Beiträge von Ernst-Ulrich Kneitschel

Memory der Heiligen Schriften. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Großes Interesse am Interreligiösen Dankfest an der Friedenskirche

Am besten vorbereitet war die Ahmadiyya-Gemeinschaft. Ihr großes Zelt in blauer Farbe fiel Passanten als erstes auf. Es gab leckere Speisen und viel Informationsmaterial. Die christlichen Gemeinden waren mit einem Gemeinschaftsstand vertreten. Neben Kuchen gab es die Möglichkeit, zu basteln und sich zu schminken. Bei einem Memory mussten Textstellen eindeutig der Bibel oder dem Koran zugeordnet werden. Viele Gespräche und gute Begegnungen gab es an diesem Sonntag.

Karneval der Tiere. Foto: Oper Leipzig
Kultur·Theater

Leipziger Oper: Karneval der Tiere mit lokalen und internationalen Bezügen

Das Konzertfoyer der Leipziger Oper bietet wenig Raum für große Bühnenbilder. Für den Karneval der Tiere gelang es trotzdem, mit ein paar Bäumen und phantasievoller Verkleidung einen ganzen Zoo auf die Bühne zu bringen. Wobei schon Camille Saint-Saëns bei seinem Zoo auch Pianisten und Fossilien einbezog. Daran knüpfte die Leipziger Aufführung an. Etwa mit dem Gewandhausorchester als seltener Population, die man rund um den Augustusplatz antrifft.

Friedenskirche in Leipzig Gohlis. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Religionen, Musik, Kunst: Gohliser Beiträge zur Interkulturellen Woche in Leipzig

Weltoffenheit bezeichnet die Aufgeschlossenheit gegenüber anderen Kulturen. Als alte Messestadt hat Leipzig historisch immer schon ein starkes Interesse daran gehabt, über den eigenen Tellerrand hinauszusehen. Insofern ist es wohl kein Zufall, dass der verschuldete Flüchtling Friedrich Schiller in Gohlis Freunde fand, die ihn aufnahmen - zumindest für einen Sommer. In drei Veranstaltungen macht der Bürgerverein Gohlis den Begriff Weltoffenheit erlebbar.

Reformierte Kirche am Ring in Leipzig. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen tagt 2017 in Leipzig

Wie Geschichte gedeutet wird, hängt vom Standpunkt des Betrachters ab. Für die "Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen" sind die Montagsdemonstrationen ein "Vorbild für christliches Zeugnis in der Welt". Ihre 26. Generalversammlung vom 27. Juni bis zum 7. Juli 2017 findet daher in Leipzig statt. 1.200 Delegierte aus 200 Ländern werden über Herausforderungen der Gegenwart für ihre Gemeinschaft beraten. Der Veranstaltungsvertrag wurde am Montag unterzeichnet.

Musikalische Lesung aus dem Heiligen Buch der Sikh. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Feier eröffnet Interkulturelle Wochen 2015 in Leipzig

Die interkulturellen Wochen haben begonnen. In etwa 140 Veranstaltungen wird die kulturelle Vielfalt der Stadt sichtbar. Zur Eröffnung fand am Sonntag im Neuen Rathaus eine Interreligiöse Feier statt, erstmals dabei: die Sikh-Gemeinde. Den Anfang machte die Bahá'í-Gemeinde. Muslimische Vertreter kamen von der Takva-Moschee und DITIB. Die Katholiken steuerten Bach bei, die Evangelischen antworteten katholisch. Rabbiner Zsolt Balla spielte Gitarre.

Reformierte Kirche am Ring in Leipzig. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Kultur·Musik

Reformierte Kirche: Im 10. Jahr “Klassik für Kinder” mit buntem Programm

"Klassik für Kinder" ist im zehnten Jahr zu einem Termin geworden, der bei vielen Familien rot im Kalender eingetragen ist. Unter der künstlerischen Leitung von Christiane Bräutigam werden nicht nur Kinder neu für klassische Werke begeistert. Heimlicher Höhepunkt ist das beliebte Nacht- oder "Pyjama-"Konzert am Samstagabend. Beim Abschlusskonzert verbindet sich "Die Schöpfung" von Haydn mit Beiträgen mehrerer kurdischer Familien.

