Beiträge von Jan Kaefer

Beim letzten DM-Finale 2017 in der Arena Leipzig konnten die Männer des JCL aktiv mitmischen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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„Das war für uns ein harter Schlag“: Finale der Turbo-Saison findet ohne Gastgeber Judoclub Leipzig statt

Der 4. November 2017 war für das Judo in Leipzig ein denkwürdiger Tag. Denn an jenem Samstag war der Judoclub Leipzig (JCL) zuletzt Ausrichter für ein Bundesliga-Finale der Männer gewesen. Mit dieser Veranstaltung wurden Maßstäbe gesetzt. „Wir haben in der Arena Leipzig 2.600 Leute live für Judo begeistert. Das ist bis heute absoluter Rekord für ein Bundesliga-Finale“, erinnert sich JCL-Manager Stefan Schulze sehr gern daran zurück. Jetzt, vier Jahre später, steigen die Endkämpfe erneut in der Messestadt.

Der frühere Lok- und VfB-Trainer Hans-Ulrich Thomale hat sein bewegtes Leben nun als Buch veröffentlicht. Foto: 1. FC Lok Leipzig
Sport·Fußball

Erfolge und Krawall: DDR-Fußballgeschichte(n) zum Nachlesen

Besonders für Fußballfans, die es mit dem 1. FC Lok halten, ist der Name Hans-Ulrich Thomale legendär. Seinen größten Erfolg mit den Leipzigern feierte der Trainer im April 1987, als er die Lok bis ins Europacup-Finale führte. Unvergessen dabei das packende Halbfinal-Rückspiel gegen Girondins Bordeaux vor über 100.000 Zuschauer/-innen im Leipziger Zentralstadion. Den Probstheidaern, die er von 1985 bis 1990 trainierte, ist „Ulli“ im Herzen immer treu geblieben. In der Saison 1998/99 kehrte er sogar kurzzeitig auf die Trainerbank des VfB Leipzig zurück.

Bei den Leipzig Lions hat Max Bruder Football spielen erlernt, nun geht es für ihn bei den Leipzig Kings in der ELF zur Sache. Foto: Jan Kaefer
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Der Leipziger Footballer Max Bruder kämpft sich auf den Radar der NFL: „Ich möchte in allem immer besser werden.“

Mit dem finalen Triumph der Frankfurt Galaxy hat die erste Saison in der neu geschaffenen European League of Football (ELF) ihren Abschluss gefunden. Die Leipzig Kings hatten nach holprigem Beginn eine starke Rückrunde hingelegt und sind letztlich nur knapp an den Playoffs vorbeigeschrammt. Vier Spieler des Teams sind nun zur NFL-Sichtung nach London eingeladen worden.

Der HC Leipzig will wieder zurück ins Handball-Oberhaus. Foto: Jan Kaefer
Sport·Handball

Zurück nach oben: HC Leipzig schmiedet Aufstiegspläne

Alle sieben Jahre, so heißt es, beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Den Handballerinnen des HC Leipzig würde dieser Termin optimal in den Plan passen. Denn erst vor wenigen Tagen hat der Verein öffentlich gemacht, für das Jahr 2024 den Aufstieg zurück in die 1. Bundesliga anzupeilen. Das wären dann genau sieben Jahre nach dem dramatischen Zwangsabstieg der Leipzigerinnen in die 3. Liga, der durch die Insolvenz der HCL Bundesliga GmbH herbeigeführt worden war. Doch nun wird wieder nach oben geschaut.

Die Fusion zwischen dem 1. FC Lok und dem VfB Leipzig soll die Traditionslinie schließen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Fußball unter einem guten Stern: Abstimmungen zur Fusion des 1. FC Lok mit dem VfB Leipzig stehen bevor

Lange hat man in Probstheida auf diesen Tag hingearbeitet, nun kann am 7. Oktober auf den außerordentlichen Mitgliederversammlungen (aoMV) des VfB Leipzig und des 1. FC Lok Leipzig endlich über die Fusion beider Vereine abgestimmt werden. „Mit der vorgesehenen Verschmelzung soll nun das zusammengeführt werden, was emotional schon immer zusammengehört. Damit soll der 1. FC Lok rechtlich einwandfrei der Nachfolger des VfB Leipzig sein, um damit eine lückenlose Traditionslinie bis hin zum VfB Leipzig von 1893 herzustellen.

