Jahr: 2016

Hochwasser am Elsterflutbett 2013. Foto: Marko Hofmann
Politik·Sachsen

2,4 Milliarden für Hochwasserschutz, aber nur lächerliche 0,4 Prozent für Überschwemmungsflächen

14 Jahre ist die große Flut von 2002 her. Sie löste damals in Sachsen so großes Entsetzen aus, dass die damalige Regierung ein milliardenschweres Hochwasserschutzprogramm auflegte, in dem nicht nur lauter neue Deiche und Rückhaltebecken steckten, sondern auch die Wiederherstellung von 7.500 Hektar Überschwemmungsflächen. Zumindest 2013 hatte man hoffen können, dass die tatsächlich bald da sind.

215 Personen wurden am 11. Januar 2016 noch am Tatort in Gewahrsam genommen. Foto: L-IZ.de
Leben·Fälle & Unfälle

Überfall auf Connewitz (2): Junge Lok-Ultras politisch missbraucht?

ExclusivDie Mobilisierung für den 11. Januar 2016 richtete sich nicht nur an Angehörige der rechten Szene. Die Leipziger Gerüchteküche berichtet direkt nach dem Überfall bereits von einer unverfänglichen Wortwahl, um junge Lok-Fans aus der erlebnisorientierten Ultraszene zur Teilnahme am Überfall zu bewegen. Tatsächlich befinden sich auf der Liste zahlreiche Namen junger Fußballfans aus Leipzig und Umgebung, die nicht vor 1995 geboren sind. Manche zeigen in ihren Facebook-Profilen offene Sympathien für die blau-gelbe Ultrakultur, wie sie von der Gruppe „Gauner Lok“ gelebt wird.

Die Europäische Verfassung. Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Der Versuch, Europa ohne die Europäer zu machen, ist gründlich in die Hose gegangen

KommentarWas Europa fehlt, ist die neue, tragende Geschichte. Menschen brauchen Geschichten. Nur so werden sie Teil einer großen Erzählung und fühlen sich auch darin aufgehoben. Die letzten acht europäischen Jahre aber haben gezeigt: Da, wo diese Geschichte erzählt werden müsste, ist ein riesiges Loch. Und aus diesem Loch stinkt es. Aber jemand sagt mir hier, ich soll diese Geschichte nicht erzählen. Dafür werden wir hier nicht bezahlt.

Die Plakatkampagne von Biomare: hier am Connewitzer Kreuz. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Leipzig

Anschlag auf Connewitzer Biomare-Markt

Das ist mittlerweile auch Leipzig: Der Betreiber mehrerer Biomärkte in Leipzig plakatiert mal etwas völlig anders als andere an Leipziger Litfaßsäulen, appelliert an die Klugheit der Leser und kritisiert dabei die Selbstgefälligkeit des Kapitalismus. Und dann werden ihm in Connewitz die Scheiben seines Marktes eingeschmissen.

Liudmila Shikhova. PR-Foto
Veranstaltungen·Bühne

Das Ariowitsch-Haus meldet sich aus der Sommerpause zurück

Die schönsten Arien von Belcanto sowie Lieder von Tschaikowski, Rimski-Korsakov und Glinka (nach Gedichten von Puschkin, Fet und Tolstoi)sowie ältere russische Romanzen und innige Volkslieder singt Liudmila Shikhova (Sopran) aus Sankt-Petersburg, die Gewinnerin des internationalen Gesangwettbewerbs in Orvieto (Italien) und Preisträgerin des Gesang-wettbewerbs „Romanziada“ in Moskau.

Auf dem Parthe-Mulde-Radweg bei Seegeritz. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Von Plaußig bis nach Graßdorf und zurück in die große Stadt

ReportagePlaußig-Portitz? Da denkt man heutzutage nicht mehr an Parthe, Aue oder grüne Wiesen, sondern an Autos. Denn auf der Flur dieser beiden Dörfer - eigentlich der von Plaußig - hat BMW 2005 sein Leipziger Werk in Betrieb genommen. Das ist so dominant, dass man aus weiterer Entfernung gern rätselt: Gibt es eigentlich echte Dörfer mit diesen Namen?

Werner Franke mit dem Jubiläumskalender für Großzschocher. Foto: Ralf Julke
Kultur·Lebensart

Zum Ortsteiljubiläum 2017 gibt es nicht nur einen Kalender, sondern auch ein Lexikon und eine große Dia-Show

Was macht man nur, wenn man nun schon fast alles erzählt hat zur 800-jährigen Geschichte eines Dorfes wie Großzschocher? Und doch noch nicht alles, weil man beim Stöbern immer noch etwas findet? Eigentlich ist kein Leipziger Ortsteil mittlerweile so detailliert beschrieben worden wie Großzschocher-Windorf. Und keiner hat so regelmäßig auch noch einen Jahreskalender.

