Beiträge von Vera Augspurg

Brunhild Fischer. Foto: Studioline
Leben·Familie & Kinder

Interview mit Brunhild Fischer, SHIA-Geschäftsführerin, zum simplen Thema Familie

Sie ist Geschäftsführerin der SHIA (Selbsthilfegruppen Alleinerziehender (SHIA) e.V. LV Sachsen), als Künstlerin in Leipzig nicht mehr wegzudenken und als Gewerkschafterin für Ver.di aktiv: Die Leipzigerin Brunhild Fischer. Im Gespräch mit Vera Augspurg gibt sie ihre klaren Statements zur Regierungskoalition in Sachsen, den neuen Möglichkeiten für Familien nach der Regierungsbildung, den offenen Baustellen der sächsischen Gewerkschaften und natürlich auch zur Kunst.

Kultur·Lebensart

Infobörse, Kulturtreffpunkt und Buchladen: Der “SeitenBlick” wird 10 Jahre!

Als Jacqueline Simon und Ansgar Weber ihren Buchladen 2004 eröffnete, schüttelten nicht wenige Menschen in Lindenau mit dem Kopf und sahen die beiden schon wieder Kisten packen für den Auszug. Doch die beiden Literaturbegeisterten bissen sich durch und feiern am kommenden Wochenende ihren 10. Geburtstag mit dem ?SeitenBlick?. Mittlerweile haben sie das Eckhaus erworben und können die Belebung Lindenaus immer aus erster Reihe beobachten.

Kultur·Lebensart

Melancholie ist in Finnland kein Grund für einen Psychiater: Jaana Hilgenfeld im Interview

Jaana Hilgenfeld, Vorsitzende der Deutsch-Finnischen Gesellschaft in Leipzig, über Heavy Metal in Finnland, die ruhigen finnischen Männer und andere Klischees in Deutschland. Jaana Hilgenfeld ist seit 2013 die Vorsitzende der Deutsch-Finnischen Gesellschaft (DFG) in Leipzig. Die 31-jährige Leutzscherin mit finnischen Wurzeln ist eingefleischter Fußballfan, besucht Spiele der BSG, Eintracht Frankfurt und der finnischen Nationalmannschaft, und setzt sich für eine weitere Entwicklung der Georg-Schwarz-Straße ein.

Leben·Gesellschaft

Gute Frauenpolitik erkennen wir am Geschrei der Männer: Luise F. Pusch über das generische Femininum, Herrenkultur und die Möglichkeiten von Frauen, den Mann fair vom Sockel zu holen

Grammatik ist langweilig und Sprache hat mit Emanzipation nichts zu tun. Das änderte sich 1984. Im Westen der Republik wurde ?Das Deutsche als Männersprache (1984)? der Feministin und Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch konspirativ von Schülerinnengruppen unter der Bank gelesen. Das Buch war ein Paukenschlag und Luise F. Pusch mit ihrer feministischen Sprachkritik galt der Frauenbewegung als wegweisend. Im Rahmen der Buchmesse kommt Professorin Luise F. Pusch am Donnerstag, 13. März, um 18:00 Uhr in den Hörsaal 8 der Uni Leipzig, um aus ihrem neuen Buch ?Gerecht und Geschlecht? vorzutragen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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