Der Sport soll im Herbst nicht schon wieder von Corona ausgebremst werden. Foto: Jan Kaefer
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Erneuten Lockdown im Sport verhindern: Landessportbund Sachsen richtet Offenen Brief an Staatsministerin Köpping

Als Dachorganisation des organisierten Sports im Freistaat, hat sich der in Leipzig ansässige Landessport Sachsen e. V. (LSB) in einem Offenen Brief an die Sächsische Staatsministerin für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt, Petra Köpping, gewandt. Das gab der LSB am 30. August bekannt. Anlass war der vom Kabinett am 20. Juli beschlossene Herbst-Plan, mit dem der Freistaat sicherstellen will, „dass frühzeitig Vorsorge für eine erneute Infektionswelle getroffen wird“.

Ex-FFV-Trainer Hendrik Rudolph will nach sieben Jahren Pause nochmal im Frauenfußball angreifen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

„Alle waren geil auf diesen Sieg“: Fußball-Lehrer Hendrik Rudolph nach sieben Jahren zurück im Trainer-Geschäft

An sein damals letztes Spiel als Zweitliga-Trainer beim FFV Leipzig erinnert sich Dr. Hendrik Rudolph auch nach sieben Jahren noch sehr gern zurück. In einer dramatischen Partie beim punktgleichen Tabellennachbarn SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf, erkämpften sich die Leipzigerinnen ein 1:1-Unentschieden. Noch in der Nachspielzeit hatte Ersatzkeeperin Sandra Schumann einen Elfmeter der Gastgeberinnen pariert und dem FFV damit in allerletzter Sekunde den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga Nord gesichert.

Anne Spreeuwers, geb. Lobenstein (li.), als Bobpilotin im Einsatz. Foto: Wolfgang Hoppe
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Doping-Urteil bringt unerwartetes WM-Bronze: Mehr als fünf Jahre musste Anne Spreeuwers auf diese Medaille warten

Überraschung für Anne Spreeuwers (geb. Lobenstein): Die Leipziger Bob-Athletin hat ihre erste Medaille bei einer Weltmeisterschaft gewonnen. Das klingt jetzt mitten im Sommer ziemlich ungewöhnlich – aber die damit in Zusammenhang stehenden Umstände sind das tatsächlich auch. Denn hierbei handelt es sich um die Bronzemedaille im Teamwettkampf bei der Bob-WM 2016 in Innsbruck-Igls (Österreich).

Roundnet-Training auf dem Charlottenhof des SV Lindenau 1848. Foto: Levke Boye
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Rund, bunt und divers: SV Lindenau 1848 mit erster Roundnet-Abteilung in Leipzig

„Ich finde das Spiel total faszinierend, weil es sehr schnell ist, richtig viel Konzentration erfordert und psychisch anspruchsvoll ist“, schwärmt Max Hoffmann von der immer populärer werdenden Trendsportart Roundnet. Bekannt ist diese auch unter dem Namen Spikeball, was allerdings nur der Markenname des aktuell führenden Herstellers der entsprechenden Ausrüstung ist.

Judoka Marie Branser mit Marathonläufer Nic Ihlow (links) und Para-Triathlet Martin Schulz bei der Einweihung der Sportstadt-Straßenbahn. Foto: Jan Kaefer
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Zwischen Euphorie und kritischen Stimmen: Marie Branser startet für den Kongo bei den Olympischen Spielen

Auf diesen Tag hat Marie Branser seit Jahren hingearbeitet. Wenn die Leipziger Judoka am 29. Juli die Matte betritt, wird für sie der größte sportliche Traum wahr. Denn an eben jenem Donnerstag greift die 28-Jährige in Tokio erstmals aktiv bei Olympischen Spielen ins Wettkampfgeschehen ein. Besonders daran ist, dass die Athletin des SC DHfK nicht unter deutscher Flagge ins Rennen geht, sondern für die Demokratische Republik Kongo startet. Ein eher ungewöhnlicher Schritt, der auch Kritiker/-innen auf den Plan rief.

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Nichts statt alles: Wenn das erhoffte Geld nicht kommt

Dass Sportler/-innen und Vereine durch die langen Monate der Corona-Pandemie finanziell arg gebeutelt wurden, überrascht sicher nicht. Und darüber, dass einige von ihnen versuchen, diese Löcher mittels Crowdfunding-Aktionen halbwegs zu stopfen, berichtete die Leipziger Zeitung (LZ) in ihrer April-Ausgabe. Die dafür zur Verfügung stehenden Online-Plattformen haben allerdings einen entscheidenden Haken, denn meist geht es nach der Devise „Alles oder nichts“.

