Beiträge von Ilse Schnickenfittich

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Schwarwels Fenster zur Welt: …

Langsam wird es immer fader. Also fader wirklich von fad, nicht von fadern am Potentiometer in einer rauschenden Disconacht. Warum eigentlich muss das eigene Kinderstübchen in der aktuellen Politik dieser FDP-Gesichter ohne echte Jugendhandarbeit nur so deutlich hervortreten? Warum muss man sich als intelligenzbewaffnete Großstadtamazone mit diesen Würstchen herumplagen? Wo bleiben die echten Männer?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Sklavensterben

Ein jeder Staat braucht Sklaven, am besten solche, die im Alter nix kosten. Geht der Deckel dann etwas vorzeitiger zu, merkt man es eh nicht mehr und der Rentenkasse hilft's. Ganz wichtig dabei ist aber: Die Menschen dürfen von ihrem Sklavendasein nix wissen und brauchen bis dahin das Gefühl, dass sie selbst Schuld an ihrem Versagen sind. Das motiviert auf dem Weg vom Zweit- zum Drittjob.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Massentyrannei

Lieber Herr Patrick Döring. Nun wäre eine weitere Wortmeldung zu diesen einskommazwo (das muss man ausschreiben!) Prozent ja allein nicht mehr nötig gewesen, denn schon seit den Schulhofschlägereien weiß zumindest ein normales Kind - wer mit dem Gesicht im Dreck liegt, hat eher Hilfe denn noch einen Tritt verdient. Allerdings lernt der Mensch ja bekanntlich durch Schmerzen?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Balance

Ein saublödes Dilemma aber auch. Erst lebt man den Gören Rollenklischees ab der Stunde Null vor um sich anschließend zu wundern, dass sie da nicht mehr rauskommen. Da ist sie dann also - die Kulturwissenschaftsstudentin mit Zahnarztgattenabo, und der harte Hund, der am Wochenende ins Dominastudio huscht.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Salbung

Der Frühling ist da. Und mit ihm kommt ein Gauck, wo keiner je noch mal so salbungsvolle Worte erwartet hätte. Die Politik jubelt sich eins oder zwei am Häppchenbuffet und atmet auf. Endlich einer, der die Kaste zu retten scheint. Doch Risse neigen dazu selbst mit Uhu keine glatten Flächen mehr zu werden. Mehr gibt es zum neuen Bundesplacebo nicht zu sagen. Alle die nun gegen ihn sind, sind ab sofort Unruhestifter! Habemus papam für Evangelen. Geh mit Gott.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Entscheidungen

Die derzeitige Chefin der frisierten Arbeitslosenzahlen holt nach Stoppschilddesaster und 5-Euro-Hartz-Hammer also mal wieder weit aus und kehrt zusammen, was die allgemeine Schieflage so herumliegen lässt. Und nein - ihr bekommt keine funktionierende Rentenkasse, in die alle solidarisch einzahlen - wäre ja noch schöner!

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Schwarwels Fenster zur Welt: Plastik

Was sollte man dazu noch sagen. Aktionäre sind meist keine Chinesen, die in den vergangenen Jahren die Aluminumhüllen gegen rund 600 Prozent Gewinnmarge schnippelten und ab und zu aus den Fenstern sprangen. Der Preis für die Rendite der einen ist bekannt, das Prinzip auch. Also was soll man noch sagen? Schämt Euch? Wen interessiert das, selbst KIK verkauft fröhlich weiter.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Rituale

Wie verzweifelt oder scheinbar frei von Not muss eigentlich ein Land sein, das nichts Wichtigeres zu tun hat, als sich mit Promigeschnulze namens "Wahlmänner" einen peripheren "Identitätsstifter" zu wählen? Wie viel Plastik passt in die Blutbahn, bevor die Aorta platzt? Wann hört eine selbst ernannte Leistungselite auf zu glauben, ohne den "Rest" existieren zu können? (Wie der "Rest", dazu gehören zu wollen) Und wann eigentlich nimmt mal irgendwer den Wunsch nach Volksentscheiden ernst?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Neue Spieler

Hach wie schön sie alle durcheinander purzeln. Ich werde dies, ich werde jenes machen, keine griechischen Verhältnisse, ich koalier mit dem und dem und dem auch noch. Mein rechter, rechter Platz ist leer ... Moment, das war ein anderes Spiel. Zeit der großen Schwüre, bei der heimlichen Bundestagsvorwahl in NRW.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Im Wandel