Ziemlich karge Lebensbedingungen erwarten Flüchtlinge in den sächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen. Foto: Sebastian Beyer
Politik·Sachsen

Erstaufnahmeeinrichtung im Gewerbegebiet Dölzig an der sächsischen Grenze bei Leipzig

Ikea und Nova Eventis sind in Sichtweite, doch die zunächst 150 Flüchtlinge werden davon nichts haben. Sie sind in der Erstaufnahmeeinrichtung im Gewerbegebiet Dölzig an die Residenzpflicht gebunden. Handwerker bauten am Freitag noch eine Fluchttreppe, auch im Inneren wurde eifrig gearbeitet. Vertreter von Maltesern, Sächsischem Immobilien- und Baumanagement (SIB) und Landesdirektion führten Pressevertreter durch das Gebäude, das kurzfristig hergerichtet wurde.

Seit 1176 mehrfach umgebaut: die Nikolaikirche auf dem Nikolaikirchhof. Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Kommentar: In welcher Zeit lebt eigentlich die sächsische Landeskirche?

In Chemnitz-Klaffenbach ist ein Kirchenmusiker vom Kirchenvorstand seines Amtes enthoben worden. Begründung: in der Bibel stehe, dass Homosexualität eine Sünde sei. Dazu hat auch die Landeskirche in einem beeindruckenden theologischen Spagat Stellung bezogen: "homosexuelle Menschen würden einen wichtigen und hoch geachteten Dienst" ausüben, steht da, trotzdem dürfen einzelne Gemeinden den ansonsten hoch geachteten Dienst ablehnen. Ist das Mittelalterlich? Nö. Das ist frühe Neuzeit!

Die Bethlehemgemeinde und ihre neue Ecke. Foto: Marko Hofmann
Leben·Gesellschaft

Online-Petition an Landesbischof Rentzing übergeben

Glückwünsche zum Amtsantritt, aber auch eine deutliche Abgrenzung. In diesem Spagat war die Petition Leipziger und anderer Pfarrer der Landeskirche verfasst. Nun ist Dr. Carsten Rentzing in sein Amt als Landesbischof eingeführt. Einer seiner ersten Termine führt ihn zu seinen Kritikern. Die Gegensätze bleiben zwar bestehen, aber man achtet sich gegenseitig. Gemeinsames Thema ist die Flüchtlingsarbeit. Dazu hatte Rentzing auch seine erste Predigt gehalten.

Akkulok am Auensee. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Geburtstagsfahrt: Auenseelok besucht ihre Geschwister im Großen Garten in Dresden

Trotz gemischter Wetterlage war die Auenseebahn gut besucht. Mancher allerdings vermisste die Dampflokomotive, die zumeist um den See schnauft. Die 1925 gebaute Lok befindet sich derzeit im Großen Garten in Dresden. Ihren 90. Geburtstag feiert sie dort mit ihren gleichaltrigen Geschwistern Lisa und Moritz. 6./7. und 12./13. September dreht sie in der Landeshauptstadt ihre Runden, bevor sie wieder nach Leipzig zurückkehrt.

Monika Lazar sieht keinen Grund für Ermittlungen gegen sich. Foto: Privat
Politik·Leipzig

Griechenland, Europa und die Bundeswehr: Monika Lazar im langen L-IZ Interview (4)

Monika Lazar ist seit 2005 im Deutschen Bundestag. Die Politikerin der Grünen ist Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus. Sie ist Obfrau und Mitglied im Sportausschuss und im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Leipzigerin ist Bäckerin und Betriebswirtin. Im Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. ist sie stellvertretende Vorsitzende. Themen des Interviews sind u. a. Rechtsextremismus in Sachsen, Asylpolitik, Griechenland und Europa.

Monika Lazar sieht keinen Grund für Ermittlungen gegen sich. Foto: Privat
Politik·Leipzig

Die Kirchen und Engagement für Flüchtlinge: Monika Lazar im langen L-IZ-Interview (3)

Monika Lazar ist seit 2005 im Deutschen Bundestag. Die Politikerin der Grünen ist Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus. Sie ist Obfrau und Mitglied im Sportausschuss und im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Leipzigerin ist Bäckerin und Betriebswirtin. Im Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. ist sie stellvertretende Vorsitzende. Themen des Interviews sind u. a. Rechtsextremismus in Sachsen, Asylpolitik, Griechenland und Europa.