Parthenaue bei Thekla. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Vom Bagger über Thekla-Plösen durch die Partheaue nach Portitz

ReportageAuch wenn sich die Reiterallee bei Abtnaundorf scheinbar im Gebüsch verliert, führt der Radweg dennoch weiter. Tatsächlich nach wenigen Metern sogar asphaltiert. Man staunt immer wieder in Leipzig, wie sich rustikale Knüppelstrecken mit fein gebautem Asphalt abwechseln, als wäre beim Radwegebauen ein Patchwork-System die Grundlage. Der Asphaltweg führt uns in diesem Fall nicht nur unter der Eisenbahnstrecke durch, sondern direkt zum Bagger.

Startender DHL-Frachter. Foto: Uwe Schoßig / Flughafen Leipzig / Halle
Wirtschaft·Leipzig

Dr. Lutz Weickert fragt jetzt mal nach der Verantwortung der Leipziger Aufsichtsräte in der Mitteldeutschen Flughafen AG

So einfach will Dr. Lutz Weickert Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) und Wirtschaftsbürgermeister Uwe Albrecht (CDU) nicht davonkommen lassen. Eigentlich den Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) auch nicht, der ja für Fluglärm qua Amt zuständig ist. Aber in den Aufsichtsräten von Mitteldeutscher Flughafen AG und Flughafen Leipzig/Halle sitzen Jung und Albrecht.

Der Parthe-Mulde-Radweg im Abtnaundorfer Park. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Über ein Flüsschen mit der Note 5, einen gelben Zauberweg und eine Mustersiedlung am Wege

ReportageAm Beginn des Teilstücks, das uns von der Volbedingstraße in den Abtnaundorfer Park führen wird, stören wir eine Katze beim Mäusejagen. Und die Parthe ist gefüllt mit riesigen Bergen grüner Schlinggewächse. Hier sieht es aus wie manchmal an der bretonischen Küste im Sommer: Die opulenten Düngermengen im Wasser lassen das Grün ins Kraut schießen. Wie waren eigentlich die Schadstoffmengen in der Parthe?

Wohl bald wegen schweren Landfriedensbruch angeklagt. Einer der Verhafteten vom 11. Januar 2016 auf der W.-Heinze-Str. Foto: L-IZ.de
Leben·Fälle & Unfälle

Überfall auf Connewitz (1): Die Spur der Täter

ExclusivSie kamen wie aus dem Nichts. Am 11. Januar fielen über 200 Hooligans und Rechtsextremisten über den linksalternativen Szenekiez in Leipzig-Connewitz her. In der Wolfgang-Heinze-Straße hinterließen die Angreifer eine Schneise der Verwüstung. Nun liegen den Redaktionen der L-IZ.de und der Leipziger Zeitung die Namen der 215 Tatverdächtigen vor.

Die Parthe an der Brandenburger Straße. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Vom Hauptbahnhof über Mariannenpark nach Schönefeld

ReportageFür die einen ist es Kilometer 0, für uns ist es Kilometer 7 oder 9 auf dem Weg an der Parthe entlang. Wer nach all den Hosianna-Gesängen glaubt, am Leipziger Hauptbahnhof gäbe es irgendeine Art großen Schilderbaum oder eine riesige Informationstafel, die zeigen, wie man von hier auf die besten Leipziger Radrouten kommt, der irrt. Der Leipziger Hauptbahnhof ist eine Wüste.

Die Leipziger Internet Zeitung. Screen: L-IZ.de
Politik·Engagement

Eine L-IZ.de für alle: Wir suchen „Freikäufer“

Seit Sonntag, 7. August, ist die L-IZ.de für unbestimmte Zeit in den reinen „Leserclub-Modus“ gegangen. Die Artikel sind ab jetzt nicht mehr drei Tage für alle sichtbar, sondern erscheinen sofort hinter der Bezahlschranke. Von uns veröffentlichte Beiträge sind also nur noch für registrierte Leser erreichbar. Nicht, weil wir es so wollten, sondern weil wir es nach nun 12 Jahren - angesichts der zunehmend prekären Lage des Onlinejournalismus - müssen. Damit werden wir versuchen, baldmöglichst wieder alle Artikel für unsere 250.000 Leser pro Monat frei zugänglich zu machen. Paradox? Nein, logisch. Wir unterbreiten ein einfaches Angebot: Wir suchen im ersten Schritt 1.500 „Freikäufer“ für freien, konzernunabhängigen, lokalen Journalismus in, aus und über Leipzig, Sachsen und die Welt. Ist diese Zahl erreicht, sind alle Texte - inklusive unseres Archivs mit rund 40.000 Artikeln - wieder für jeden erreichbar.