Der Plumbsack geht rum, dreht Euch nicht um, wer sich umdreht oder lacht, wird zu Plumbsack gemacht. Also wieder jemand tot im Morgenrot. Was auffallen müsste - eine FDP verzichtet freiwillig auf Mandate? Realpolitik geht manchmal seltsame Wege, doch oft genug bis in den Bundesrat hinauf. So könnte es stimmen - im Keller ist's oft heller als man denkt.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Essen

Irgendwie passt doch alles zusammen. Begreift man natürlich nicht, wenn man heute sein Abi macht, da fehlt das Kontextlernen. Was also haben volle Mülltonnen mit bewegungsverkrüppelten Kindern und der verrotteten Frischware im obersten Fach der heimischen Kühleinheit zu schaffen? Und der Frage aller Fragen: Wie kam eigentlich Mirácoli in unser Leben?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Klimalüge

Es gibt ja Menschen, die fahren da hin - also da hin, wo es tropft. Und bringen dann Bilder mit, von grau und grün gewordenen Flächen, wo einst weiß war, von Frühjahrsblühern im weit im Norden liegenden Grönland. Und dann gibt es Menschen, die mögen Bilder nicht, zumal sie wissen, dass ein Planet jungfräulich bleibt, wenn sich Milliarden Raubtiere darauf tummeln. Also - wie oft nun noch: ES GIBT KEINEN KLIMAWANDEL!

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Schwarwels Fenster zur Welt: Spa-Spa-Spaaaren

Manchmal ist es eben so, dass wer sich an die eigene Nase packt, den Gestank aus der Küche nicht mehr wahrnimmt. Da Mutti dazu offenbar nicht neigt, ist der Rest pure Verleugnung. Die freundlichste Erklärung dafür, dass die Bundesregierung die eigenen Sparziele seit Jahren am Stück reißt, ist wohl noch, dass man zwar gern Herold spielt, in Wirklichkeit aber eine Kohlmeise hat.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Regenbogen

Manchmal wohnt überraschenderweise die eigentliche Erklärung darin, einfach wikipedia zu zitieren. Was ich heute weitgehend kommentarfrei tun und um aufmerksames Lesen bitten möchte. "Harold Arlen schrieb die Melodie zu Over the Rainbow mit einer Einleitung und einem 32-taktigen Refrain in A-A-B-A. Jeder A-Teil beginnt mit "Somewhere over the rainbow..." ("Irgendwo über dem Regenbogen") und fährt dann fort, eine märchenhaft schöne Situation zu beschreiben ...

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Schwarwels Fenster zur Welt: Streik

Hallo ver.di! Hallooooo? Als sich einst der Lohn geprügelt von dannen und in den Keller schlich - wo wart ihr da? Als die Agenda, Hartz IV, Leiharbeit, 1-Euro-Jobs verlesen wurden - wem habt ihr das Ohr geliehen, wenn nicht gleich geschenkt? Kommt wir kürzen es ab - ihr seid mitschuldig an den Löhnen in diesem Land und habt euch selbst in Palästen verschanzt.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Überladung

Ich hab keine Worte mehr für dieses Thema. Wirklich nicht. Warum auch! Jeder Mensch bekommt, was er verdient oder verdient, was er bekommt. Und was Christian verdient hat, soll er mit sich selbst ausmachen. Also das, was er offenbar nicht kann, dieser arme, schwarze Partei-Apparatschik, weshalb man ihm auch nochmal den Zapfen streichen muss. Und Merkel gleich mit - also hier das Zäpfchen. Gern auch örtlich am Pissoirbecken oder sonstwo. Nur nicht mehr in meinem Kopf.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Stabilität

Ernste Themen bedürfen einer ernsthaften Betrachtung. Sagte der Nagel und bohrte sich tief ins Holz. Da passiert schon eigentümliches im Lande von Väterchen Frost und in einem Spiegel-Kommentar zur gerade verblichenen Russland-Wahl. Interessantes Vokabular zum Sieg eines Wahlbetrügers und schlauen Mannes durch einen Kommentator gabs bei SPON: "Putins Mehrheit ist eine quantitative, aber keine qualitative."

