Jahr: 2021

Baustelle Martin-Luther-Ring. Foto: LZ
Wirtschaft·Firmenwelt

LVB-Baustellen: Ab 11. Oktober ist der Johannisplatz wieder befahrbar und am Bayerischen Platz wird losgebaut

Selten gab es in Leipzig noch so weit in den Herbst hinein so viele große Baustellen, die den Verkehr im Stadtgebiet massiv beeinträchtigen, wie in diesem Jahr. Einige davon enden jetzt endlich, kündigen die Leipziger Verkehrsbetriebe an. Dazu gehört auch die große Baustelle am Johannisplatz. Dafür wird an anderer Stelle erst so richtig losgebaut. Etwa am Bayerischen Platz.

Ferdinand Schwanenburg: Machtergreifung. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Machtergreifung: Ein Politthriller über die Gefährdung unserer Demokratie durch die machtbesessenen Sehlings

Ferdinand Schwanenburg ist ein Pseudonym. Vielleicht auch deshalb, weil der Autor dieses Politthrillers selbst zwei Jahre lang für verschiedenste Fraktionen der Deutschlandpartei, sorry: der AfD, gearbeitet hat. Aber stünde der richtige Name auf dem Cover, würde sich das Buch wohl auch unter die vielen erschienenen Bücher einreihen, in denen einstige AfD-Mitglieder abrechnen mit der rechtsabdriftenden Partei. Aber das ist es nicht. Es ist auch eine Dystopie. Eine Warnung sowieso.

Leben·Gesellschaft

Watch me! Beobachtungen zu einem subtilen Imagetransportmittel

Uhren sind allgegenwärtig. Das Mobiltelefon ist ebenso wie der Computer mit Zeitanzeigen ausgestattet; im Auto, in der U-Bahn, der Kantine oder auch auf den zahlreichen Kirchentürmen der Städte: Überall ist die aktuelle Zeit abzulesen. Die Armbanduhr als ständiger Begleiter ist schon lange keine Notwendigkeit mehr und doch entspricht sie dem aktuellen Zeitgeist mehr denn je.

Mit Maske schützt man auch die Anderen. Foto: LZ
Der Tag

Freitag, der 8. Oktober 2021: Reaktionen auf 365-Euro-Ticket-Absage, Trauer um Petra Zais und Urteil zu Corona-Maßnahmen in Schulen

Linke und Grüne fordern Alternativen zum vorerst gescheiterten 365-Euro-Ticket in Leipzig, die ehemalige Landtagsabgeordnete Petra Zais ist im Alter von 64 Jahren gestorben und in Sachsen-Anhalt sind Eilanträge gegen Corona-Maßnahmen an Schulen gescheitert. Außerdem: In Leipzig und Halle wird am Samstag an Montagsdemonstrationen und Terroranschlag erinnert. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 8. Oktober 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Straßenbahn auf nächtlicher Tour. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Leipzig wird keine Modellregion ÖPNV: Damit fehlt die Finanzierung des 365-Euro-Tickets

Es wäre zu schön gewesen: Der noch amtierende Bundesverkehrsminister gibt Leipzig den Zuschlag und einen dicken Packen Förderung, damit hier einfach mal das auch vom Stadtrat gewünschte 365-Euro-Ticket eingeführt werden kann. Aber schon am 12. September war klar, dass Leipzig keine Modellregion ÖPNV wird. Dafür bekommt die Nachbarstadt Halle 20 Millionen Euro. Aber auch nicht für ein 365-Euro-Ticket.

Kultur·Ausstellungen

Romantik in Bildern: Warum Caspar David Friedrich für die klassische Moderne wegweisend war

Wer dieser frühherbstlichen und sonnigen Tage am Haupteingang des Museums der bildenden Künste vorbeigeht, wird ein großes Plakat über dem Eingang hängen sehen. Fast schon ikonisch erheben sich die charakteristischen Schiffssegel von wohl einem seiner bekanntesten Gemälde, „Lebensstufen“ genannt. Caspar David Friedrich kennt wahrscheinlich jeder. In Leipzig v. a. dieses Gemälde, weil es zum Herzstück der dortigen Sammlungen gehört.

Gebäude im Gelände der künftigen Parkstadt Dösen. Foto: LZ
Politik·Brennpunkt

Parkstatt Dösen: Auch an das israelitische Krankenhaus muss hier erinnert werden

Am 13. Oktober wird im Stadtrat wohl auch der Grünen-Antrag zur Erinnerungskultur in der künftigen Parkstadt Dösen zur Entscheidung anstehen. Den hatte das Kulturamt der Start schon positiv beschieden. Aber jetzt hat die SPD-Fraktion noch einen Änderungsantrag eingebracht. Denn mit dem Fokus auf die „Euthanasie“-Verbrechen wurde ein anderer Erinnerungsaspekt aus diesem hundertjährigen Krankenhausgelände bislang vergessen.