Das sind die Werbeeinnahmen für Journalismus im Internet. Foto: Ralf Julke
Bildung·Medien

Wer bekommt denn eigentlich die 1,4 Milliarden Euro für Online-Werbung in Deutschland?

Wer macht denn nun den Reibach im Internet? Wo fließen die steigenden Werbeumsätze hin? Denn die gibt es. Von 1,054 Milliarden sind die Online-Werbeeinnahmen von 2012 bis 2015 in Deutschland auf 1,425 Milliarden gestiegen. Behauptet zumindest das Jahrbuch der Landesmedienanstalten. Und die haben wieder beim Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW) abgeschrieben. Und wo haben die es her?

In Leipzig ist PreCops jetzt im Testeinsatz. Montage: L-IZ
Politik·Sachsen

Sachsens Innenminister schmettert indiskrete Grünen-Anfrage zu PreCops wortgewaltig ab

Wenn es darum geht, den Bürgern eine fiktive Sicherheit vorzugaukeln, sind deutsche Innenminister erfindungsreich. Am 16. Juni zum Beispiel trafen sie sich, um hinterher eine sorgenvolle „Schengener Erklärung“ abzugeben. Was Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) noch nicht reichte: Er verkündete am 17. Juni seinen Traum, seine Polizei jetzt auch noch mit Body-Cams und einer „Vorhersagesoftware“ namens PreCops auszustatten.

Künftiger Bauplatz des SAB-Sitzes an der Gerberstraße. Foto: Ralf Julke
Politik·Sachsen

SAB-Neubau steckt noch in der Entwurfsplanung und das Standortegesetz ist zur Luftnummer geworden

Alles neu macht der Mai. So ungefähr regierten CDU und FDP 2009 drauflos. Die FDP wollte Sachsen noch einmal so richtig durchliberalisieren. Das ging, wie man weiß, in einigen Bereichen gründlich schief - wenn man etwa an die „Polizeireform 2020“ denkt. Aber man hatte seinerzeit auch die hübsche Idee, die Standorte der sächsischen Regierungsbehörden noch einmal völlig neu zu stricken. Leipzig sollte den Rechnungshof verlieren, dafür die Sächsische Aufbaubank bekommen.

Auf dem Leibnizweg im Rosental. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Vom Gohliser Schlösschen bis zum Zöllnerdenkmal

ReportageWir sind drauf. Und doch nicht drauf. Man merkt schon, dass die Radweg-Erfinder in Leipzig noch nicht fertig sind damit, den Parthe-Mulde-Radweg zu Ende zu denken. Dabei bietet er gerade im Teil zwischen Parthe-Mündung und Hauptbahnhof jede Menge Gelegenheit, Leipziger Kleinode zu entdecken. Hat man Gohliser Mühle und Schillerhaus bewundert, bietet sich schon nach dem nächsten Stück durchs schattige Rosental Gelegenheit zum Abschweif.

In diesem Duell mit Martin Böhmer verdrehte sich der spätere Doppeltorschütze Andy Müller (re.) das Knie und musste behandelt werden. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

BSG Chemie Leipzig vs. Markranstädt 2:0 – Müller macht’s doppelt

Traumstart bei Traumwetter für die BSG Chemie. Der Oberliga-Aufsteiger aus Leutzsch besiegte im ersten Saisonspiel den SSV Markranstädt vor 2.158 Zuschauern im Alfred-Kunze-Sportpark mit 2:0 (0:0). Beide Treffer erzielte Andy Müller per Kopf. Die Markranstädter hatten eine Halbzeit lang nur zu zehnt auskommen müssen, nachdem John Winkler kurz vor der Pause mit Gelb-Rot vom Platz geschickt worden war.

So beginnt alles Lernen ... Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Gedanken zum Beginn des neuen Schuljahres

Es stimmt mal wieder hinten und vorne nicht: Der Sommer nimmt gerade wieder Fahrt auf, während die Ferien mancherorts bereits ihrem Ende entgegeneilen. Sachsen kommt in diesem Jahr besonders früh in die Puschen: Morgen beginnt hier das neue Schuljahr. Immerhin: Wer schulpflichtige Verwandte in Bayern hat, konnte diesen im Sommer 2016 besonders zuverlässig aus dem Weg gehen.