1000 Minuten Bach. Quelle: Thomaskirche
Leben·Gesellschaft

Orgelreinigung: In der Thomaskirche werden 4.266 Pfeifen ausgebaut, geputzt und eingebaut

Putzen ist anstrengend und zeitraubend. Bei der Reinigung einer Orgel ist es auch noch teuer. Deshalb hatte die Thomaskirchgemeinde Geldspenden erbeten. Viele große und kleine Spenden kamen zusammen. Auch die Landeskirche leistete einen Beitrag. Seit dem 1. September 2015 sind die Mitarbeiter der Orgelbauwerkstatt Gerald Woehl aus Marburg bei der Arbeit. Die Bach-Orgel war 2000 von Woehl an der Nordwand auf der Nordempore eingebaut worden.

Monika Lazar sieht keinen Grund für Ermittlungen gegen sich. Foto: Privat
Politik·Leipzig

Rechtsextremismus in Sachsen: Monika Lazar im langen L-IZ-Interview (2)

Monika Lazar ist seit 2005 im Deutschen Bundestag. Die Politikerin der Grünen ist Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus. Sie ist im Sportausschuss und im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Leipzigerin ist Bäckerin und Betriebswirtin. Im Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. ist sie stellvertretende Vorsitzende. Themen des Interviews sind u. a. Rechtsextremismus in Sachsen, Asylpolitik, Griechenland und Europa.

Monika Lazar sieht keinen Grund für Ermittlungen gegen sich. Foto: Privat
Politik·Leipzig

Sport, Integration, Rassismus: Monika Lazar (MdB) im langen L-IZ-Interview (1)

Monika Lazar ist seit 2005 im Deutschen Bundestag. Die Politikerin der Grünen ist Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus. Sie ist Mitglied im Sportausschuss und im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Leipzigerin ist Bäckerin und Betriebswirtin. Im Netzwerk für Demokratie und Courage e.V. ist sie stellvertretende Vorsitzende. Themen des Interviews sind u. a. Rechtsextremismus in Sachsen, Asylpolitik, Griechenland und Europa.

Claus Schneider. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

IHK ehrt Firmengründer: Von Saporoshez zum Ford Autohaus

Wenn die Johanniter Transporte von ihrem Lager in der Berliner Straße zur Ernst Grube Halle machen, benötigen sie dafür ein Fahrzeug. Das wird ihnen vom Autohaus Schneider in Eutritzsch gestellt. Die Werkstatt hat eine lange Geschichte. Der Gründer wurde nun für seine Arbeit von der Handwerkskammer mit der goldenen Ehrennadel geehrt. Angefangen hat er 1976 mit einer Vertragswerkstatt für Saporoshez.

Sein 9. Ratha-Yatra-Wagenfest feierte am Samstag der Leipziger Krishna Tempel. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Krishna Anhänger feierten in Leipzig Hauptfest ihrer Gottheit

"Hare Krishna, Hare, Hare Hare Rama...." tönt es über den Platz vor dem Alten Rathaus in Leipzig. Ein bunt geschmückter Wagen trägt ein Bildnis des Hindugotts Vishnu. Unter dem Namen Krishna wird er vom Krishna-Tempel in Leipzig verehrt. Die "International Society for Krishna-Consciousness" entstand 1966. Sie steht dem Hinduismus nahe. Nach dem Umzug gibt es auf dem Markt ab 15 Uhr ein Kulturprogramm mit traditioneller Live-Musik, einem Kinderprogramm, Infoständen, Henna-Malerei und vegetarischen Speisen.

Grundschule am Rabet. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Die Direktorin der Grundschule am Rabet im L-IZ Interview

Das neue Schuljahr hat auch in der Grundschule am Rabet am Montag begonnen. Das letzte hatte mit viel medialer Aufmerksamkeit geendet. Kicking Girls wurde vorgestellt. Viel Prominenz war anwesend und auch Frau Trummer, Direktorin der Schule, hatte eine Rede gehalten. Interviews wollte sie der anwesenden Presse nicht geben. Das L-IZ Interview ist insofern eine Ausnahme. Ihr Blick ging vor allem nach vorne. Besonders nach dem versöhnlichen letzten Schultag.