Sport·Handball

Die verflixten letzten Sekunden: Fabian Kunze blickt auf seine erste Saison als HCL-Cheftrainer zurück

Das Saisonfinale war noch mal ein richtiger Knaller: Mit einem deutlichen 36:26-Erfolg gegen den Drittplatzierten Herrenberg sicherten sich die Frauen des HC Leipzig den 7. Tabellenplatz in der 2. Handball-Bundesliga. Genau diese Platzierung hatte Cheftrainer Fabian Kunze vor der Saison in der Leipziger Zeitung (LZ 82 / August 2020) als optimistisches Ziel ausgegeben. Was der 30-Jährige in seinem ersten Jahr als Cheftrainer eines Frauen-Zweitligateams gelernt hat, was die Höhepunkte und die Tiefpunkte der Saison waren, verrät er im LZ-Interview.

Eine Torberührung kostete den Leipziger Franz Anton die Olympiateilnahme. © Jan Kaefer
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„Da zerbrechen die Träume“ – Der Leipziger Slalom-Kanute Franz Anton verpasst den Startplatz für Tokio

Nach seinem 4. Platz im Zweier-Canadier bei den letzten Olympischen Spielen in Rio wollte Franz Anton diesmal in Tokio mit dem Einer für Furore sorgen. Doch daraus wird nichts. Dem Slalom-Kanuten vom LKC Leipzig unterlief im entscheidenden Qualifikationsrennen – dem EM-Finale im italienischen Ivrea – ein folgenschwerer Fehler. Dadurch konnte sich der Augsburger Sideris Tasiadis den hart umkämpften letzten Quotenplatz sichern.

„Rund um die Uhr das Wichtigste vom Sport“. So lautet das Versprechen von Sportradio Deutschland, das am 29. Mai auf Sendung geht. © Jan Kaefer
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„Das Lagerfeuer für alle Sportfans“ – Sportradio Deutschland geht von Leipzig aus auf Sendung

Wenn am Samstagabend die beiden englischen Spitzenteams Manchester City und FC Chelsea im Finale in Porto den neuen Champions-League-Sieger ermitteln, werden auch in Deutschland Millionen von Augenpaaren gespannt an den Bildschirmen „kleben“. Doch auch speziell für die Ohren hält dieser hochklassige Fußballabend etwas ganz Besonderes bereit. Denn aus dem Studio in Leipzig-Lindenau geht am 29. Mai das Sportradio Deutschland (SRD) auf Sendung. Über Internet und DAB+ wird fortan ein sportliches 24/7-Rundum-Sorglos-Paket ausgestrahlt.

Wie wird sich das Kings-Projekt auf die beiden Vereine Lions und Hawks auswirken? Foto: Jan Kaefer
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Zündet die Football-Rakete auch für die Vereine? Was Leipzigs Football-Vereine Lions und Hawks zum neuen Franchise Leipzig Kings sagen

American Football wird in Leipzig bereits seit fast 30 Jahren gespielt, als 1992 der Leipzig Lions e. V. aus der Taufe gehoben wurde. Lange Zeit waren die Blau-Gelben in der Messestadt damit der einzige Verein, welcher diesen amerikanischen Kult-Sport betrieb. Es dauerte bis zum September 2015, bis sich mit dem Leipzig Hawks e. V. ein zweiter Leipziger American-Football-Verein auf den Weg machte.

Nur noch wenige Wochen bis zum Saisonstart der Leipzig Kings. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Von Leutzsch aus in die NFL – vielleicht: Leipzig Kings vorm Start in die European League of Football (ELF)

Ideen, das „ganz große Ding“ in Leipzig zu installieren, gab es im Sport schon einige. So stellte man beispielsweise 2011 ein 20-köpfiges Boxteam zusammen, das unter dem Namen „Leipzig Leopards“ für Deutschland in der „World Series of Boxing“ (WSB) auf Erfolgskurs gehen sollte. Doch kein halbes Jahr später war das Projekt gescheitert. Es fehlte an Infrastruktur und Geld.