Von der Kaiserburg sieht man gut über Nürnbergs Innenstadt. Foto: M. Hofmann
Leben·Reisen

Drei Tage – Drei Städte: Nach Bayern trotz des Terrors

Mag sein, dass Bayern zurzeit kein sicheres Herkunftsland ist. Doch als Urlaubsland muss man einfach seine Wege durch den Freistaat machen, wenn man die Kultur und die Geschichte des stolzen Bundeslands verstehen will. Regensburg, Augsburg und Nürnberg waren einst Städte von europäischem Rang. Alle drei sind im Laufe der Geschichte wieder ein paar Schritte zurückgetreten. Spuren dieser Prosperität finden sich jedoch genug. So viele, dass Touristen in drei Tagen nicht jeder Stadt gerecht werden können.

Gegen Maik Georgi (hier im Cottbus-Spiel) war auch für Luckenwalde kein Kraut gewachsen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
Sport·Fußball

Luckenwalde vs. 1. FC Lok Leipzig 0:3 – Lok hält die Euphorie am Köcheln

Der 1. FC Lok hat sein erstes Auswärtsspiel in der Regionalliga gegen den FSV Luckenwalde mit 3:0 (1:0) gewonnen. Dabei ließen die Probstheidaer wenig anbrennen, agierten streckenweise mit breiter Brust und hatten mit Maik Georgi mindestens einen herausragenden Akteur in ihren Reihen. Vor 915 Zuschauern, davon 500 aus Leipzig, traf Djamal Ziane doppelt und Daniel Becker.

Gohliser Wehrbrücke. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Kurzer Halt an der Gohliser Mühle und ein falscher Fluss im Bett der Parthe

ReportageSchon das erste Stück der Route an der Parthe zeigt: Hier wird Abwechslung geboten. Und es ist eher schwer verständlich, warum dieses Stück weder offiziell zur Parthe-Mulde-Radroute gehören sollte, noch, warum es so schlecht ausgeschildert ist. Gut fahren (mit entsprechender Vorsicht bei schlammigen Wegen) kann man bis hierher. Hinter der Sportanlage der SG Olympia führt der Weg direkt zur Gohliser Wehrbrücke.

Kettenbrücke am Hinteren Rosentalteich. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Froschteich, Rosentalturm und das erste Lebenszeichen des Parthe-Mulde-Radwegs

ReportageWer den Anfang sucht, findet ihn nicht. Der Tourismusverein Leipziger Neuseenland e.V. empfiehlt zwar, mit der Parthe-Mulde-Radroute irgendwo im Rosental anzufangen. Aber das Rosental ist groß. Gestartet sind wir ja direkt an der Mündung der Parthe in die Weiße Elster. Und nach wenigen Metern erfahren wir zumindest eines: Wir befinden uns auf dem Leipziger Teilstück des Jakobspilgerweges.

Facebook-Preise für alle? Grafik: L-IZ
Bildung·Medien

Der Online-Werbemarkt für Medien existiert nicht mehr

Es geht nicht ohne. Wir haben jetzt zwölf Jahre lang versucht, ein journalistisches Webangebot auf die Beine zu stellen, das sich vor allem aus Werbeerlösen finanziert. Das war mal ein zukunftsträchtiges Geschäftsmodell. Und viele Verlage, die zwischen 1995 und 2004 reichweitenstarke Websites betrieben haben, haben davon auch profitiert. Doch spätestens seit 2008 ist der Wurm drin. Manche sagen: noch länger.

Mündung der Parthe (rechts) in die Weiße Elster. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Vier verschiedene Anfänge und ein völlig falscher Name

ReportageAls wir jüngst auf dem Elsterfernradweg unterwegs waren, haben wir uns schon gewundert: Weshalb werden Radfahrer ausgerechnet am Heuweg in Möckern auf die Parthe-Mulde-Radroute gelenkt? Ist das nicht Unsinn? Aber wo beginnt denn diese mysteriöse Radroute tatsächlich? Erste Erkenntnis: Der Weg hat jede Menge Anfänge und ist nur halb beschildert.

Die L-IZ.de auf dem Weg zur "Clubzeitung" oder für alle? Grafik: L-IZ.de
Politik·Engagement

„Freikäufer“ – eine L-IZ.de für alle: Unsere Beweggründe im Detail

Wirklicher, einordnender und durchdachter Journalismus mit selbst vor Ort recherchierten Fakten funktioniert nach langjährigen Beobachtungen im Netz in den letzten Jahren weniger und weniger auf Basis von Werbekunden. In lokalen Märkten schon heute nicht mehr, weil hier die Jagd nach Millionenreichweiten der nationalen Zeitungen unsinnig und aufgrund der lokalen Art unserer Berichte bis auf wenige Ausnahmen nicht erreichbar ist. Sich mit diesen Zeitungen in einen Preiswettbewerb um Werbekunden zu begeben, ist also für uns mit bis zu 500.000 Besuchern und aktuell 180.000 verschiedenen Lesern im Monat nach den Anfangsjahren sinnlos geworden.