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Schwarwels Fenster zur Welt: Ablenkung

Nun ist es also soweit: Schreibsperre. Innere. Es hagelt wieder Worthülsen rings um den beschlossenen Fiskalpakt, Metapherngewehre stehen überall in Böschungen und auf Hügeln bereit, es geht mal wieder um "Wettbewerbsfähigkeit". Worte wie "Wachstum", "Überwachung " feiern frohe Wiederkehr, überall muss sie sein, die "Disziplin", "Ruhe", "Ordnung". Manchmal sehe ich einen Krieg aufziehen. Weil ich so abgelenkt bin von den eigentlichen Themen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Ein Hut, ein Stock

Und es geht ein alter Mann die Straße hinab. Bleib kurz stehen, denkt er, das Herz reißt, die Hand liegt schwer auf dem Stock, der Oberkörper begräbt beide. Drei Kinder, zwei Mädchen und ein hoch geschossener Rotschopf toben am Bordstein entlang - "Ein Hut, ein Stock, ein alter Mann ...". Vor, zurück, zur Seite, ran - er schmunzelt. Wie lang ist das jetzt eigentlich her?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Am Arschlecker

Der Fisch stinkt vom Kopfe her? Aber sicher doch! Es müffelt ganz gewaltig, wenn im Angesicht eines Frontaldesasters vom Lebenswerk die Rede ist. Das hat etwas so Urväterliches, bei manchem ist dieses Geschnatter die Vorbereitung auf den nahen Tod. Aufgebaut hat er, der Patriarch, mächtige Reiche des Konsums geschaffen, Menschen Lohn, Brot und Toilettenpapier gegeben. Solche Bilder gefallen uns, sie haben so etwas Biblisches. Und genau so alt sind sie dann auch - die Ideen des Anton S. und seiner Laufburschen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Moralverzicht

Ihr armen Irren. Was glaubt ihr eigentlich, wer Euch Arbeit, Brot und Wohnstatt gibt? Wir, die Reichen, die wir für diese Aufgabe Einschränkungen hinnehmen und in gated communitys leben müssen. Wer macht wohl die schönen Gesetze für Euch? Nun, Ihr ahnt es. Und was bitteschön soll immer dieses widerliche neuproletarisch-bürgerliche Mitmach-Getue?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Im Wald

Ich hab doch tatsächlich den Farbfilm vergessen. Alles so grauenhaft Grau hier. Ein Pilz in schwarz wirkt irgendwie immer giftig. Ein Eichelhäher in monochrome sieht aus wie eine Krähe und irgendwer hat die Zeit gestohlen. Jene Zeit, die in den vergangenen 48 Monaten ohne Fixiermittel auf diesen Bildern verging.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Scheinrituale

Und habet acht, dass Ihr nicht die euren Sünden auf den Rücken des anderen ladet. So schaut denn gen Syrien, wo die Menschen sterben und es Euch also gleichtun, wie Ihr es einst in dunklerem Mittelalter tatet und auf Autobahnen bis heute tut. Ihr sterbt, fallt um, seid einfach tot. Nur wofür?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Idiotenbingo

Ach ihr lieben Bertelsmänner - und natürlich und eigentlich Frauen. Prominent zu nennen Frau Liz Mohn, die Nachlassverwalterin eines Mannes, der halt eine der wenigen Zeitungslizenzen von den Siegermächten und damit 1945 eine Gelddruckmaschine zugesprochen bekam. Und bis heute neben sehr viel Geld auch den eigentlichen Machtanspruch mit ins Grab nehmen wollte. Doch da war die Witwe Bolte, die das gar nicht gerne wollte.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Wendung

Hat sich was mit tanken! Schluss! Aus! Protest! So kann man mit mir nicht umgehen - diese miesen Ölmultis! Dreckspack dreckiges! Und nun stolpern Norbert und das Heideröslein auch noch über die ganzen Solar-Lobbyisten, die sich da in den Weg werfen bei der Energiewenderei hin zum nachweislich sauberen Atomstrom, während mich meine Kanzlerin angeblich fragt, wie ich morgen leben will?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Kriegshandwerk

Das mit dem U-Boot-Bau haben wir ja traditionell ganz gut raus. Doch wo Dönitz noch so blöd war, die eigenen Männer zum Wolf spielen rauszuschicken, gibt's die Stahlsärge heute im Dutzend billiger direkt ins geplante Kriegsgebiet. Ohne Besatzung versteht sich. Das Verhältnis zwischen Profit und Eigenverlust bleibt also diesmal intakt.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Rote Kapseln

Teil 1 von Matrix war einfach fett. So fett, dass man mit offenem Mund aus dem Kino schlich. Teil 2 war irgendwie so "Übergang" mit Liebesgeplänkel und hätte in Teil 3 nicht ein monströses Rechner-Endgemetzel an allen Fronten stattgefunden, wäre man vielleicht lieber mit dem schicken Popcorn-Verkäufer in der nächsten Kneipe oder gleich zu Hause versackt. Hä? Neo und Gauck? Genau.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Die Gaukentruppe