Volle Arena bei der Turn-DM 2018: Auf ein Spektakel in dieser Größenordnung müssen die Leipziger Turnfans vorerst verzichten. Foto: Jan Kaefer
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Nach dem Turnfest lässt Corona nun auch Turnen21 platzen: „Es ist immer noch schwer fassbar“

Ganz gewiss hat Kati Brenner schon ruhiger geschlafen. Denn am Vortag musste die Geschäftsführerin des Organisationskomitees (OK) die Entscheidung mittragen, dass „ihre“ Multisport-Veranstaltung Turnen21 endgültig abgesagt wird. Eine unruhige Nacht später stand sie der Leipziger Zeitung (LZ) im Telefoninterview dennoch Rede und Antwort. „Es ist immer noch schwer fassbar, dass es drei Wochen vor der Veranstaltung jetzt zur Absage gekommen ist“, machte die einstige aktive Turnerin keinen Hehl aus ihrer Enttäuschung.

Diskussionsgrundlage: Die Mobile Jugendarbeit Leipzig "nagelt" ihre 25 Thesen ans Internet. Foto: MJA Leipzig e.V.
Leben·Gesellschaft

#steileThesen: Zündstoff zum Runterladen

Aufmerksame LZ-Leser/-innen werden sich erinnern: Zwei ganze Jahre lang, von Dezember 2018 bis Dezember 2020, gab es hier Monat für Monat die #steilenThesen des Mobile Jugendarbeit Leipzig e.V. zu lesen. Anlässlich des 25. Geburtstages ihres Vereins im Jahr 2018, hatten die Streetworker/-innen ihre Gedanken zu brennenden gesellschaftlichen Themen zusammengetragen, diese als Kalender veröffentlicht und begleitend online weiter vertieft. Jetzt setzen sie sogar noch einen drauf.

Die Leipzigerin Romy Kasper (links im Bild) hat ihre Masterarbeit mit der Traumnote 1,0 bestanden. Foto: Team Jumbo Visma
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Welche Eigenschaften durch die (Corona-)Krise helfen: Radsportlerin Romy Kasper stellt die Ergebnisse ihrer Masterarbeit vor

Die Corona-Pandemie wirft in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens unzählige Fragen auf. Das macht sie zu einem wichtigen und interessanten Forschungsthema – auch im Leistungssport. Radprofi Romy Kasper (32) hat kürzlich ihr Masterstudium „Prävention und Gesundheitsmanagement“ erfolgreich abgeschlossen. In ihrer Masterarbeit im Schwerpunkt Sportpsychologie hat sie untersucht, ob es bestimmte Persönlichkeitsmerkmale gibt, die hilfreich dabei sind, möglichst gut durch die Krise zu steuern.

Steffi Schneider auf Jungfernfahrt im neuen OC1-Outrigger des Dragons Club Leipzig. Foto: Dragons Club Leipzig
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Der Neue liegt stabil im Wasser: Dragons Club Leipzig vermeldet wichtigen Neuzugang im Boots-Fuhrpark

Wenn die Corona-Pandemie nicht zulässt, dass 20 Sportler/-innen gemeinsam in einem Drachenboot paddeln können, müssen andere Lösungen her. Denn ein gewisses Wassergefühl ist in dieser Sportart unerlässlich, und das muss regelmäßig trainiert werden. Der Dragons Club Leipzig, den wir in der vergangenen LZ-Ausgabe Nr. 88 ausführlich vorgestellt hatten, konnte diesbezüglich jetzt einen wichtigen Meilenstein setzen.

In der Chemie-Ausstellung im MdbK - v.l.n.r.: Alexander Mennicke (Kurator), Dr. Stefan Weppelmann (Direktor MbdK), Marc Walenta (Chemie-Vorstand), Marcus Andrew Hurttig (Kurator), Dirk Skoruppa (Chemie-Vorstand). Foto: Philipp Kirschner
Sport·Fußball

Leutzscher Fußball-Kunst zum Ersteigern: Ausstellung im Museum der bildenden Künste eröffnet

Der Leipziger Fußball rollt seit Dienstag auch im Museum der bildenden Künste (MdbK). Dort gewährt die Sonderausstellung „IM FLUTLICHT – Historische Fotografien und zeitgenössische Kunst“ noch bis zum 2. Mai einen Blick auf 100 Jahre Alfred-Kunze-Sportpark. „Die Ausstellung vereint auf wunderbare Art und Weise Kunst und Geschichte – alles mit unserem Verein im Mittelpunkt“, zitiert die BSG Chemie den Projektkoordinator und Kurator Alexander Mennicke.