Ein bekanntes Seiffener Pärchen. Ja, sie leben noch...Foto: M. Hofmann
Leben·Reisen

Sachsen ganz nah: Erzgebirge ist auch Exotik

Bali, polnische Ostsee, USA, Schweiz, Dänemark oder Gardasee. Sommerzeit ist auch immer etwas Angeberzeit. Wer macht die schönste, wer die weiteste Reise? Wer wagt den Schritt in die exotischste Region? Dabei muss es gar nicht weit weg sein (Exotik ist ja relativ). Auch im Erzgebirge, gerade mal zwei Stunden von Leipzig entfernt, fühlt man sich wie in einer etwas anderen Welt – und kann soviel erleben, dass zwei Wochen nur denen reichen, die regelrechtes Binge-sightseeing veranstalten.

Flugzeug beim Flug übers Leipziger Stadtgebiet. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Wird Leipzigs Stadtverwaltung beim Thema Fluglärm wieder kneifen?

Es gibt Themen, die sind so drängend, dass man als betroffener Bürger gern sofort eine Antwort und eine Lösung haben möchte. Zu diesen Themen gehört auch der Lärm in Leipzig. Im Januar und Februar waren die Leipziger zum ersten Mal zu einem Online-Dialog zu Luftqualität und Lärm eingeladen. Nur was dabei herausgekommen ist, sollen die Leipziger erst am Ende des Jahres erfahren. Logisch, dass es die erste Einwohneranfrage dazu gibt.

Von Radfahrern viel genutzt: die Arthur-Hoffmann-Straße. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Ostsachsen plant schon erste Radschnellwege, Leipzig hat Riesennachholbedarf

Für den ADFC Sachsen war der Mittwoch, 3. August, wie die Sichtung der ersten Schwalbe im Frühjahr. Der 190 Seiten dicke Bundesverkehrswegeplan, der vom Bundeskabinett beschlossen wurde, enthielt auch eine Passage zum Radverkehr. „Im Plan des Verkehrsministers findet sich nun - entgegen ersten Entwürfen - auch ein Passus zu Radschnellwegen. Ein großer Erfolg, für den der ADFC lange gekämpft hat!“, jubelte der ADFC Sachsen.

PEGIDA zusammen mit LEGIDA im Juli 2015 in Leipzig. Foto: Alexander Böhm
Politik·Sachsen

Staatsgelder für PEGIDA? Markus Ulbig legt sich fest

Hat das Innenministerium Geld an die Dresdner PEGIDA-Organisatoren gezahlt? Die AfD scheint fest davon auszugehen. Ihr Landtagsabgeordneter Carsten Hütter hat sich mit einer Kleinen Anfrage an die Staatsregierung gewandt. Kritische Fragen muss sich Innenminister Markus Ulbig (CDU) auch von André Schollbach (Linke) gefallen lassen. Nun nimmt Sachsens Innenminister Markus Ulbig (CDU) gegenüber L-IZ.de Stellung und legt sich fest.

Innenminister Markus Ulbig. Foto: Matthias Weidemann
Politik·Sachsen

Hat das sächsische Innenministerium die Pegida-Spitze mit einer Geldspritze unterstützt?

Wenn der Landtagsabgeordnete der Linken, André Schollbach, die sächsische Staatsregierung mit Fragen löchert, dann schimmert immer ein wenig durch, wie transparente und ehrliche Politik eigentlich sein müsste. Doch selbst nach eindeutigen Gerichtsurteilen mauert Sachsens Regierung - zum Beispiel, was das ominöse Treffen mit der Pegida-Spitze im Januar 2015 betrifft. Jetzt steht ein neuer Verdacht im Raum.

Saftiger Schokoladenauflauf. Foto: Maike Klose
Leben·Topf & Quirl

Topf & Quirl: Saftiger Schokoladenauflauf

Heute gibt es mal ein Rezept für die ganz Bequemen unter uns. Also für alle die, die so wenig Abwasch und Aufwand wie möglich möchten, aber sich dennoch nach einem leckeren Kuchen verzehren, der in Punkto Schokoladigkeit kaum zu toppen ist. Wer nun fürchtet, für dieses kleine Zauberwerk das Haus verlassen zu müssen, der sei mal ganz unbesorgt, auch das ist an sich nicht nötig, wenn man die grundlegenden Lebensmittel zu Hause hat. Dieser Schokoladenauflauf besteht nämlich aus nur wenigen Zutaten, die im Handumdrehen zusammengeworfen und in die Auflaufform gepackt sind.