Landesbischof Dr. Carsten Rentzing. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Kommentar: Innerkirchliche Monologe oder Beiträge zur gesellschaftlichen Debatte?

Der künftige Landesbischof Carsten Rentzing hat auf Welt.de ein Interview gegeben. Am Schluss war er selbst von seinem Hauptthema genervt. Und viele Leser wohl auch. Gegner bekamen Steilvorlagen geliefert, Rentzing als homophob und antimodern zu betrachten. Erst am Ende kam es dann - viel zu kurz - zu einem Blick auf eine Frage, die tatsächlich Teil eines gesellschaftlichen Diskurses sein kann.

Gemeindesaal der Bethlehemsgemeinde. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Glaube und soziales Engagement: Bethlehemgemeinde am Fuß des Fockebergs

Die Bethlehemgemeinde hat keinen großen Kirchenbau. Es kam nie dazu. Sicher hätten sie nichts dagegen gehabt, wenn sie ein repräsentatives Gebäude bekommen hätten. Vielleicht wäre aber auch die Gemeinde eine andere. Am Fuß des Fockebergs treffen sich Familien, denen Glauben und soziales Engagement wichtig sind. In sozialen Fragen arbeitet man auch ohne Berührungsängste mit der Andreasgemeinde zusammen, die theologisch deutlich konservativere Wege geht.

Die Eisenbahnstraße: Nach einer großen Schlägerei im vergangenen Jahr von einigen Medien bereits zu einer der gefährlichsten Straßen Deutschlands erklärt. Die allgemeinen Kriminalitätszahlen des Viertels belegen diese Einschätzung nicht. Die United Tribunes und die Hells Angels könnten dies ändern. Foto: L-IZ.de
Kultur·Lebensart

Projekt East Side im Rabet: “Es gibt Grundfragen, die uns alle beschäftigen”

Was ist Heimat? Was ist Identität? Diese Frage stand hinter einem Kunstprojekt mit Jugendlichen im Rabet. Die Leipzigerin Künstlerin Britta Schulze hat mit ihnen Interviews geführt und sie nach ihrer Herkunft und ihren Träumen befragt. An ausgesuchten Orten in Leipzig ging es um Heimat, Identität, Krieg und Frieden. Ein Theaterstück, Musik und Bilder verbanden sich zu einem dichten Bild von Jugendlichen rund um die Eisenbahnstraße.

Der Turm der Leipziger Thomaskirche. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Wir stehen für eine andere Kirche als unser Bruder Dr. Carsten Rentzing

Am kommenden Samstag ist die Amtseinführung des neuen Landesbischofs Carsten Rentzing. Leipziger Pfarrer haben im Vorfeld eine Petition ins Netz gestellt. Inhalt: Glückwünsche zum Amtsantritt, aber auch eine deutliche Abgrenzung. Den Äußerungen des künftigen Landesbischofs zur Homosexualität (zuletzt auf welt.de) wird klar widersprochen. Der Organisator der Petition ist der Pfarrer der Bethlehemsgemeinde in Leipzig, Christoph Maier.

Die Radler der Regenbogenfahrt 2015 erreichen das Uniklinikum Leipzig. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesundheit

Regenbogenfahrt ermutigt junge Krebspatienten

Die Diagnose Krebs ist bis heute für viele Eltern ein Schock. Doch bei vielen Kindern sind die Chancen gut, dass sie wieder gesund werden. Daran erinnert die Regenbogenfahrt, die am Samstag die Kinderonkologie der Uniklinik Leipzig besucht hat. 40 ehemalige Patienten radeln von Halle über Leipzig, Chemnitz, Dresden und Cottbus nach Berlin. Neben ermutigenden Worten gab es T-Shirts, kleine Geschenke und eine CD mit ermutigenden Geschichten.

