wird Leipzigs Stadtverwaltung beim Thema Fluglärm wieder kneifen?“, hat die L-IZ gefragt, nachdem im August eine Einwohneranfrage zum Thema Fluglärm die Stadtverwaltung erreichte. Der hat ja bekanntlich eine große Rolle auch im Bürgerdialog der Stadtverwaltung zum neuen Lärmaktionsplan gespielt. Und so ein wenig war Lars Kirchhoff wohl berechtigterweise in Sorge, der Fluglärm würde stillschweigend wieder aus dem neuen LAP gestrichen.

Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal. Foto: L-IZ.de
Politik·Leipzig

Dass er 2010 einen Auftrag bekommen hat, hat Leipzigs Fluglärmbürgermeister schon längst wieder vergessen

Es ist schon erstaunlich. Aber nach vier Jahren ist ein zentrales Leipziger Anliegen wieder hinter den Stand von 2012 zurückgefallen. Eigentlich sogar auf den von 2010. Damals hatte Leipzigs Stadtrat beschlossen, bei der Staatsregierung auf die Einsetzung eines unabhängigen Lärmschutzbeauftragten am Flughafen Leipzig/Halle zu drängen. Jetzt tut Bürgermeister Heiko Rosenthal so, als hätte es den Beschluss nie gegeben.

Die Neue Luppe nach dem Hochwasser 2013. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Könnte Leipzig einfach so den Rückbau von Deichen im Auenwald beantragen?

Hat Leipzigs Auenwald überhaupt eine Chance, jemals wieder ein von natürlichen Hochwassern durchspülter echter Auenwald zu werden? Die Frage stand ja wieder im Raum, seit sich die befragten Leipziger in der „Bürgerumfrage 2015“ deutlich für die Wiederherstellung natürlicher Überflutungsgebiete aussprachen. Natürlich hat das Konsequenzen. Darüber redet nur keiner. Zumindest nicht ernsthaft.

Ostufer des Kulkwitzer Sees. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Leipzigs Verwaltung will den Bebauungsplan für den Kulki nun im ersten Halbjahr 2017 vorlegen

Bis es einen neuen Bebauungsplan für das Ostufer des Kulkwitzer Sees gibt, wird der See wohl noch ein weiteres Mal zum Lieblingssee der Sachsen gekürt. Denn wie schon in den Vorjahren war der Kulki 2016 in der Abstimmung zum Lieblingssee erfolgreich, wurde die klare Nummer 1 in Sachsen – aber diesmal nicht vor dem Cospudener See, sondern vor dem Störmthaler. Dahinter landete dann mit dem Berzdorfer See ein See aus der Lausitz.

Polizeistärke in der Polizeidirektion Leipzig. Grafik: L-IZ
Politik·Kassensturz

Seit 2007 hat der Polizeibezirk Leipzig über 200 Polizisten verloren

Hartnäckigkeit zahlt sich aus. Auch für einen Abgeordneten wie Enrico Stange, den innenpolitischen Sprecher der Linksfraktion im Sächsischen Landtag. Während er sonst immer recht kleinteilig nach den vorhandenen Polizisten in den sächsischen Polizeidirektionen fragt, hat er diesmal die Gesamtzahlen für die Jahre 1990 bis 2015 abgefragt. Er hat trotzdem nicht alle bekommen. Aber der Rest erzählt genug.

Cyber-Mobbing kommt in Sachsen immer öfter zur Anzeige. Foto: Ralf Julke
Leben·Fälle & Unfälle

Sachsens Polizei hat das Thema Cyber-Mobbing zumindest auf dem Schirm

Erstaunlich auskunftsfreudig zeigte sich Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) auf eine Anfrage des Abgeordneten der Linksfraktion Nico Brünler. Der wollte wissen, was Sachsens Regierung gegen Cyber-Mobbing unternimmt. Gerade Jugendliche haben immer öfter mit Mobbing-Attacken im Internet zu tun. Aber eine extra Cyber-Mobbing-Polizei gibt es nicht, teilt Ulbig mit. Das mache auch keinen Sinn.

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
Politik·Kassensturz

Die Bundesrepublik braucht mehr als nur eine hohe Zuwanderungsquote für Ausländer

Das Argument, Deutschland brauche Zuwanderung, um seinen Fachkräftebedarf zu decken, ist bislang das einzige, das von Seiten der Wirtschaft unterstützt wird, wenn es um die Aufnahme von Flüchtlingen geht. Die Zahlen dazu selbst stammen aus dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), das der Bundesagentur für Arbeit angegliedert ist. 400.000 Menschen müssten jedes Jahr zuwandern, um das Arbeitskräftepotenzial in Deutschland zu sichern.

Die Gesundheitskarte würde auch in Sachsen eine Menge Bürokratie abbauen helfen. Foto: Ralf Julke
Leben·Gesundheit

Gesundheitskarte für Flüchtlinge wird 2017 in Leipzig eingeführt

Wenn die Landespolitik kneift, landen Aufgaben zwangsläufig bei den Kommunen. Beispiel dafür ist auch wieder die Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete. Die Karte würde die Behandlung für beide Seiten erleichtern und entbürokratisieren. Aber 2015 weigerte sich die sächsische Staatsregierung, sich mit dem Thema zu beschäftigen. In Leipzig aber beauftragte der Stadtrat die Verwaltung, eine Lösung zu suchen.