Die Entwicklungsphasen am Lindenauer Hafen. Grafik: Stadt Leipzig / LESG
Politik·Brennpunkt

Wann kommt denn eigentlich der Durchbruch zum Elster-Saale-Kanal?

Ein schönes Beispiel, wie sehr man bei all den Wasserstandsmeldungen zum Elster-Saale-Kanal durcheinanderkommen kann, bietet jetzt eine Kleine Einwohneranfrage für die Ratsversammlung am 24. August. K. Kühne möchte dort gern wissen, wie es um die „Anbindung Hafen Lindenau an Elster-Saale-Kanal“ steht. Sollte die nicht schon gebaut werden? Irgendwie stand das so in seiner Zeitung.

Auf der Nordseite des Felsenkellers wurde komplett alles gefällt. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Warum waren ausgerechnet die Felsenkeller-Bäume krank, die auf einem gewünschten Supermarkt-Stellplatz standen?

Nicht nur die Grünen haben da so ihre Bauchschmerzen mit dem, was hinterm Felsenkeller in Plagwitz passiert ist und passieren soll. Im Frühjahr hatten sie angefragt, warum da neun große, alte und stadtbildprägende Bäume hinter dem Felsenkeller einfach gefällt wurden. In der Antwort erfuhren sie beiläufig, dass hier auf einmal ein Supermarkt geplant ist. Ein anderer Punkt bringt jetzt die Stadträtin Ute Elisabeth Gabelmann ins Grübeln.

Zahl der Prüfungsteilnehmer in sächsischen Schießsportvereinen. Grafik: Grüne Fraktion Sachsen
Politik·Sachsen

Zahl der Prüfungsteilnehmer in Schießsportvereinen in Sachsen hat ab Herbst 2015 rapide zugelegt

Im Sommer und Herbst kochte die Angst hoch in Sachsen. Im Fernsehen überschlugen sich Politiker und Moderatoren in Horrorszenarien zur Flüchtlingsproblematik. Innenminister setzten noch eins drauf. Pegida & Co. schürten die Emotionen noch weiter. Angst bedeutet aber auch, dass mehr Menschen versuchen, an Waffen und Waffenberechtigungen zu kommen. Jetzt hat Valentin Lippmann die Entwicklung in Sachsen mal in eine Tabelle gemalt.

Das Taschenbergpalais in Dresden. 2016 Herberge für ein privates Treffen. Foto: Mirko Boll
Politik·Sachsen

Die Bilderberg-Konferenz kostet den sächsischen Steuerzahler schlappe 387.000 Euro

Da kennt er nichts: Wenn der Innenminister nicht ausrechnen möchte, was der Polizeieinsatz rund um die Bilderberg-Konferenz, die vom 9. bis 12. Juni in Dresden stattfand, gekostet hat, dann rechnet er sich den ganzen Summs eben selber zusammen. Vorher hat sich der innenpolitische Sprecher der Linksfraktion im Sächsischen Landtag, Enrico Stange, die Zahlen zu Einsatzstunden und eingesetztem Material geben lassen.

Straßenbahnhaltestelle Diakonissenhaus (2015). Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Ökolöwe fordert 60 Millionen Euro Zuschuss für die LVB

Die Karre steckt ziemlich tief im Morast. Und das nicht zufällig. Eine Menge Leute haben sich in den vergangenen Jahren bemüht, den öffentlichen Nahverkehr tief in die Sackgasse zu manövrieren. Am 1. August sind die Fahrpreise bei den Leipziger Verkehrsbetrieben (LVB) wieder um 3,5 Prozent angehoben worden. So geht das einfach nicht, stellt jetzt auch der Leipziger Ökolöwe fest.

Blick von der Wurzner Straße über den künftigen Schulcampus. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

2017 soll der Bau der Oberschule an der Ihmelsstraße beginnen

Wer dieser Tage in die vierte Etage des Neuen Rathauses pilgert, kann die Ergebnisse des Städtebaulichen Wettbewerbs für den neuen Schulcampus an der Ihmelsstraße besichtigen. Der Wettbewerb ist entschieden, die RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH aus Dresden hat das Rennen gemacht. Und wenn der Stadtrat zustimmt, kann 2017 endlich mit diesem Schulquartier begonnen werden. Wirklich endlich. Das Projekt hat schon einen langen Vorlauf.