Nach dem Diebstahl im Stadion des Friedens bittet der Leipziger Leichtathletik-Verband um Hilfe. Foto: Jan Kaefer
Sport·Leichtathletik

Wenn die Uhr nicht mehr tickt: Leichtathletik-Verband benötigt dringend finanzielle Hilfe

Es dürfte nicht allzu häufig vorkommen, dass es in der Fernsehsendung „Kripo live“ um Leichtathletik geht. Am 7. Februar war das aber leider notwendig. Denn zu Weihnachten hatten sich Diebe auf dem Stadiongelände der SG Motor Gohlis-Nord (MoGoNo) zu schaffen gemacht – die LZ Nr. 87 hatte im Januar darüber berichtet. Dabei wurde durch Beschädigungen und durch Diebstahl ein Gesamtschaden in Höhe von über 25.000 Euro angerichtet.

Am IAT Leipzig werden Spitzensportler/-innen buchstäblich auf Herz und Nieren untersucht. Foto: IAT Leipzig
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Corona – „Die umfängliche Immunität ist einfach noch nicht vorhanden“: Sportmediziner Prof. Dr. Bernd Wolfarth vom IAT Leipzig im Interview

Handballer Lukas Binder, Bobpilotin Anne Lobenstein und Leichtathlet Robert Farken haben eines gemeinsam: Alle drei hatten sich bereits mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 infiziert. Die „Leipziger Zeitung (LZ)“ berichtete in den Ausgaben 86 (vom 18.12.20) und 87 (vom 29.01.21) darüber. Völlig unterschiedlich hingegen waren die einzelnen Krankheitsverläufe dieser Sportler/-innen.

Nach zwei Jahren wird Leipzig wieder die besten Leichtathlet/-innen des Landes empfangen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Leichtathletik

Leichtathletik-Hallen-DM 2022 wieder in Leipzig

Die Deutsche Hallenmeisterschaft der Leichtathlet/-innen wird im kommenden Jahr einmal mehr in Leipzig stattfinden. Das hat der Deutsche Leichtathletik Verband (DLV) am gestrigen Freitag bekannt gegeben. Als Termin für die Titelkämpfe ist das Wochenende 26./27. Februar 2022 angesetzt.

Moritz Kirschner beim Rollski-Weltcup in Aktion. Foto: Paul Poderat
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„Du hast auf Rollski den Spaß deines Lebens!“: Moritz Kirschner über die Freuden und Leiden in einer (noch) Randsportart

Es hatte doch für einiges Erstaunen gesorgt, dass es Mitte Februar nicht einfach nur formell Winter war, sondern Leipzig plötzlich auch mit einer ungewöhnlich dicken Schneeschicht überzogen wurde. Ebenso erstaunt waren viele Spaziergänger/-innen über die scheinbar aus dem Nichts auftauchende große Zahl an Skisportler/-innen, die auf dem kühlen Weiß mit Langlaufbrettern elegant ihre Bahnen zogen.

Jörg Matthé mit seiner Frau Tanja am mystischen westlichen Ende des Kanals. Foto: Jörg Matthé
Sport·Leichtathletik

In Bewegung bleiben trotz Corona-Pandemie – 14. Leipziger Brückenlauf: Alles ein bisschen anders

In Pandemie-Zeiten sind die Angebote im Breitensport gezwungenermaßen rar gesät. Da fällt es natürlich vielen nicht leicht, fit und in Bewegung zu bleiben. An Massenveranstaltungen wie z. B. Volksläufe ist derzeit gar nicht zu denken. Auch der 14. Leipziger Brückenlauf, der traditionell Anfang des Monats auf dem Programm gestanden hätte, war in seiner ursprünglichen Form nicht durchführbar.

Anne Lobenstein (vorn) mit ihrer Anschieberin Viktoria Dönicke am Start bei der Junioren-WM in St. Moritz. Foto: Wolfgang Hoppe
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„Ich hatte Platzangst und Luftnot unterm Helm.“ Anne Lobenstein kämpft nach Corona-Erkrankung noch immer mit den Folgen

Anne Lobenstein ist 25 Jahre jung und von Kindesbeinen an sportlich aktiv. Als ambitionierte Kugelstoßerin war sie bei der SG Motor Gohlis-Nord erfolgreich und wechselte im Jahr 2013 zum Bobsport. Dort wurde sie schnell Teil des Nationalkaders und absolvierte am vergangenen Wochenende in St. Moritz (Schweiz) bereits ihre dritte Junioren-Weltmeisterschaft. Zudem ist sie beruflich als Landespolizistin tätig. Es darf bei ihr daher getrost von einem überdurchschnittlich hohen Fitnesszustand und einem robusten Immunsystem ausgegangen werden.