Völkerschlachtdenkmal. Foto: Marko Hofmann
Kultur·Lebensart

Unterstützer gesucht: Am 22. und 23. Oktober soll sich das Völkerschlachtdenkmal in ein Lichtkunstwerk verwandeln + Termin verschoben

Der Sommer endet erst am 24. Oktober. Zumindest in Leipzig. Denn am Wochenende 23. und 24. Oktober zeigen die Festivalmacher von NEU/SORTIEREN am Völkerschlachtdenkmal ihr ganz besonderes Finale zum Kultursommer 2021 – riesengroß, in künstlerischen Projektionen auf der Schauseite des gewaltigen Denkmals. Denn was dort zu sehen sein wird, wurde in Sommer in zahlreichen Künstler-Werkstätten erarbeitet.

Veranstaltungen·Bühne

Heiße Salsa-Rhythmen und Latino Food Trailer im D5

Am Mittwoch,13. Oktober wird es heiß im Kultur- und Bürger/-innenzentrum D5 in Wurzen. Das lädt zu einem Livekonzert der Leipziger Latino-Band „Salsa Caliente LE“ in den Kulturkeller ein und verspricht 100% lateinamerikanisches Lebensgefühl, heißen Rhythmus und eine Unmenge an Energie. Das Repertoire umfasst dabei eine Bandbreite von Salsa, Bachata, Merengue über Cha Cha Cha, Cumbia, Son, aktuelle Latinomusik bis hin zu eigenen Songs.

Abrissarbeiten auf dem Gelände des Freiladebahnhofs. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Bebauungsplan für den Freiladebahnhof Eutritzsch: Stadtbezirksbeirat fordert Bauqualität für das neue Quartier

Die Verwaltung der Stadt Leipzig will für den Bebauungsplan Nr. 416 „Freiladebahnhof Eutritzscher Straße / Delitzscher Straße“ mit der Freigabe zur frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung beginnen. Im Juli hat sie dazu die entsprechende Beschlussvorlage freigegeben. Aber im Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte sorgt die für Irritationen, denn irgendwie fehlen die Vorgaben zu Baukultur und Bauqualität.

Podiumsdiskussion zur Leipziger Kolonialgeschichte am 30. September 2021. Foto: LZ
Leben·Gesellschaft

Diskussion zu Leipzigs Kolonialgeschichte: Der Zoo in einer Abwärtsspirale und fragwürdige Zusammenstellung des Podiums

Das deutsche Kaiserreich eignete sich von 1884 bis zum Ersten Weltkrieg sogenannte Schutzgebiete, in der Praxis Kolonien, an. Diese erstreckten sich von Togo, Kamerun, Deutsch-Ostafrika, Deutsch-Südwestafrika über das chinesische Kiautschou bis hin zu Neuguinea und Samoa in der Südsee. Die Spuren dieser kolonialen Geschichte finden sich auch in Leipzig – von den Beständen im GRASSI Museum für Völkerkunde bis hin zu Straßen, die nach Akteuren der Kolonialzeit benannt sind. Daher lud das Kulturdezernat am 30. September zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion in der Aula der Volkshochschule ein.

Nikolaikirche Leipzig. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Nach Aufforderung der Landeskirche: Kirchgemeinden St. Nikolai und St. Thomas Leipzig wehren sich gegen verordnete Fusion

In den beiden großen Leipziger Kirchgemeinden St. Nikolai und St. Thomas kocht der Ärger. Die Vorstände der beiden Kirchgemeinden erhielten überraschend kurz vor der Sommerpause im Juli 2021 einen Bescheid des Landeskirchenamtes. Dieser forderte beide Gemeinden auf, zum 1. Januar 2022 eine „Strukturverbindung“ einzugehen. Gemeint ist damit entweder ein sogenanntes „Schwesternkirchverhältnis“ oder mittelfristig sogar eine Fusion der beiden überregional bekannten und unterschiedlich geprägten Kirchgemeinden.

Der Tag

Donnerstag, der 7. Oktober 2021: Neues zum „Westin“-Vorfall, Haus in Leipzig eingestürzt und Laschet kündigt Rückzug an

Neues zum Antisemitismus-Skandal: Das „Westin Leipzig“ beauftragte eine rechte Security-Firma und sucht derzeit Zeug/-innen für den Vorfall. Im Leipziger Osten ist ein Haus eingestürzt. Und: Armin Laschet will als Kanzlerkandidat und Vorsitzender zurücktreten. Die LZ fasst zusammen, was am Donnerstag, dem 7. Oktober 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Sitz der Sparkasse Leipzig im Löhr's Carré. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Verbraucher

Musterurteil für Prämiensparer: Kommt nun die große Nachzahlungswelle?