Wenn jetzt der Radweg auch noch leuchten würde ... Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Für leuchtende Radwege in Leipzig ist die Zeit noch nicht reif

Mit Solarmodulen kann man schon eine ganze Menge anstellen. Sogar zaubern und Radwege des nachts in Sternenmeere verwandeln, wie es das von Daan Roosegaarde geschaffene Radwegeprojekte bei Amsterdam zeigte, das 2014 mit viel Medienecho in Betrieb gesetzt wurde. Auch die Leipziger Piratin Ute Elisabeth Gabelmann fand das faszinierend. Und schrieb jetzt einen Antrag an die Stadt: Sowas soll auch Leipzig bekommen.

Zugang zum S-Bahn-Haltepunkt Anger-Crottendorf von der Zweinaundorfer Straße aus. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Finanzierungsvertrag soll beim Neubau zweiten Zugang zum S-Bahn-Haltepunkt Anger-Crottendorf sichern

Seit Dezember 2013 hat Leipzig das neu gebaute Mitteldeutsche S-Bahn-Netz samt Citytunnel. Das System funktioniert, auch wenn es oft bis an die Grenzen ausgereizt ist. Wenigen Leipzigern ist bewusst, dass noch gar nicht alle Haltepunkte gebaut sind. Oder so gebaut sind, dass sie auch funktionieren. Jetzt hat Leipzigs Verwaltung beschlossen, die Deutsche Bahn in einem Fall zum Jagen zu tragen.

Polizisten im Demo-Einsatz. Foto: L-IZ.de
Politik·Sachsen

Sächsische Polizei kann den Berg ihrer Aufgaben nicht mehr abarbeiten

13.000 Personalstellen bei der sächsischen Polizei, das ist zu wenig. Das hat die extra gegründete Kommission im Dezember öffentlich festgestellt. Die Regierung hat zugegeben, dass es so ist und dass man tatsächlich 1.000 Polizisten mehr braucht. Aber die wird es erst 2026 alle geben, hat der grüne Abgeordnete Valentin Lippmann nun aus einer Regierungsantwort erfahren. Wie die Polizei unter dem Druck leidet, das fragt systematisch immer der Linke-Abgeordnete Enrico Stange ab.

Schnelle Städteverbindungen gibt es heute nur mit Elektrifizierung. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Beschluss zum Bundesverkehrswegeplan lässt Sachsens wichtige Schienenprojekte ohne Strom

Am Mittwoch, 3. August, hat das Regierungskabinett in Berlin den Bundesverkehrswegeplan beschlossen. Damit sind die Weichen wieder gestellt für die großen Verkehrsprojekte der nächsten Jahre. Was nicht unterm vordringlichen Bedarf gelandet ist, wird vor 2030 weder finanziert noch gebaut. Aber wer ist eigentlich schuld daran, dass Sachsen seine wichtigsten Schienenprojekte nicht dort unterbringen konnte?

Kassensturz. Foto: Ralf Julke
Bildung·Forschung

Weniger Drittmittel, weniger Forschung, weniger Stellen für Wissenschaftler

Das Jahr 2015 hat so richtig eingeschlagen beim Personal an Sachsens Hochschulen. Zum ersten Mal wurden die Folgen der Personalkürzungen sichtbar, die die seinerzeitige CDU/FDP-Regierung beschlossen hatte. Aber es war auch das Jahr, in dem sächsische Hochschulen gleich mehrere drittfinanzierte Projekte verloren. Auch damit gehen hunderte wissenschaftliche Arbeitsplätze verloren.

Geldsäckel und Münze.
Politik·Kassensturz

Wachsende Altersarmut in Sachsen wird zum Kostenberg in den Sozialetats der Kommunen

Man kann ein kaputtes System nicht dadurch reparieren, dass man einfach nur mehr Geld hineinschickt. Wie Frühlingsschäfchen hüpften ja einige Politiker in den letzten Wochen über die grüne Wiese, weil sie die Rentenbezüge der aktuellen Rentnergeneration angehoben haben. Was zwar 8 Milliarden Euro mehr kostet - aber es nutzt all denen nichts, die tatsächlich unter miserablen Renten leiden. Und das werden in Sachsen immer mehr.

Gerhard Schöne. Quelle: BuschFunk Musikverlag GmbH
Veranstaltungen·Bühne

Am 14. August: Gerhard Schöne in der Kirche Panitzsch

Zu einem Sonderkonzert für einen Liedermacher, Orgel und Saxophon wird am Sonntag, dem 14. August 2016, 18 Uhr, in die Kirche Panitzsch eingeladen. Unter dem Titel „Ich öffne die Tür weit am Abend“ gestalten Liedermacher Gerhard Schöne, der Saxophonist Ralf Benschu – bekannt von seinen Zwischenspielen bei Keimzeit – und der Kirchenmusikdirektor und Organist Jens Goldhardt einen Konzertabend zwischen Würde, Freude und heiterer Ausgelassenheit.