Joachim Krause (Hrsg.): Fremde Eltern. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Die Frames der NS-Ideologie, Liebe, Hoffen und Zweifeln in den Briefen dreier junger Menschen

Ist es tatsächlich so, dass erst die Enkelgeneration die Lügen und Täuschungen der Großväter entlarvt? Es sieht ganz so aus. Auch wenn es die Kindergeneration war, die in den 1960ern die Aufarbeitung der Nazi-Zeit endlich ins Rollen brachte. Nur hatten die Kinder ein gewaltiges Problem: Sie trauten sich nicht, die eigenen Eltern infrage zu stellen. Vielleicht sollten sie tatsächlich die Kisten auf dem Dachboden mal öffnen.

Der Grundstein des Stadtteils Grünau. Foto: Gernot Borriss
Politik·Brennpunkt

Der große Generationenwechsel in Grünau hat gerade begonnen

Grünau ist der wohl am besten erforschte Stadtteil von Leipzig. Schon die Erbauer in der DDR-Zeit hatten so ihre Bauchschmerzen, wie diese erste große Satellitensiedlung der Stadt Leipzig von ihren neuen Bewohnern angenommen werden würde. Dass die sich über Warmwasser und dichte Dächer und Zentralheizung freuen würden, war zu erwarten. Aber dann? Seit 1979 werden die Grünauer also systematisch befragt.

Entwicklung der Angebotsmieten in Leipziger Ortsteilen. Grafik: Stadt Leipzig / Quartalsbericht II/ 2016
Politik·Kassensturz

Bundesverordnungen zum Wohnungsbau machen Neubauwohnungen in Leipzig für Durchschnittsverdiener unbezahlbar

Die Mieten steigen. Auch in Leipzig. Ein Dauerbrenner in der Diskussion. Im am Freitag, 2. September, veröffentlichten Quartalsbericht der Stadt Leipzig versuchen Johannes Heinemann und Andrea Schultz, beide Mitarbeiter im Amt für Statistik und Wahlen, dem unheimlichen Thema mal mit Zahlen und Fakten zu Leibe zu rücken. Dabei finden sie einen Schuldigen für die Misere, der gern so tut, als hätte er überhaupt keine Schuld daran.

Irgendwo hier ist Mitteldeutschland. Foto: Ralf Julke
Politik·Kassensturz

Metropolregion Mitteldeutschand, war da mal was?

Eigentlich hatte man sich, als vor einigen Jahren die Wirtschaftsinitiative Mitteldeutschland und das Städtenetzwerk der Metropolregion miteinander verschmolzen, erhoffen dürfen, dass die neue Organisation schlagkräftiger, mutiger und politischer wird. Aber von einer Aktionsplattform ist das Netzwerk meilenweit entfernt. Es fehlen ihm schlicht die mutigen Politiker.

Christop Hundhammers Plastik „Judith und Holofernes“ an der Lützowstraße. Foto: Ralf Julke
Kultur·Lebensart

Über Christoph Hundhammers Judith und Holofernes kann man noch eine Woche lang gründlich nachdenken

Am Samstag, 3. September, feierte die Georg-Schumann-Straße wieder „Nacht der Kunst“, die siebente mittlerweile, die den Blick darauf lenken soll, dass an dieser ellenlangen Magistrale was passiert. Etwas anderes als anderswo, etwa an der „KarLi“ im Süden oder der „Kö“ in Schleußig. Was auch damit zu tun hat, dass hier Lebenswelten aufeinander treffen. Das muss gestaltet werden.

Die Sachsenfahne vorm Neuen Rathaus in Leipzig. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Antrag von Linken und Grünen zur direkten Demokratie ist jetzt auch im Sächsischen Landtag abgeprallt

2013 hat nicht nur die damalige Staatsregierung aus CDU und FDP in Sachsen eine große Chance verpasst – auch die Grünen haben eine einmalige Gelegenheit vermasselt, die dauerregierenden Konservativen dazu zu bringen, die Hürden für direkte Demokratie abzubauen. Ohne die Grünen hätte es die Verfassungsänderung, mit der die sogenannte „Schuldenbremse“ Verfassungsstatus bekam, nicht gegeben. Jetzt kichert selbst die AfD und lehnt Direkte Demokratie ab.

Es geht auch ohne Gehwegparken: Brockhausstraße in Schleußig. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Leipzigs Ordnungsamt versteckt sich hinter dem Opportunitätsprinzip

Als das Leipziger Ordnungsdezernat jüngst auf eine Einwohner-Anfrage aus Plagwitz antwortete, klang das ganz so, als wären die Politessen angewiesen, nicht zu viel zu kontrollieren. Was die Grünen in dem Verdacht bestärkte, dass Leipzigs Politessen eine interne Weisung haben, bei Parkverstößen lieber zwei Augen zuzudrücken und lieber gar nicht zum Mittel des Abschleppens zu greifen, auch wenn die Fahrzeuge direkt in der Kreuzung oder auf Radwegen parken.

