Leben·GesellschaftIch weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber „Laptop-vor-fremden-Leuten-Herzeigen“ ist für mich wie Hose-Runterziehen auf offener Straße. Vor ein paar Wochen war es mal wieder so weit. Der Urlaub war zu Ende und in der Sicherheitskontrolle am Flughafen mein Laptop ins Visier der Beamtinnen geraten. Man muss dazu vielleicht wissen - mein Laptop ist etwas speziell: Ich habe ihn vor über zehn Jahren in Gebrauch genommen, ihm fehlen mittlerweile 23 Tasten, ständig muss ich mit einer externen Tastatur herumfuhrwerken. Trotzdem: Ich liebe ihn, er beinhaltet mein halbes Leben, fünf Millionen Bilder, Musike, einen dreiviertel Roman und Dutzende alter und neuer Zeilen.
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