Von einem „Paukenschlag“ und „wichtigen Meilenstein“ spricht die Verbraucherzentrale Sachsen: Diese hat nach einem längeren Rechtsstreit gegen die Sparkasse Leipzig ein Grundsatzurteil vor dem Bundesgerichtshof erwirkt, wonach Zinsanpassungen bei bestimmten Langzeitsparverträgen unwirksam seien. Tausende Anlegerinnen und Anleger hoffen nun auf beträchtliche Nachzahlungen.

Windpark im Leipziger Südraum. Foto: Michael Freitag
Wirtschaft·Metropolregion

Ein Bundesland baut ab: Einbruch bei Windenergie gefährdet Industriestandort Sachsen

Sachsen rennt die Zeit davon. Und trotzdem bremst und zögert die CDU in der Regierung noch immer – gerade beim Thema Energiewende. Mit fatalen Folgen, wie der Bundesverband WindEnergie e. V. (BWE) Sachsen jetzt entsetzt feststellt. Nicht nur verliert Sachsen immer mehr Windenergieanlagen. Ein Anlagenbauer verlässt die Lausitz, weil die Region keinen Nachschub bestellt. Sachsen droht den Anschluss zu verlieren.

Gustav-Esche-Straße an der Nahlebrücke. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Prüfung erwünscht: Petitionsausschuss spricht sich für Tempo 30 auf der Gustav-Esche-Straße aus

Andreas Dresdner war sichtlich ziemlich aufgewühlt, als er seine Petition „Ganzheitliche Verkehrsberuhigung Gustav-Esche-Straße zur Vermeidung weiterer schwerer Verkehrsunfälle und zum Schutz der Grünen Lunge Leipzig – des Auwald“ schrieb. Ein Unfall hatte ihn dazu animiert, die Petition zu schreiben, auch wenn diese Straße schon mehrfach im Rampenlicht stand, weil sie durch den Auwald führt und ganz bestimmt nicht zum Rasen geeignet ist.

Dieses Fahrrad am Martin-Luther-Ring erinnert schon seit längerer Zeit an einen tödlichen Abbiegeunfall. Foto: L-IZ.de
Politik·Leipzig

Abbiegeassistenten für alle Lkw der Stadt: Petition kommt am 13. Oktober endlich in den Stadtrat

Seit einigen erschütternden Unfällen mit Radfahrer/-innen, bei denen abbiegende Lkw-Fahrer sie schlicht im toten Winkel übersahen, diskutiert Leipzig über Abbiegeassistenten. Eigentlich ein Thema, das längst umgesetzt werden kann. Und die Stadt Leipzig ist schon dabei, den städtischen Fuhrpark entsprechend aufzurüsten, erklärte die Verwaltung jüngst in einer Stellungnahme zu einer Petition mit über 3.500 Unterschriften.

Eingangshalle der Bibliotheca Albertina. Foto: Uni Leipzig
Veranstaltungen·Ausstellungen

„Spurensuche“. Aktuelle Diskussionen zu Provenienzforschung

Die Universitätsbibliothek Leipzig (UBL) und das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow nehmen einen einzigartigen Buchbestand, den die Israelitische Religionsgemeinde zu Leipzig 2010 an die UBL übergab, zum Anlass, in einer gemeinsamen Vortragsreihe und Ausstellung nach den Bedingungen zu fragen, unter denen heute jüdische Buchkultur aufbewahrt und erschlossen wird.

Die Fusion zwischen dem 1. FC Lok und dem VfB Leipzig soll die Traditionslinie schließen. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

Fußball unter einem guten Stern: Abstimmungen zur Fusion des 1. FC Lok mit dem VfB Leipzig stehen bevor

Lange hat man in Probstheida auf diesen Tag hingearbeitet, nun kann am 7. Oktober auf den außerordentlichen Mitgliederversammlungen (aoMV) des VfB Leipzig und des 1. FC Lok Leipzig endlich über die Fusion beider Vereine abgestimmt werden. „Mit der vorgesehenen Verschmelzung soll nun das zusammengeführt werden, was emotional schon immer zusammengehört. Damit soll der 1. FC Lok rechtlich einwandfrei der Nachfolger des VfB Leipzig sein, um damit eine lückenlose Traditionslinie bis hin zum VfB Leipzig von 1893 herzustellen.