Adipositas und Durchschnittsalter in Leipziger Ortsteilen. Grafik: Stadt Leipzig, Bürgerumfrage 2015
Leben·Gesundheit

Ältere autofahrende Leipziger sind öfter übergewichtig als junge radfahrende Innenstadtbewohner

Leipzig ist nun schon seit Jahren ein Forschungszentrum für die großen Zivilisationskrankheiten, insbesondere die schwerwiegenden Folgen des Übergewichts. Und so ein wenig sorgt sich auch die Verwaltung um die übergewichtigen Leipziger und wollte mit der „Bürgerumfrage 2015“ wissen: Wo wohnen denn die meisten Übergewichtigen? Und: Hat Übergewicht vielleicht etwas mit zu wenig Sport zu tun?

Radfahrer in der Innenstadt. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Jüngere Leipziger steigen lieber aufs Rad als in die teure Straßenbahn

Leipzig ist in Bewegung, stärker, als es sich die Verwaltung ausmalt. Und vor allem: Es steigt um. Das zeigen auch die Aussagen zur Fahrradnutzung in der „Bürgerumfrage 2015“: Immer mehr Leipziger steigen aufs Fahrrad um. Und vor allem die Jüngeren nutzen das Fahrrad, wo immer sie können. Die flache Landschaft macht Leipzig zur Fahrradstadt. Nur die Politik kleckert hinterher.

Pressekonferenz zum Lichtfest 2016. Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Über Mut, Werte, Veränderung und die Benutzung des eigenen Kopfes zum Denken

Wenn Tobias Hollitzer vom Bürgerkomitee Leipzig richtig gezählt hat, feiert Leipzig am 9. Oktober das zehnte Lichtfest. Das kann man eine Tradition nennen, mit der 1999, als Leipzig zum ersten Mal daran dachte, die „Friedliche Revolution“ mit einer Feier zu würdigen, nicht unbedingt zu rechnen war. Den nächsten Anlauf gab es ja dann 2007 auf dem Nikolaikirchhof. Erst mal probehalber: Interessiert das die Leipziger überhaupt noch?

Auch tagsüber sind Leipzigs Straßen zugeparkt. Foto: Ralf Julke
Politik·Kassensturz

Leipzigs Stellplatzproblematik mal aus Senioren- und Supermarkt-Sicht

Es werden ja eine Menge Märchen erzählt über das Verkehrsverhalten der Leipziger. Eines lautet zum Beispiel: Der Motorisierungsgrad in der Stadt steigt, weil immer mehr Menschen nach Leipzig ziehen. Mehr Bewohner gleich mehr Autos. Das Bevölkerungswachstum ist also schuld. So sah es auch OBM Burkhard Jung bei der Vorstellung der „Bürgerumfrage 2015“ am Montag, 29. August. Es stimmt nur nicht.

Die Identitären - mal wieder mit zu langen Stangen unterwegs. Foto: L-IZ
Politik·Sachsen

Nun beobachtet der Verfassungsschutz die „Identitären“ in Sachsen doch

Mitte des Monats musste die Sprecherin für antifaschistische Politik der Linksfraktion im Landtag, Kerstin Köditz, noch frustriert feststellen, dass die sächsischen Schlapphüte die „Identitäre Bewegung“ einfach nicht auf dem Schirm zu haben schienen. Aber irgendjemand scheint diese nationalistische Bewegung in Sachsen dennoch inzwischen zu beobachten. Der Innenminister gab bereitwillig Auskunft. Das erste Mal.

Willkommen in Plaußig im Partheland. Foto: Ralf Julke
Politik·Kassensturz

Wer kennt denn schon das Partheland?

Leipzig ist auch Mitglied im Forschungsvorhaben „stadt PARTHE land“. 260.000 Menschen wohnen in dem Raum, den das Flüsschen Parthe durchfließt. Aber irgendwie scheint die Parthe nicht wirklich im Bewusstsein der Leipziger zu existieren. Das kann auch an der schlechten Beschilderung der Radroute liegen. Aber die Stadt hat in der „Bürgerumfrage 2015“ mal nachgefragt.

Die im August gemeldeten Arbeitsstellen in Leipzig. Grafik: Arbeitsagentur Leipzig
Politik·Kassensturz

Nach 25 Jahren stablisieren sich wenigstens die Großstädte im Osten

Es ist ja nicht so, dass immerfort die Ansiedlung neuer großer Werke verkündet wird in Sachsen. Es gibt keine neuen Pläne – für ein neues Solar Valley oder ein neues Jahrtausendfeld der E-Technologien. Und trotzdem sinken die Arbeitslosenzahlen stärker als in jenen Jahren, als Sachsens Regierung noch jubelnd neue Unternehmensakquisen verkündete. Auch im August. Da staunt der Westen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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