Gastkommentar von Christian Wolff: Vom „Staatsversagen“ der besonderen Art
Rückblick: Ab Ende August 2015 kamen innerhalb weniger Wochen ca. 700.000 Menschen als Flüchtlinge nach Deutschland. Losgelöst von der Tatsache, dass diese unvorhergesehene humanitäre Herausforderung in einer gemeinsamen Anstrengung von Politik, Verwaltung und dem zivilgesellschaftlichem Engagement Hunderttausender Bürgerinnen und Bürger in einer insgesamt beachtlichen Weise angenommen und gemeistert wurde, setzte schon wenige Tage nach der sogenannten „Öffnung der Grenzen“ die massive Kritik am Verhalten der Bundesregierung ein. Genauer am Verhalten von zwei Parteien innerhalb der Bundesregierung, nämlich der CDU und der SPD.
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