Neubau der Propstei und Rathaus im Abendlicht. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Kostenlose Veranstaltungen des Katholikentags für den offenen Diskurs

Im Juli 2015 begann der Vorverkauf für die Karten des Katholikentags in Leipzig. 90 Prozent der Veranstaltungen werden im Innenstadtring stattfinden. Gegenüber L-IZ stellten nun die Organisatoren klar, dass ein großer Teil der Veranstaltungen gratis besucht werden kann. Zentrales Element: Ein Veranstaltungsort, wo Diskussionsveranstaltungen ohne Teilnehmerausweis - also kostenlos - besucht werden können.

Bischof Heiner Koch. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Katholisches Eheverständnis: Erzbischof Dr. Heiner Koch im Interview (2)

2016 kommt der Katholikentag nach Leipzig. Neben dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist das Bistum Dresden-Meißen Gastgeber. Dessen Bischof ist noch bis zum Herbst Dr. Heiner Koch. Erst 2013 kam er von Köln. Doch auch als Erzbischof von Berlin bleibt er für die Leipziger Veranstaltung mitverantwortlich. Im Herbst fährt er mit zwei weiteren deutschen Bischöfen nach Rom. Thema: Ehe und Familie. Auch darüber sprach er mit der L-IZ.

Bischof Heiner Koch (rechts) erklärt Nuntius Nikola Eterovi das Konzept der Kirche. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Kirche, Staat, Katholikentag: Erzbischof Dr. Heiner Koch im Interview (1)

2016 kommt der Katholikentag nach Leipzig. Neben dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) ist das Bistum Dresden-Meißen Gastgeber. Dessen Bischof ist noch bis zum Herbst Dr. Heiner Koch. Erst 2013 kam er von Köln. Doch auch als Erzbischof von Berlin bleibt er für die Leipziger Veranstaltung mitverantwortlich. Im Herbst fährt er mit zwei weiteren deutschen Bischöfen nach Rom. Thema: Ehe und Familie. Auch darüber sprach er mit der L-IZ.

Daniela Kolbe ist 1980 geboren, Diplom Physikerin und Mitglied des Bundestages. Foto: SPD (Susie Knoll/Florian Jänicke)
Politik·Leipzig

Daniela Kolbe (MdB) designierte Generalsekretärin der SPD Sachsen im langen Interview (4)

Daniela Kolbe ist seit 2009 Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Sie wurde über die Landesliste der SPD gewählt. Die Diplom-Physikerin studierte in Leipzig. Im Bundestag ist sie stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung. In der SPD-Bundestagsfraktion ist sie Sprecherin der Landesgruppe Ost. Am 07.11.2015 soll sie zur Generalsekretärin der SPD Sachsen gewählt werden. Themen des Interviews: Kirche und Staat, Flüchtlingspolitik, Armut und Reichtum sowie Politik und Wahlen.

Daniela Kolbe ist 1980 geboren, Diplom Physikerin und Mitglied des Bundestages. Foto: SPD (Susie Knoll/Florian Jänicke)
Politik·Leipzig

Daniela Kolbe (MdB) designierte Generalsekretärin der SPD Sachsen im langen Interview (3)

Daniela Kolbe ist seit 2009 Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Sie wurde über die Landesliste der SPD gewählt. Die Diplom-Physikerin studierte in Leipzig. Im Bundestag ist sie stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung. In der SPD-Bundestagsfraktion ist sie Sprecherin der Landesgruppe Ost. Am 07.11.2015 soll sie zur Generalsekretärin der SPD Sachsen gewählt werden. Themen des Interviews: Kirche und Staat, Flüchtlingspolitik, Armut und Reichtum sowie Politik und Wahlen.

Daniela Kolbe ist 1980 geboren, Diplom Physikerin und Mitglied des Bundestages. Foto: SPD (Susie Knoll/Florian Jänicke)
Politik·Leipzig

Daniela Kolbe (MdB) designierte Generalsekretärin der SPD Sachsen im langen Interview (2)

Daniela Kolbe ist seit 2009 Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Sie wurde über die Landesliste der SPD gewählt. Die Diplom-Physikerin studierte in Leipzig. Im Bundestag ist sie stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung. In der SPD-Bundestagsfraktion ist sie Sprecherin der Landesgruppe Ost. Am 07.11.2015 soll sie zur Generalsekretärin der SPD Sachsen gewählt werden. Themen des Interviews: Kirche und Staat, Flüchtlingspolitik, Armut und Reichtum sowie Politik und Wahlen.