War da nicht so ein Geruch von Schwefel in der Luft, als Mutti die Linken gar nicht erst zum präsidialen Abendmahl bitten wollte? Eine Runde Flaschendrehen später etwas, was so mancher als raffinierten Trick der schnellsten Pirouettenkanzlerin der Ge(s)chichte sehen möchte. Wer die zusammengepressten Lippen gesehen hat, ahnt hingegen, dass schnelle Drehungen Schwindelgefühle und Druck hinter der Stirn auslösen können.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Adieu

Wetten, dass er schon morgen der vergessenste aller Präsidenten sein wird? Zu harmlos der Mann, eine Randnotiz Merkelscher Personalpolitik. Was schon seit Amtsantritt langweilig war, fand nun endlich ein Ende. Ins Amt gepresst und unter Druck wieder rausgekehrt - wie der Anfang so das Ende.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Alles im Strom

Es ist wieder mal Winter - es reicht - wechseln! Nur wohin? TelDaFax ist schon pleite, andere haben ihren Strom gelb eingefärbt, so dass nur noch das schwarze Plutoniumsymbol fehlt und die Dritten sagen, es sei öko, wenn man jetzt auf vermehrten Maisanbau statt Nahrungsmittel setzt. Ganz Pfiffige behaupten gar schon, ihr Strom sei "lekker". Eines eint sie alle - sie werden gern mal teurer im Namen der Energiewende.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Kaffeetrinken

Vollkommen normal, dass bald wieder ein Krieg beginnt. Sind ja dumme Untermenschen da wo es einfach zu heiß für Demokratie ist. Islamisches Knievolk, israelische Freiheitsverteidiger, geopolitische Machtinteressen, eine Bombe und ein präziser Erstschlag. Was bitte geht's uns an? Der lange Arm der Kolonialzeit reicht weit. Aber es ist egal - ist doch nicht unser Arm.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Murks

Interessiert das irgendwen? Naja - die Assistenten, wissenschaftlichen Mitarbeiter, Doktoranden und Dozenten ohne Professur vielleicht. Die dürfen weiterhin ob der fehlenden Mittel an den Unis auf halben, viertel oder vielleicht bald Achtelstellen herumwurschteln.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Liese1111

Waren doch nur Kopien! Nur Kopien? Die hätte es doch wohl laut ACTA gar nicht geben dürfen? Hat da jemand für bezahlt oder ist es heute im BKA völlig normal, einfach auf ne E-Mail mit folgendem Inhalt zu reagieren?: Ok, hab alles safe, ihr könnt Euren Datensatz über die Telefonate zwischen Rechtsterroristen löschen. Ich schreib jetzt auch ne Mail hier - so - Moment ...

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Schwarwels Fenster zur Welt: Aktennotiz

Aus den Notizen eines Anwalts, 10. Februar 2012: Mit den bereits vorbereiteten Abmahnungen bezüglich der oben genannten 486.322 Personen sowie der 425 Internetprovider ist bitte noch abzuwarten. Wiedervorlage frühestens zum Ende Juli 2012. Private Anmerkung: Termin mit Hausbank wegen Kreditverlängerung Hauskauf vereinbaren. Umbuchung des Neuwagens von Porsche auf Fiat. Besuch der Demo am Samstag, 11. Februar 2011 ab 14 Uhr auf dem Augustusplatz zum Sammeln persönlicher Eindrücke.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Guten Appetit

Na endlich! Man war ja schon wieder so schön beim Vergessen von Dioxineiern, EHEC-Terror und Antibiotikahühnchen. Und dabei ist noch nicht einmal Frühjahr, wo die Vogelgrippe um die Welt flattert. Nun also mal wieder das Schwein gehackt. Auch mit Antibiotika getrimmt, hat es den resistenten Keim nun gleich Huckepack dabei. Der nächste, der einem fröhlich Guten Appetit wünscht, der sollte einen Beipackzettel vorlegen, wenn es nicht als Drohung aufgefasst werden soll.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Uhr-Zeit

Ein Kompromiss ist ein Interessenausgleich auf der Basis der kleinsten gegenseitigen Verärgerung. Vorangegangen ja gegenseitige Beleidigungen und Provokationen - je nach Naturell laut oder hinter den Kulissen. Im Backstagebereich wird ein Krieg vorbereitet. Solang es ein gerechter ist, solls uns wohl recht sein.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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