Und dann in der Nacht allein vorm Bildschirm ... Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Die modernen Medien machen den Terror erst zur Droge der Angefixten

Terrorismus beginnt im Kopf. Und er landet dort auch wieder, wenn er sich in Angst verwandelt. Der Psychoanalytiker Martin Altmeyer hat im „Spiegel“ einmal versucht zu erklären, was im Kopf von Terroristen und Amokläufern eigentlich passiert und warum sie überhaupt erst in medienträchtigen blutigen Anschlägen irgendsoetwas wie eine persönliche Befriedigung finden. Das hat eine Menge mit unserer heutigen Selfie-Gesellschaft zu tun.

Der Tagebau in Deutzen. Foto: Matthias Weidemann
Wirtschaft·Metropolregion

Landtagsabgeordneter stellt in Leipzig Strafanzeige wegen illegaer Entsorgung von Kraftwerksasche

Wenn Dr. Gerd Lippold im Landtag Fragen stellt zu Kraftwerken, Tagebauen und Kraftwerksaschen, dann will er ans Eingemachte. Dann will er wissen, was hinter der schönen Kulisse zu finden ist. Oder einfach verbuddelt wurde im Land. In letzter Zeit hat er mehrfach wissen wollen, was eigentlich mit der Asche aus den sächsischen Kohlekraftwerken passiert. Am 25. Juli hat er bei der Staatsanwaltschaft in Leipzig Strafanzeige gestellt.

Alexej Danckwardt im Stadtrat. Foto: L-IZ
Politik·Leipzig

Leipzigs Linke fordert Stadtrat Alexej Danckwardt zur Niederlegung des Mandates auf

Das passte schon länger nicht mehr zusammen. Aber im Januar schoss der damalige Stadtrat der Linken, Alexej Danckwardt, mehr als nur über das Ziel hinaus, als er auf seinem Facebook-Account der Bundeskanzlerin „unglaublich Böses“ und „viele schwerwiegende Verbrechen“ unterstellte. Das stammte eindeutig aus dem Vokabular rechter Verschwörungsfabulierer. Der Austritt aus der Linksfraktion folge. Jetzt fordert ihn die Linke zur Niederlegung seines Mandats auf.

Brennendes Streichholz. Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Wer macht eigentlich den großen Reibach im „Krieg gegen den Terror“?

Terror ist ein Geschäft. Es waren keine politischen Visionäre, die 2001 die Kriegsmaschine gegen Afghanistan und wenig später den Irak in Gang setzten, sondern knallharte Vertreter des Big Business. Wer die Bush-Regierung vor dem 9. September 2001 erlebte, der sah sie hektisch nach einem Grund suchen, gegen einen der Staaten aus der „Achse des Bösen“ einen Krieg vom Zaun zu brechen. Da kam der Terroranschlag auf das World Trade Center wie gerufen.

Sächsischer Polizist - hier bei der Neueinkleidung 2010. Foto: Matthias Weidemann
Politik·Sachsen

Erst im Jahr 2026 hat Sachsen die fehlenden 1.000 Polizisten wieder im Dienst

Am 26. Juni hat der Sächsische Landtag intensiv über die künftige Stellenausstattung der Polizei diskutiert. Erst im Dezember hatte ja die eingesetzte Kommission festgestellt, dass heute schon 1.000 Polizisten fehlen. Die Frage war jetzt: Wann werden diese Stellen aufgefüllt? Diese Zahl lag am 26. Juni noch nicht vor. Jetzt stellt sich heraus: Es wird zehn volle Jahre dauern. Wenn das mal reicht.

Wer zündelt da eigentlich? Foto: Ralf Julke
Leben·Gesellschaft

Fürchten Sie das Supermarkt-Radio oder Was hat das alles mit Medien zu tun?

Haben Sie Angst? Haben Sie wirklich Angst? Sollten Sie auch haben. Aber nicht vor Terroristen. Jedenfalls nicht vor denen, die Ihnen Abend für Abend und Nachricht für Nachricht als solche präsentiert werden. Der Mensch ist ein Geschichtenerzähler. Und am stärksten schlagen ihn immer Geschichten von absoluten Bösewichtern in den Bann. Wer die westliche Welt in Angst und Schrecken versetzen will, der erfindet finstere Bösewichter.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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