Ein Blick dahin, wo am 4. Oktober 2021 der antisemitische Vorfall geschehen sein soll. Foto: LZ
Der Tag

Mittwoch, der 6. Oktober 2021: Westin-Mitarbeiter erstattet Anzeige, antisemitische Schriftzüge in Auschwitz und „Rigaer 94“ durchsucht

Mehrere an die Öffentlichkeit gekommene antisemitische Vorfälle in zwei Tagen: Während die Aufarbeitung des Vorfalls im Leipziger Hotel Westin im Gange ist – mittlerweile wurden mehrere Anzeigen gestellt –, hat die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau über einen Vorfall vom Dienstag berichtet. Unbekannte haben antisemitische Sprüche an die Wände der Holzbaracken im ehemaligen NS-Vernichtungslager gesprüht. Außerdem ist ein Datenskandal am Magdeburger Uniklinikum ans Licht gekommen, der in Zusammenhang mit dem Überfall auf eine Prokuristin in Leipzig vor knapp zwei Jahren stehen soll. Und die „Rigaer 94“ in Berlin wurde erneut durchsucht. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem 6. Oktober, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus passiert ist.

7. Oktober 2020: Edris Z. schirmt sich im Gerichtssaal gegen das öffentliche Interesse ab. Foto: Lucas Böhme
Leben·Fälle & Unfälle

Ein Jahr Auwaldprozess: Kein Ende in Sicht

Das tödliche Gewaltverbrechen an einer 37-jährigen Sozialarbeiterin und Mutter sorgte im April 2020 überregional für Entsetzen. Seit 7. Oktober 2020 steht der mutmaßliche Täter vor Gericht – doch die Gerichtsverhandlung gegen ihn ist auch ein Jahr nach ihrem Beginn nicht beendet. Was ist da los?

Die Argusaugen der Zensur. Cover: Hauswedell Verlag
Kultur·Lesungen

Buchpremiere für einen gewichtigen Tagungsband: Die Argusaugen der DDR-Zensur

Die DDR-Literatur wird innerhalb der deutschen Literatur immer eine besondere Insel besetzen, nicht nur wegen ihrer Themen, sondern auch wegen der Bedingungen, unter denen sie zustande kam. Vormundschaftliche, könnte man sagen. Da wurde nicht nur einfach wie einst im alten Preußen zensiert, da wurde auch väterlichst mitgeholfen, damit die betreuten Autoren die schlingernden Linien des Erlaubten ja nicht übertraten. Jetzt hat Siegfried Lokatis zusammen mit Martin Hochrein die Beiträge der Tagung „Die Argusaugen der Zensur. Eine Geheimgeschichte der DDR-Literatur“ veröffentlicht.

Leben·Gesellschaft

Auf Krücken nach Leipzig (2): Geflüchteter lebt nun in Delitzsch

Am 30. Juli 2021 hatte die Leipziger Zeitung (LZ) über einen Geflüchteten berichtet, dessen Bein während eines Polizeieinsatzes gebrochen war und der seitdem auf Krücken laufen muss. Er beklagte Polizeigewalt, mangelndes Interesse an seinem Zustand und die beschwerlichen Reisen nach Leipzig. Nun hat das sächsische Innenministerium eine Anfrage der Landtagsabgeordneten Juliane Nagel (Linke) zu diesem Fall beantwortet. Aus der Antwort, die der LZ vorliegt, geht unter anderem hervor, dass die Person mittlerweile in Delitzsch lebt.

Politik·Sachsen

Verfassungsschutzbericht 2020 für Sachsen: mehr Personen rechts, mehr Gewalt links

Der sächsische Verfassungsschutz hat mehr als neun Monate nach dem Jahreswechsel seinen Bericht für das Jahr 2020 vorgestellt. Daraus geht hervor, dass die Behörde deutlich mehr Personen als „Rechtsextremisten“ einstuft – was vor allem daran liegt, dass nun auch Mitglieder des AfD-“Flügel“ gezählt werden. Im linken Spektrum sieht der Verfassungsschutz vor allem eine zunehmende Gewaltbereitschaft. Die größte Gefahr gehe dennoch von „Rechtsextremisten“ aus.

Die Schuldenbremse in Sachsens Verfassung wird zum Bumerang für die Corona-Krisenbewältigung. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Corona-Kredite: Auch der DGB Sachsen fordert zügige Reform der Schuldenbremse

Im Sächsischen Landtag wird schon heftig diskutiert, die Linksfraktion hat zwei Anträge dazu gestellt. Denn spätestens, seit Sachsens Finanzminister Hartmut Vorjohann angekündigt hat, dass es im Haushalt des Freistaats ab 2023 heftige Einschnitte geben wird, weil die zur Corona-Krisenbewältigung aufgenommenen Milliardenkredite binnen acht Jahren wieder zurückgezahlt werden müssen, ist zumindest den Wacheren im Parlament klar, was für ein Bockmist die 2013 beschlossene Schuldenbremse ist. Nun meldet sich auch der DGB zu Wort.