In diesem Jahr muss das MoGoNo-Schülersportfest in der Arena Leipzig ausfallen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Leichtathletik

„Ich hoffe, dass uns die Mitglieder erhalten bleiben.“ – Interview mit MoGoNo-Abteilungsleiter Tasso Hanke

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die mit dem Lockdown einhergehenden Einschränkungen bringen auch die Sportvereine zunehmend in Schwierigkeiten. Diese Entwicklung bekommen die Leichtathlet/-innen der SG Motor Gohlis-Nord (MoGoNo) ebenfalls zu spüren. So musste schweren Herzens das für den 6. Februar geplante große Schülersportfest in der Arena Leipzig abgesagt werden.

Robert Farken (SC DHfK) will dieses Jahr endlich auch mal im Sommer vorneweglaufen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Leichtathletik

Quarantäne statt Trainingslager in Dubai: Robert Farken wird durch überraschenden Corona-Befund ausgebremst

Das Jahr 2021 ist für viele Spitzensportler/ -innen von besonderer Bedeutung, denn – so alles nach Plan läuft – werden am 23. Juli in Tokio (Japan) die Olympischen Spiele eröffnet. Zu den Leipziger Athlet/-innen, die sich Hoffnung auf eine Teilnahme machen dürfen, zählt auch Robert Farken vom SC DHfK Leipzig. Für den 23-Jährigen, der in den Jahren 2017, 2019 und 2020 jeweils Deutscher Hallenmeister über 800 Meter wurde, ist die Olympia-Qualifikation der große Traum.

Trotz aller Komplikationen kann Felix Groß auf ein sportlich erfolgreiches Jahr zurückblicken. Foto: Jan Kaefer
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„Ein ganz besonderes Jahr für mich“ – Der Leipziger Radsportler Felix Groß zieht seine persönliche Jahresbilanz

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelDas Jahr 2020 werde ich niemals vergessen, da es ein ganz besonderes Jahr für mich war. Wir haben uns im Februar für die Olympischen Spiele fest qualifiziert. Insgesamt 32 Mannschaften hatten in den letzten zwei Jahren 16 Qualifikationsrennen bei Weltcups, Europameisterschaften und Weltmeisterschaften absolviert. Dabei gelang es uns, am Ende unter die besten acht Mannschaften zu kommen, die sich für Olympia qualifizierten.

Karsten Heine, Präsident des Rugby Club Leipzig. Foto: Jan Kaefer
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Wenn Leipziger/-innen träumen: Eine Leipziger Rugbyakademie aufbauen

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelKarsten Heine (Präsident des Rugby Club Leipzig): Ein schwieriges Jahr geht zu Ende, das einem aber mit all seinen Einschränkungen dazu zwang oder zumindest die Möglichkeit bot, sich zu erden und zur Besinnung zu kommen. Gerade in sportlicher Hinsicht ging dieses Jahr für den Rugby Club Leipzig (RCL) zunächst genauso großartig weiter, wie das alte aufgehört hatte.

Sind die Hockeyfrauen des ATV Leipzig durch die Punktabzüge bereits zu Boden gerungen? Foto: Jan Kaefer
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Punktabzug mit fadem Beigeschmack: Hockey-Frauen des ATV Leipzig werden sanktioniert und bleiben kämpferisch

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelDie Appelle aus der Politik waren eindringlich: „Bleiben Sie zu Hause!“ und „Vermeiden Sie unnötige Reisen!“. Als Mitte Oktober die zweite Corona-Welle merklich steigende Fallzahlen übers Land spülte, war die Sorge über eine unkontrollierbare Ausbreitung der Pandemie groß. Zumindest bei einem Teil der Bevölkerung. Dazu gehörten unter anderem die Hockey-Frauen des ATV-Leipzig.

Marcus Schöfisch hatte sich über ein halbes Jahr lang auf seinen Rekordversuch vorbereitet. Foto: Lauftraining.com
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Trotz Missgeschicks zum Europarekord: Marcus Schöfisch absolviert 50 Kilometer auf dem Laufband

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelIm zweiten Anlauf konnte das Experiment am 5. Dezember über die Bühne gehen. Ziel des Leipziger Langstreckenläufers Marcus Schöfisch war es, den (inoffiziellen) Weltrekord über 50 Kilometer auf dem Laufband zu knacken. Erst im Juni hatte der US-Amerikaner Tyler Andrews diesen auf eine Zeit von 2:42:51 Stunden verbessert und damit den Schweizer Matthias Kyburz (2:56:35 Stunden) von der Rekord-Spitze verdrängt.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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