Eine zweckdienliche Verbindung: Corona trifft Biedermeier
KommentarDer-die-das Virus? Sie wissen es bestimmt. An irgendeinem frühen Frühlingstag musste es passiert sein. Plötzlich war es da, und alle, die Anfang März noch lachten, schnäuzten sich zwei Wochen später bereits in die Ellenbeuge bis hin zur Quarantäne. Zuerst unnahbar, dann plötzlich da, unsichtbar: Nachrichtensprecher bekamen als Hintergrund bunte Bilder mit irgendwie komisch aussehenden Stachel-Litschies verpasst. Die Viren. Und so süß waren sie auch nicht. „Exponentiell steigend!“ sagte der streng dreinblickende Einzelhandelsverkäufer mit hochgezogenen Augenbrauen. Sein Geschäft blieb offen.
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