Das künstliche Elsterbecken in Leipzig. Foto: Ralf Julke
Politik·Region

Forum Leipziger Auwald: In der Konsumzentrale trafen sich erstmals alle Beteiligen für die Rettung der Elsteraue

Es wird vielleicht kein Jahrhundertprojekt. Aber dass es einige Jahrzehnte brauchen wird, um die Leipziger Elsteraue wieder in eine naturnahe und lebendige Flusslandschaft zu verwandeln, dessen ist sich Sachsens Umweltminister Wolfram Günther sicher. Am Montagabend, 4. Oktober, hatte er alle Beteiligten in die Konsumzentrale in der Industriestraße eingeladen, die in irgendeiner Weise Teil dieses Leuchtturmprojekts sein werden, das im Grunde im November schon begonnen hat mit einem Strategiepapier.

Veranstaltungen·Bühne

„Der Rhein fließt ins Mittelmeer“ von Offer Avnon eröffnet DOK Leipzig 2021

Die 64. Ausgabe von DOK Leipzig eröffnet am 25.10.2021 mit der Internationalen Premiere des Dokumentarfilms Der Rhein fließt ins Mittelmeer von Offer Avnon. Der Film beschreibt die Eindrücke des Regisseurs in Deutschland und seine veränderte Perspektive bei der Rückkehr nach Israel. Zehn Jahre hat Avnon, Sohn eines polnischen Überlebenden der Shoah, in Deutschland gelebt. „Nie, auch nicht für einen einzigen Tag“ habe er den Holocaust in dieser Zeit vergessen können.

Der Eingang ist nach der Protestaktion am Abend wieder frei, die Mitarbeiterinnen des Westin haben bis zum Schluss ausgeharrt. Foto: LZ
Der Tag

Dienstag, der 5. Oktober 2021: Empörung nach Antisemitismus-Vorwurf gegen Westin-Hotel, sächsischer Verfassungsschutzbericht vorgestellt, Union und Grüne sondieren weiter

Schwerer Vorwurf gegen das bekannte Leipziger Hotel Westin: Der Rockmusiker Gil Ofarim machte einen antisemitischen Vorfall öffentlich, bei dem ihm wegen seiner Kette mit Davidstern das Einchecken durch einen Mitarbeiter verwehrt worden sei. Dies sorgt inzwischen für Schlagzeilen weit über Leipzig und Sachsen hinaus. Außerdem: Mit wenig erbaulichem Inhalt wurde der sächsische Verfassungsschutzbericht 2020 vorgestellt und in Berlin gehen die Vorsondierungen zwischen Union und Grünen für eine Regierung im Bund weiter. Die LZ fasst zusammen, was am Dienstag, dem 5. Oktober 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Demo vor dem Westin.
Leben·Gesellschaft

Antisemitismus: Kundgebung am Westin Leipzig + Video-Mitschnitt

„Herr W.“ ist in den Twitter-Trends, gemeinsam mit dem Wort „Antisemitismus“. Nahezu jedes deutsche Medium hat im Laufe des Tages über ihn und das Unternehmen berichtet, bei dem er angestellt ist. Der Mitarbeiter, welcher im „Westin Leipzig“ am gestrigen Abend zuständig für das Check-in war, hat nach einem rund zweiminütigen Videostatement von Gil Ofarim auf Instagram den Musiker und Hotelgast aufgefordert, seinen an einer Kette getragenen Davidstern „einzupacken“, wenn er im höchsten Hotel Leipzigs übernachten möchte. Seither tobt ein Sturm der Entrüstung durchs Land. Und ab 19 Uhr wollen sich Leipziger/-innen versammeln, um gegen Antisemitismus zu protestieren. Die LZ ist live dabei.

Das Hotel Westin in Leipzig soll Schauplatz einer antisemitisch motivierten Zurückweisung eines Gastes gewesen sein. Foto: Michael Freitag
Leben·Gesellschaft

Antisemitismus-Vorwurf gegen Leipziger Hotel Westin + Updates

Im Leipziger Hotel Westin soll es zu einem antisemitischen Vorfall gekommen sein. Diesen schilderte der jüdische Rockmusiker Gil Ofarim am Dienstag, dem 5. Oktober, auf seinem Instagram-Account. Unter anderem die Jüdische Studierendenunion Deutschland, die Landtagsabgeordnete Kerstin Köditz (Linke) und der Beauftragte für Jüdisches Leben in Sachsen, Thomas Feist (CDU), reagierten bereits auf die Schilderungen. Dem Westin und dem Management von Ofarim liegen Anfragen der LZ vor.