Daniela Kolbe ist 1980 geboren, Diplom Physikerin und Mitglied des Bundestages. Foto: SPD (Susie Knoll/Florian Jänicke)
Politik·Leipzig

Daniela Kolbe (MdB) designierte Generalsekretärin der SPD Sachsen im langen Interview (1)

Daniela Kolbe ist seit 2009 Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Sie wurde über die Landesliste der SPD gewählt. Die Diplom-Physikerin studierte in Leipzig. Im Bundestag ist sie stellvertretende Vorsitzende im Kuratorium der Bundeszentrale für politische Bildung. In der SPD-Bundestagsfraktion ist sie Sprecherin der Landesgruppe Ost. Am 07.11.2015 soll sie zur Generalsekretärin der SPD Sachsen gewählt werden. Themen des Interviews: Kirche und Staat, Flüchtlingspolitik, Armut und Reichtum sowie Politik und Wahlen.

Seht, da ist der Mensch. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Katholikentag: Seht, da ist der Mensch

Alois Glück, Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und Erzischof Dr. Heiner Koch stellten am Dienstag das Plakatmotiv für den Katholikentag vor, der vom 25. bis 29. Mai 2016 in Leipzig stattfinden wird. Das Motto war ja schon länger bekannt: "Seht, da ist der Mensch." Eine Leipziger Werbeagentur dachte nun darüber nach, wie man das bildlich umsetzt und kam auf den Gedanken, Bilder von Menschen auf die Plakate zu drucken.

Unterschriften unter dem offenen Brief der Lehrer der Schule am Rabet. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Politik·Engagement

Integration durch Sport an der Schule am Rabet

Es entwickelt sich scheinbar gut in der Schule am Rabet. Zumindest erweckt die Veranstaltung den Eindruck. Auch der offene Brief der Lehrer, der den Blick der Medien kritisiert, unterstreicht dies. Die waren reichlich vertreten. Viel Prominenz war auch da zum Aktionstag "Schule, Sport, Integration". Mehr als 60 Prozent der Schüler am Rabet haben einen Migrationshintergrund. Ein guter Ort für "Kicking Girls" und ein guter Ansatz, fanden alle Redner.

Grundschule am Rabet. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Kommentar: Keine Ruhe für die Grundschule am Rabet

Die Schule am Rabet ist wieder in den Schlagzeilen. Das überrascht, weil die Sächsische Bildungsagentur eigentlich möglichst geräuschlos die Probleme angehen wollte. Und es überrascht dann wieder überhaupt nicht, weil am kommenden Dienstag viel Prominenz aus Bund und Land die Schule besucht. Unter diesen Umständen ist es wirklich nicht leicht, nichts zu berichten. Die LVZ hat daraus ein größeres Thema gemacht. Zeit also, den aktuellen Stand zu beleuchten.

Markierungszeichen des Jakobsweges im Rosental. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Jakobsweg: Litauische Pilger unterwegs nach Spanien

"Irgendwann fängt jeder auf dem Weg an zu flennen. Der Weg hat einen irgendwann soweit. Man steht einfach da und heult." Die litauische Gruppe, die am Mittwoch durch das Zentrum von Leipzig zieht, ist noch nicht soweit. Singend und betend folgen sie dem Jakobsweg. Am Abend treffen die 30 Pilger in der katholischen Pfarrei St. Georg in Gohlis ein. Am 5. Mai waren sie in Litauen aufgebrochen, am 13. Oktober werden sie Santiago de Compostela erreichen.

Bettina Kudla MdB. Foto: Laurence Chaperon
Politik·Leipzig

Wirtschaft in Leipzig und TTIP: Bettina Kudla (MdB) im langen Interview (3)

Bettina Kudla ist seit 2009 Mitglied im Bundestag. Als Direktkandidatin vertritt sie den Wahlkreis 152, also den Norden von Leipzig. Vor ihrer Wahl war sie Bürgermeisterin und Beigeordnete für Finanzen der Stadt Leipzig. In Berlin ist sie im Finanz- und Haushaltsausschuss tätig. Zudem ist sie Mitglied im Unterausschuss zu Fragen der Europäischen Union sowie Kommunales. Die gebürtige Münchnerin ist Diplom-Kauffrau. Im Interview geht es um Familie und Religion, Flüchtlinge und Asyl sowie Wirtschaft und TTIP.

