Tag: 10. Juli 2016

Cammerspiele: Candide oder Die letzte aller möglichen Welten. Foto: Dorothea Wagner
Kultur·Theater

Cammerspiele spielen frei nach Voltaire und treiben Leibniz auf die Spitze

Es ist Leibniz-Jahr - und was spielt man da im Theater? Natürlich den „Candide“, frei nach Voltaire, beschlossen die Cammerspiele. Denn über den Philosophen Leibniz würden heute nicht wirklich viele Leute reden, hätte Voltaire nicht 1757 unter dem Pseudonym Docteur Ralph seine geniale Persiflage auf die beste aller möglichen Welten veröffentlicht.

Enthüllung der Plastiken am Katharinum 2011. Foto: Ralf Julke
Politik·Leipzig

Linksfraktion beantragt eine kommunale Richtlinie für Kunst am Bau

Eigentlich hat der Freistaat Sachsen so etwas auch vorgesehen: Wenn irgendwo im Land neu gebaut wird, sollte ein kleiner Prozentsatz der Bausumme auch für Kunst am Bau ausgegeben werden. Dann wird nicht nur das Gebäude schöner und bekommt einen Hingucker - es wird auch mal ein bisschen Geld für die Künstler im Land ausgegeben. Nur Leipzig hat dafür bis heute keine Richtlinie.

Wer vermittelt den kompetenten Umgang mit medialen Inhalten? Foto: L-IZ
Politik·Sachsen

Sachsens Polizei-Datenbanken stecken voller rechtswidrig gespeicherter Bürgerdaten

So langsam sollte man es ja gelernt haben: Auch staatliche Behörden brauchen Kontrolle, sonst fangen sie irgendwann an, sich über den Bürger und die Gesetze zu stellen. Sich quasi als Oberaufpasser aufzuspielen und den Big Brother raushängen zu lassen. Dazu muss man nicht nach China schauen. Das erlebt man auch in Sachsen, wohl dem deutschen Bundesland mit der größten Sammelwut, was die Daten der Bürger betrifft.

In Brandis schon mal ausprobiert: Midi-Bus im Stadtverkehr. Foto: Regionalbus Leipzig/ MDV
Wirtschaft·Mobilität

Wie kann man den ÖPNV in ländlichen Regionen um Leipzig wieder attraktiv und zukunftsfähig machen?

Wie sieht eigentlich die Nahverkehrszukunft in den Landkreisen rund um Leipzig aus? Werden sie einfach abgehängt? Werden die letzten Buslinien eingestellt, wenn immer mehr Bewohner abhandenkommen, weil sie in die zentrale Großstadt abwandern? Funktioniert „da draußen“ bald nichts mehr? Mit der Frage beschäftigt sich der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) ganz offiziell seit 2012.

Ulrich Eberl: Smarte Maschinen. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Die Roboter kommen!

Kein Mensch weiß, wie die Zukunft aussieht. Aber eine Menge kluger Leute tüfteln dran. Eigentlich nicht erst seit heute. Der Traum von einer Welt voller Roboter und Androiden ist bald 100 Jahre alt. 1920 erschien Karel Čapeks Drama „R.U.R. – Rossum’s Universal Robots“. Seitdem geistert der Roboter durch die Science Fiction. Und jetzt ist es augenscheinlich bald so weit: Er erobert den Alltag der Menschen.

Melder vom 10.7.2016

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