Die Schwalbennestorgel im Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli wird in diesen Tagen vollendet. Foto: Christian Hüller
Kultur·Musik

Schwalbennestorgel im Paulinum der Universität Leipzig wird vollendet: Einweihung im November geplant

Mit der Fertigstellung der Schwalbennestorgel im Paulinum – Aula und Universitätskirche St. Pauli schlägt die Universität Leipzig in diesem Herbst ein neues Kapitel in ihrer Musikgeschichte auf. Das Instrument nach dem Vorbild einer Renaissanceorgel wird aktuell von der Orgelbaufirma Metzler mit den elf noch ausstehenden Registern vollendet und schließt damit eine stilistische Lücke in der ostdeutschen Orgellandschaft.

Auch das Verhältnis der Zuschauer/-innen zur "Glotze" hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Foto: Ralf Julke
Bildung·Medien

Grüne Fraktion legt Positionspapier vor: Wie weiter mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk?

Wie weiter mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk? Welche Rolle sollte er eigentlich spielen in unserer Gesellschaft und welche Aufgaben wahrnehmen? Darüber wurde nicht wirklich diskutiert in den zurückliegenden Jahren, das Thema war irgendwie nicht drängend genug. Und auch die hohe Politik sah nicht so viel Grund für eine Modernisierung, solange die Sender irgendwie ihren gesellschaftlichen Auftrag erfüllten. Nur: Warum liefen ihnen da die jüngeren Zuschauer weg?

Verlorene Orte. Foto: Haus Steinstraße
Kultur·Theater

Verlorene Orte: Eine spontane Premiere im DachTheater am 10. Oktober

Erinnerst Du Dich noch an die Zeit vor Corona? An damals? An … Menschen und Orte können für uns verloren gehen. Andere Menschen und Orte bleiben oder finden wir neu. Darüber macht sich das neue Theaterstück von Alexander Brock Gedanken und will zur Auseinandersetzung mit Erinnerungen anregen. Am Sonntag, 10. Oktober, gibt es dafür ganz spontan eine Premiere im DachTheater.

Herbst Tapes. Grafik: Leipziger Literarischer Herbst
Kultur·Lesungen

Nach Frankfurt nach Leipzig: Am 25. Oktober startet das Festival „Literarischer Herbst“ in Leipzig

Das Festival „Literarischer Herbst“ setzt auch in diesem Jahr in der Woche nach der Frankfurter Buchmesse auf direkte Begegnungen mit dem Publikum – und den Schulterschluss zum lokalen Buchhandel: Vom 25. bis 31. Oktober werden in Leipzig mehr als 60 Autorinnen und Autoren zu 23 Veranstaltungen erwartet. Dazu ist mit den „Herbst Tapes“ schon im September ein eigener Podcast gestartet.

Aufgang zum Matthäikirchhof, wo das Forum für Freiheit und Bürgerrechte entstehen soll. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Offener Brief zum Matthäikirchhof: Nur der Komplettabbruch des Stasi-Neubaukomplexes macht wirklich offene Lösungen möglich

Im September gab es noch einmal Führungen über den Matthäikirchhof zum Abschluss der Bürgerbeteiligung. Doch schon seit dem Frühjahr gibt es Missklänge in der Diskussion um die Zukunft dieses Areals, kamen Akteure zu Wort, die sich für den gänzlichen oder teilweise Erhalt des alten Stasi-Büroklotzes aussprachen, der jede offene Gestaltung des Matthäikirchhofs verhindert.

So schön war's mal: June Cocó und Band in der naTo. Foto: Alexander Böhm
Kultur·Lebensart

Initiative Leipzig Plus Kultur fordert: PCR-Test für alle und damit wieder Kultur für alle

Die aktuellen Coronaschutzverordnungen der Länder mit dem 2G-Optionsmodell sind kein tragfähiges Modell für die Kultur, schreibt Falk Elstermann stellvertretend für die Initiative Leipzig plus Kultur. Um wieder in vollem Umfang und ohne Beschränkungen arbeiten zu können, fordert die Initiative die Bereitstellung von kostenlosen PCR-Tests für alle Bürger/-innen. Im Gegenzug könnten die Wirtschaftshilfen im Kulturbereich entfallen.

