Tag: 12. April 2015

Andy ((grosskopf)) Jazz ist - auch wenn's abgedroschen klingt - eine Lebenseinstellung. Foto: photosphaere.org
Kultur·Musik

Tanners Interview mit dem Jazz, Funk, Rock-Individualisten Andy ((grosskopf))

Tanner hört Musik. Und da Tanner mittlerweile über 40 Lenze zählt hat er viel Musik gehört und sich Geschmack angeeignet. Das führt irgendwann unweigerlich zum Jazz. Was vielen Menschen nicht so wirklich bewusst ist - Leipzig hat starke Kräfte im Jazz - und Andy ((grosskopf)) steht mit seiner Kanne dabei ganz weit vorn. Deshalb musste gesprochen werden.

"Wir haben in unserer recht bequem eingerichteten Gesellschaft allerlei Komfortzonen geschaffen, die ein aktives Handeln oder gefahrvolles, heldenhaftes Tun ja gar nicht tagtäglich erfordern." Foto: L-IZ.de
Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Zurücktreten bitte!

Viel Wirbel gab es bekanntlich in den vergangen Tagen um den „zurückgetretenen“ Bürgermeister von Tröglitz. Ohne sich lange mit diesem grammatikalischen Unfug zu befassen, haben sich im Rahmen der Debatte um die brandgefährliche Situation in dem kleinen sachsen-anhaltinischen Örtchen auch die Grünen eingemischt. So forderte der Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Anton Hofreiter, unter anderem in der Berliner Morgenpost: "Allein mit einem Verbot der NPD ist menschenverachtendes, rassistisches Denken nicht aus den Köpfen herauszubekommen. Wir müssen den Kampf gegen Rechts verstärken und dafür mehr Mittel bereitstellen."

Yussuf Poulsen (li) schoss RB in der 13.ten Minute in Führung. Foto: GEPA Pictures
Sport·Fußball

VfL Bochum vs RB Leipzig 1:2 (0:1)

RB Leipzig kann noch auf fremden Plätzen siegen. Am Sonntag erkämpfen sich die Rasenballer beim VfL Bochum ein verdientes 2:1 (1:0). Poulsen bringt RB früh in Führung (13.). Simon Terodde bringt den Traditionsclub zurück ins Spiel (63.). Dominik Kaiser macht schließlich mit einem Freistoß alles klar (68.).

Elza Reich, ungarisch-jüdische Überlebende des KZ-Außenlagers Markkleeberg / Wolfswinkel. Foto: Flügelschlag Werkbühne e.V.
Bildung·Zeitreise

Mit dem Schneeblumen-Gedenkweg an das Schicksal von 1.500 Leipziger Zwangsarbeiterinnen erinnern

Am Montag, 13. April, gibt es einen ganz besonderen Spaziergang zur Erinnerung an das Ende der NS-Zeit in Leipzig. Der Schneeblumen-Gedenkweg ist den 1.250 ungarisch-jüdischen und den 250 französischen Frauen gewidmet, die Sklavenarbeit in der deutschen Rüstungsindustrie und beim Straßenbau verrichten mussten und am 13. April 1945 auf einen Marsch Richtung Theresienstadt getrieben wurden.

Straßenbahn der Linie 11 in Dölitz. Foto: Ralf Julke
Wirtschaft·Mobilität

Luxus-Jobticket für Landesbedienstete in Dresden und Knauserei im Rest des Landes

So wird das nie etwas. Die Umwelt- und Verkehrspolitik der sächsischen Staatsregierung hat nicht Hand und nicht Fuß, nichts passt zusammen. Und was getan wird, wird nur halb getan. Das betrifft auch das Thema Jobticket für die sächsischen Staatsbediensteten. Das sind immerhin 102.256. Da könnte man schon echte Pionierpolitik machen. Aber dazu fehlt der sächsischen Regierung einfach der Mumm, stellt die Grünen-Abgeordnete Eva Jähnigen nun fest.

Zugang zum Agra-Messepark. Foto: Ralf Julke
Politik·Brennpunkt

Linksfraktion und Bürgerverein Dölitz lehnen auch den dritten Versuch ab, den Park zur Eigenheim-Siedlung zu machen

Es war der dritte Versuch der Leipziger Stadtverwaltung, für das Messegelände der Agra auf Leipziger Flur ein neues Nutzungskonzept vorzulegen, der da Anfang März publik wurde. Und wieder war es nur ein verkappter Versuch, an dieser Stelle perspektivisch ein Wohngebiet mit Einfamilienhäusern zu platzieren. Geht's noch?, fragte die Linksfraktion Anfang April. Und legt jetzt einen eigenen Antrag vor.

Arnold Bartetzky: Die gerettete Stadt. Cover: Lehmstedt Verlag
Veranstaltungen·Bildung

Arnold Bartetzky stellt sein Buch “Die gerettete Stadt. Leipzig 1990-2015” vor

In der späten DDR-Zeit stand der dramatische Verfall Leipzigs stellvertretend für den Niedergang der Städte in Ostdeutschland. So bestimmte die im Wendeherbst offen gestellte Frage "Ist Leipzig noch zu retten?" nicht nur die hiesigen Debatten über die Zukunft der Stadt. Sie rüttelte die ganze Republik auf. Leipzig wurde gerettet – zumindest in weiten Teilen. Doch die Entwicklung verlief alles andere als geradlinig.

Bereits nach einer halben Stunde zeigte die Anzeigetafel im Bruno-Plache-Stadion den späteren Endstand an. Foto: Jan Kaefer
Sport·Fußball

1. FC Lok vs. Union Sandersdorf 2:0 – Ein Rückblick in Bildern

Nach der ärgerlichen Nullnummer beim Tabellenletzten in Rudolstadt wollten es die Fußballer des 1. FC Lok am Freitag im Flutlichtspiel gegen Union Sandersdorf besser machen. Vor immerhin 3.132 Zuschauern im heimischen Bruno-Plache-Stadion unterstrichen die Leipziger ihre Aufstiegsambitionen und lagen bereits nach einer halben Stunde mit 2:0 vorn. In der zweiten Hälfte verloren die Blau-Gelben ihre Linie ein wenig, konnten durch die harmlosen Gäste aber nicht mehr in Verlegenheit gebracht werden.

Melder vom 12.4.2015

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Wortmelder

AHA nimmt in tiefer Trauer den Tod von Heidrun Heidecke auf

In tiefer Trauer und mit sehr großer Fassungslosigkeit hat der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) den viel zu frühen Tod von Heidrun Heidecke am 12.04.2015 aufgenommen. Dem AHA ist Heidrun Heidecke in ihrer Eigenschaft als umweltpolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Landtag des Landes Sachsen-Anhalt in den Jahren 1990 bis 1994, seit dem 21.07.1994 als Ministerin für Umwelt, Naturschutz und Raumordnung des Landes Sachsen-Anhalt bzw. ab 11.07.1996 als Ministerin für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt bestens bekannt gewesen. Diese Ministerämter übte sie bis zum 26.05.1998 aus.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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