Bettina Kudla MdB. Foto: Laurence Chaperon
Politik·Leipzig

Asylpolitik, Islam, Kirchen: Bettina Kudla (MdB) im langen Interview (2)

Bettina Kudla ist seit 2009 Mitglied im Bundestag. Als Direktkandidatin vertritt sie den Wahlkreis 152, also den Norden von Leipzig. Vor ihrer Wahl war sie Bürgermeisterin und Beigeordnete für Finanzen der Stadt Leipzig. In Berlin ist sie im Finanz- und Haushaltsausschuss tätig. Zudem ist sie Mitglied im Unterausschuss zu Fragen der Europäischen Union sowie Kommunales. Die gebürtige Münchnerin ist Diplom-Kauffrau. Im Interview geht es um Familie und Religion, Flüchtlinge und Asyl sowie Wirtschaft und TTIP.

Bettina Kudla MdB. Foto: Laurence Chaperon
Politik·Leipzig

Familie und Tradition: Bettina Kudla (MdB) im langen Interview (1)

Bettina Kudla ist seit 2009 Mitglied im Bundestag. Als Direktkandidatin vertritt sie den Wahlkreis 152, also den Norden von Leipzig. Vor ihrer Wahl war sie Bürgermeisterin und Beigeordnete für Finanzen der Stadt Leipzig. In Berlin ist sie im Finanz- und Haushaltsausschuss tätig. Zudem ist sie Mitglied im Unterausschuss zu Fragen der Europäischen Union sowie Kommunales. Die gebürtige Münchnerin ist Diplom-Kauffrau. Im ersten Teil des Interviews geht es um Familie und Religion, Flüchtlinge und Asyl sowie Wirtschaft und TTIP.

Spiegeldach in der Kuppel des Bundestages. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Veranstaltungen·Gesellschaft

Tage der Begegnung im Bundestag

Es ist eine bunte Gruppe von Abgeordneten, die in diesen Tagen zu den Tagen der Begegnung in Berlin einlädt. Steffen Bilger (CDU), Hartmut Koschyk (CSU), Dietmar Nietan (SPD) und Friedrich Ostendorff (Bündnis 90/Die Grünen) bilden den Einladerkreis. Es sind Bundestagsabgeordnete aus dem überkonfessionellen und überparteilichen Gebetsfrühstückskreis des Deutschen Bundestages. Freitags zwischen 8 und 9 Uhr hat die Parteipolitik in Berlin Pause.

Die Propstei am Rosental. Die kurze Geschichte des Sakralbaus endet 2015. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben

Die Alte Propstei am Rosental ist jetzt ein Denkmal

Eigentlich schien alles klar. Die alte Propstei wird verkauft und abgerissen. Doch zumindest das Abreissen geht jetzt nicht mehr. Denn am Dienstag, 16. Juni erfuhr der Propst zu seiner Überraschung, dass am Rosental nicht einfach nur ein profanierter Kirchenbau steht, sondern ein Denkmal. Das Denkmalamt informierte ihn schriftlich darüber, dass Gottesdienstraum und Pfarrhaus ein Kulturdenkmal der 80er DDR-Architektur sei. Jede Veränderung muss nun mit der Behörde abgestimmt werden.

Laura al Qadi und Mislem Khalil berichten über die Lage in Syrien. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
Leben·Gesellschaft

Syrische Flüchtlingswege nach Europa

Im Gemeindesaal der Versöhnungskirche berichteten Flüchtlinge aus Syrien von ihren Erfahrungen mit Bürgerkrieg und Flucht sowie über die Ankunft und dem Leben in Deutschland. Syrische Studenten der Universität Leipzig informierten über den Hintergrund des Konflikts, der 2011 als friedlicher Widerstand begann. Auch wenn die größte Gruppe der Asylsuchenden in Deutschland aus Syrien kommt: in Europa sind nur ein Prozent aller syrischen Flüchtlinge.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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