Anders Indset: Das infizierte Denken. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Das infizierte Denken: Warum unsere Absolutheiten uns daran hindern, eine enkelgerechte Welt auch nur zu denken

Auf Seite 225 fällt dann das schöne Wort „Herdenstupidität“. Willkommen in einer Welt, die 50 Jahre lang den falschen Traum geträumt hat, den Traum einer falschen Sicherheit. Und die nun merkt, dass sich Berge von ungelösten Problemen aufgetürmt haben. Und nicht nur der Philosoph und „Managementvordenker“ Anders Indset wundert sich darüber, dass die meisten Leute sichtlich unfähig sind, einen Weg aus dieser Sackgasse heraus überhaupt zu denken.

Wirtschaft·Firmenwelt

Ihr moderner Fuhrpark

Eine gute Organisation ist für den Aufbau und den Betrieb eines Fuhrparks wesentlich. Sie müssen jederzeit nachvollziehen können, wo sich die Fahrzeuge befinden und wer sie fährt. Dies gilt für Autovermietungen ebenso wie für den Fuhrpark eines Unternehmens. Sie haben die Möglichkeit, die Kosten für den Betrieb des Fuhrparks als Ausgaben steuerlich geltend machen. Dazu benötigen Sie aber einen fundierten Überblick über alle Fahrten, den Sie den Behörden als Nachweis vorlegen können. Darüber hinaus ist es für Sie als Unternehmer wichtig, einen Überblick über die Nutzung und die Kosten zu haben.

Leben·Gesellschaft

Wohnmobile immer noch voll im Trend

Nicht zuletzt auch aufgrund des eingeschränkteren Bewegungsraumes in den vergangenen Sommern, ist das WOMO immer weiter auf dem Vormarsch, bzgl. Urlaubsplanung, denn genau das ist das Stichwort dabei, „keine große Planung nötig“ – alle rein und los, wohin es final gehen soll, kann man sich auf dem Weg zur Autobahn überlegen.

Leben·Gesellschaft

Nachts kommt gern der gemeine Zahnteufel

In der Nacht mit akuten Zahnschmerzen aufzuwachen, ist ein Graus und mit dem Schlafen war es das erst einmal. Zahnarzt und Apotheke sind in den meisten Regionen geschlossen, im Zentrum größerer Städte kann man Glück haben, einen Bereitschaftsdienst oder eine geöffnete Apotheke zu finden. Was sind die Gründe für gerade die nächtlichen Zahnbeschwerden?

Die Pandora Papers enthüllen eine Reihe von Politkern/-innen und Persönlichkeiten aus weiteren Bereichen, die mittels Offshore-Companies Vermögen angehäuft haben sollen. Foto: Gerd Altmann
Der Tag

Montag, der 4. Oktober: Büchse der Pandora, Unistart in Präsenz und Ver.di-Erfolg

Die gestern veröffentlichten Pandora-Papers beschäftigten heute die Welt. Darin eine Auflistung etlicher teils staatstragender Persönlichkeiten, die es mit den Steuern offenbar nicht ganz so genau nahmen. In Osnabrück fiel unterdessen am dortigen Landgericht ein Urteil, welches Polizisten nicht so sehr gefallen dürfte und Lok-Fans verhöhnen Geimpfte. Außerdem: Heute überschritt die 7-Tage-Inzidenz in Leipzig am fünften aufeinanderfolgenden Tag die 35er-Marke. Das bedeutet die Umsetzung strengerer Corona-Maßnahmen ab diesem Mittwoch. Sachsens Studierende starteten dennoch nach anderthalb Jahren Home-Studying heute das Semester in Präsenz. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, dem 4. Oktober 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Politik·Kassensturz

Bundestagswahl 2021: Wie sich gerade im Osten die Wählerpräferenzen verändert haben

Man kann, wenn man Wahlen auswertet, natürlich die betroffenen Politiker/-innen fragen. Die werden dann aus ihrer Betroffenheit heraus versuchen, Erklärungen zu finden. Man kann auch die Wähler/-innen fragen. Aber auch die werden oft nicht wissen, warum sie ausgerechnet so gewählt haben. Man kann aber auch die Zahlen einfach in die Rechenmaschine stecken, so wie das Paul M. Schröder immer macht.

Wahlplakate zur Landtagswahl 2019 an der Petersstraße. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

Die Folgen einer AfD-Schlamperei von 2019: Auch Linke hält Zwischenbericht des Untersuchungsausschusses für sinnvoll

Es ist fast schon vergessen, dass es auch in die Sachsenwahl 2019 einen ordentlichen Aufreger gab, weil die AfD – nachdem sie ihre Aufstellungsversammlung unterbrochen hatte – quasi eine nicht gesetzeskonforme Kandidatenliste abgab und der Landeswahlausschuss nur die gekürzte Kandidatenliste zur Wahl zuließ. Aber statt den eigenen Fehler einzusehen, beschäftigte die AfD danach auch noch extra einen Untersuchungsausschuss. Dessen Zwischen-Arbeitsergebnis soll jetzt veröffentlicht werden. Auch die Linksfraktion findet das gut.

