Tag: 20. März 2015

Dirigent Lionel Bringuier. Foto: Alexander Böhm
Kultur·Musik

Leonidas Kavakos begeistert mit Sibelius’ Violinkonzert

In dieser Woche widmet sich das Gewandhausorchester Musik aus dem frühen 20. Jahrhundert. Auf dem Programm stehen Werke von Jean Sibelius, Zoltán Kodály und Igor Strawinsky. Als Solist hat das Haus den Violinisten Leonidas Kavakos verpflichtet, der das Publikum mit seinem virtuosen Spiel verzückt.

Verlauf Einspeisung von Photovoltaik-Anlagen im Netzgebiet der Mitnetz Strom am 20. März 2015. Grafik: Mitnetz Strom
Wirtschaft·Metropolregion

Bei der Mitnetz Strom musste nicht mal steuernd eingegriffen werden

Selbst bei der L-IZ liefen vor diesem 20. März die E-Mail-Fächer über. Ein ganzes Rudel seltsamer Agenturen hatte sich darauf versteift, die Medien mit Paniktexten zur partiellen Sonnenfinsternis zu beglücken. Etliche Medien haben das Panik-Spiel mitgemacht, obwohl ein simpler Anruf bei den Netzbetreibern genügt hätte, um dieser sinnlosen Geschichte den Boden zu entziehen. Denn die Netzbetreiber können mit solchen Dingen schon lange umgehen.

Sabine Ebert: 1815. Blutfrieden. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Zwischen Leipzig und Waterloo wurden die Grundmuster des 19. Jahrhunderts geschaffen

Es ist ein facettenreiches Plädoyer gegen den Krieg, das Sabine Ebert mit "1815.Blutfrieden" geschrieben hat, das nicht nur Jette in den dunklen Tagen des Krieges zeigt, sondern auch die Soldaten der unterschiedlichsten Armeen. Natürlich der sächsischen, die am 18. Oktober 1813 endgültig zwischen alle Fronten geriet, weil ihr greiser und entscheidungsschwacher König längst auf der falschen Seite stand, unbelehrbar - wie eine ganze Reihe honoriger Fürsten in diesem Buch.

Sabine Ebert: 1815. Blutfrieden. Foto: Ralf Julke
Bildung·Bücher

Sabine Ebert hat ein Panorama einer fast vergessenen Epoche der deutschen Geschichte gezeichnet

Es ist - wie schon "1813. Kriegfeuer" - ein wuchtiges Stück Buch: 1.080 Seiten. Das ist selbst im Genre des historischen Romans ein seltener Umfang. Aber von Sabine Ebert kennen es die Leser: die Sprachwissenschaftlerin gibt Stoff, wenn sie eintaucht in die Geschichte. Denn sie hat ihn. Bevor sie die erste Zeile schreibt, hat sie ganze Bibliotheken durchackert. Und zwar keine wohlsortierten.

Melder vom 20.3.2015

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Jörg Vieweg, SPD Sachsen. Foto: Götz Schleser
Wortmelder

Jörg Vieweg (SPD): Mindestlohn – Mär vom Bürokratie-Monster endlich beerdigen

"Der gesetzliche Mindestlohn wurde von SPD und CDU gemeinsam eingeführt. In der Bevölkerung wird er mit überwältigender Mehrheit befürwortet. Nun gilt es, gemeinsam und fair die Umsetzung sowie die laufende Begutachtung zu begleiten", erklärt Jörg Vieweg am Freitag. So sollte etwa die ständige Wiederholung der Mär vom Bürokratie-Monster endlich beerdigt werden. "Das gilt auch für die jüngste Kritik an der Aufzeichnungspflicht für Erntehelfer."

Polizeifahrzeug Foto: L-IZ.de
Polizeimelder

Polizeibericht, 20. März: AfD-Veranstaltung gestört, LVZ-Lokalredaktion angegriffen, Garage samt Pkw ausgebrannt

Am Donnerstagabend störte eine Gruppe von 12 Personen eine AfD-Veranstaltung in der VHS und löste im Anschluss den Feueralarm aus +++ "Lügenpresse" - in Eilenburg wurde die LVZ-Lokalredaktion angegriffen - Zeugen gesucht +++ In Schkeuditz ist eine Garage samt Pkw ausgebrannt +++ Vorsicht Betrüger - in Delitzsch gab sich ein Mann als Bankberater aus und bestahl eine 73-Jährige.

Daniela Kolbe ist 1980 geboren, Diplom Physikerin und Mitglied des Bundestages. Foto: SPD (Susie Knoll/Florian Jänicke)
Wortmelder

Daniela Kolbe (SPD): Koalition hat Rentenangleichung im Blick

Die Vorsitzende der ostdeutschen SPD-Bundestagsabgeordneten, Daniela Kolbe, bewertet die heute vorgelegten Prognosen des Bundesarbeitsministeriums zur Rentenerhöhung in Ost und West als "erfreulich". Die guten Tarifabschlüsse in 2014 und die Vorboten des Mindestlohns sorgen für eine bessere Lohnentwicklung im gesamten Land und besonders in den ostdeutschen Ländern und damit für eine ordentliche Rentenerhöhung", so Kolbe.