Sie wird nie im Leben einen Verdienstorden bekommen. Foto: Marko Hofmann
Politik·Sachsen

Sächsischer Verdienstorden für Theo Müller: Aus Umwelt- und Wirtschaftsministerium gab es wohl kein ok dazu

Auf den ersten Blick denkt man natürlich: Klar, da hat Sachsens CDU einfach mal einen ihrer eifrigsten Spender mit dem Sächsischen Verdienstorden geehrt. Eine Hand wäscht die andere. Auch wenn der von Michael Kretschmer so geschätzte Theo Müller vor vielen Jahren seinen Wohnsitz in die Schweiz verlegt hat, weil ihm die Erbschaftsteuern in Germany nicht passten. Auch wenn er sich hier mit Milch seinen Reichtum zusammengeleppert hat. Aber da war ja noch etwas, letzte Woche im Sächsischen Landtag.

Reinhard Münch: 1806 / 1807 - Die Verbündeten Napoleons. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

1806/1807 – Die Verbündeten Napoleons: Wie Napoleons erste Große Armee zusammengewürfelt wurde

Aus technischen Gründen kommt dieses Büchlein schon etwas früher auf den Markt als vom Verlag geplant. Eigentlich sollte es erst 2022 kommen. Es ist die Fortsetzung von Reinhard Münchs Serie zu den verbündeten Truppen, die in Napoleons Grande Armée mitkämpfen mussten. Auch die Sachsen, die noch im Oktober 1806 auf der anderen Seite standen und mit den Preußen gegen Napoleon kämpften.

Veranstaltungen·Bühne

Kleine Operngala mit großen Stimmen

Samstag, 23.10.2021 | 18:00 Uhr: Kleine Operngala mit großen Stimmen. Im Rahmen eines Pilotprojektes veranstalten Bühne Nr. 1 in Zusammenarbeit mit Opus Lirica ein 10-tägiges Opernseminar im Gohliser Schlösschen. Die Teilnehmer/-innen aus ganz Europa erarbeiten in Seminaren und Workshops Gesangstechniken, Körperausdruck und erweitern unter sachkundiger Anleitung ihr Opernrepertoire.

Der Tag

Das Wochenende, 2./3. Oktober 2021: Merkel, Nazis und Gegenprotest in Halle, Anschläge auf Migrant/-innen geplant und erneuter Fall von „Querdenker“-Gewalt

Zum Tag der Deutschen Einheit trafen heute in Halle Noch-Kanzlerin Merkel, einige Nazi-Demonstrationszüge und Gegenprotest aufeinander. In Niedersachsen scheint eine Wehrsportgruppe Anschläge auf Migrant/-innen geplant zu haben, während die Parteien in Berlin ein Speed-Dating absolvierten. Außerdem erhält die Partei Die Basis eine halbe Million Steuergelder, während es einen erneuten Fall der „Querdenker“-Gewalt gab. Die LZ fasst zusammen, was am Wochenende, dem 2. und 3. Oktober 2021, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Die übliche Scharade von Liebich, hier mittels Fahnen anderer Parteien und des DGB als Tarnung für rechte Inhalte. Foto: Michael Freitag
Leben·Gesellschaft

Tag der Deutschen Zweiheit: Ein Besuch in Halle + Video des Tages

3. Oktober, Tag der Deutschen Einheit und wir auf der Strecke irgendwo zwischen Leipzig und Halle/Saale. Hier, kurz hinter der sächsischen Landesgrenze, treffen sich in diesem Jahr die, welche etwas zu feiern haben und die, welche dagegen protestieren wollen. Und dann noch jene, die gegen den Protest protestieren. Von Einheit wohl keine Spur, wenn heute die scheidende Bundeskanzlerin Angela Merkel und viele mehr die Stadt an der Saale besuchen. Die Hallenser jedenfalls freuen sich überwiegend auf den Tag, wenn man dem MDR glauben mag.

Elektrobusse der LVB an der Endhaltestelle in Connewitz. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Antworten auf SPD-Anfrage: Wie kann Leipzigs ÖPNV attraktiver werden?

Wie kann man eigentlich messen, ob ein Nahverkehrsunternehmen wirklich kundenfreundlich ist? Eine Frage, die jüngst die SPD-Fraktion im Leipziger Stadtrat besonders interessierte und die deshalb auch ein entsprechendes Fragenpaket an die Verwaltung formulierte. Darauf hat das Baudezernat unter Zuarbeit der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) jetzt geantwortet. Die LVB kündigen dabei auch ein paar weitere Neuerungen an.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up