Initiative Arbeiterkind.de: Von hier aus koordiniert Büroleiterin Daniela Keil (rechts) die Ostdeutschland-Aktivitäten "für alle, die als Erste in ihrer Familie studieren". Gemeinsam auf den Weg gebracht wurde das Vorhaben von Arbeiterkind.de-Geschäftsführerin Katja Urbatsch (Mitte) und HTWK-Rektorin Gesine Grande (links). Foto: HTWK Leipzig
Bewegungsmelder

ArbeiterKind.de eröffnet Büro an der HTWK Leipzig

Warum studieren? Was studieren? Wie finanzieren? Wenn in der eigenen Familie noch niemand ein Studium aufgenommen hat, sind Antworten auf diese Fragen manchmal besonders schwierig. Das Team von "ArbeiterKind.de" unterstützt ab sofort auch von Leipzig aus "Akademiker der ersten Generation". Am heutigen Freitag hat die gemeinnützige Initiative an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) ein Büro eröffnet, um das gesellschaftlich wichtige Thema weiter voranzubringen.

Fraktionsvorsitzender Rico Gebhardt (Linke). Foto: DiG/trialon
Wortmelder

Rico Gebhardt (Linke): Hände weg vom Mindestlohn

Zur heutigen Mitteilung aus den Reihen der Sächsischen Staatsregierung "Bürokratie bei Mindestlohn vermeiden!" von Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt erklärt Rico Gebhardt, Vorsitzender der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag: Kaum ein Tag vergeht ohne Angriffe von verantwortlichen sächsischen CDU-Politikern auf den Mindestlohn.

Wortmelder

Thomas Schmidt (CDU): Bürokratie bei Mindestlohn vermeiden

Sachsens Landwirtschaftsminister Thomas Schmidt zeigte sich auf der Agrarministerkonferenz in Bad Homburg besorgt über die Bürokratie im Zusammenhang mit der Umsetzung des Mindestlohngesetzes. "Die Aufzeichnungspflichten für Saisonarbeitskräfte und mitarbeitende Familienangehörige, die mit einem Arbeitsvertrag beschäftigt sind, müssen auf den Prüfstand", so Schmidt. Es geht nicht um die Abschaffung des Mindestlohns. Ziel müsse es aber sein, die Beschäftigten in der Landwirtschaft angemessen zu entlohnen und gleichzeitig die derzeit bestehenden Aufzeichnungspflichten den Besonderheiten des Agrarsektors anzupassen.

Daniela Kolbe ist 1980 geboren, Diplom Physikerin und Mitglied des Bundestages. Foto: SPD (Susie Knoll/Florian Jänicke)
Wortmelder

Equal Pay Day: Gesetz zur Entgeltgleichheit kommt

Heute ist der Tag, bis zu dem Frauen arbeiten müssten, um denselben jährlichen Durchschnittslohn wie Männer zu erwirtschaften. 22 Prozent beträgt die unbereinigte Lohnlücke und ist damit seit Jahren fast unverändert. Dazu erklärt die Leipziger SPD-Bundestagsabgeordnete Daniela Kolbe: "Wir müssen die Ungleichheit endlich beenden. Ein entscheidender Schritt dazu sind die von Frauenministerin Manuela Schwesig dieses Jahr geplanten Regelungen zur Entgelttransparenz.

Wortmelder

Equal Pay Day: Endlich für Entgeltgleichheit sorgen!

Heute ist der Tag, an dem symbolisch der geschlechtsspezifischen Entgeltunterschied markiert wird. Angenommen Frauen und Männer bekommen den gleichen Stundenlohn, dann hätten Frauen bis zum heutigen Tag, dem 20. März, umsonst gearbeitet, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden.

Monika Lazar (Grüne). Foto: Büro Monika Lazar MdB
Wortmelder

Monika Lazar (Grüne): Rassisten keine Bühne bieten, Opfer schützen

Zum morgigen internationalen Tag gegen Rassismus erklärt Monika Lazar, Sprecherin für Strategien gegen Rechtsextremismus: Seit den ersten Pegida-Demonstrationen im vergangenen Herbst haben rassistisch motivierte Angriffe weiter zugenommen. Betroffen sind vor allem Flüchtlinge und Asylsuchende sowie deren Unterkünfte. Pegida und Co. tragen mit ihren Forderungen zu einem zunehmend rassistischen und unsolidarischen Klima bei. Das fördert auch rassistisch motivierte Gewalttaten und darf nicht unwidersprochen bleiben.

Wortmelder

Große Koalition verweigert 4.000 geduldeten Flüchtlingen in Sachsen einfachste Verbesserung der Lebensqualität und Integration

Zur gestrigen Abstimmung des Grünen Antrags "Kontoeröffnungen für Flüchtlinge ermöglichen" im Deutschen Bundestag erklärt der sächsische Bundestagsabgeordnete Stephan Kühn: "Die schwarz-rote Koalition hat mit der gestrigen Ablehnung des Grünen Antrags im Bundestag eine weitere Chance verstreichen lassen, geflüchteten Menschen in unserem Land ein menschenwürdiges und selbstständiges Leben zu ermöglichen.

Wortmelder

Jürgen Kasek (Grüne): Anteil naturnahen Waldes in Sachsen auf 10 Prozent erhöhen

Der 21. März ist der Tag des Waldes. Jürgen Kasek, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in Sachsen, hebt die herausragende Bedeutung des Schutzes heimischer Wälder hervor: "Eine 2014 vom NaBu erstellte Studie kommt zu dem Schluss, dass für viele Menschen ein naturnaher Wald ein Wert an sich ist. Hinzu kommt die Bedeutung des Waldes für das Klima. Doch weder im Bereich Klimaschutz noch im Bereich Schutz der heimischen Flora und Fauna entsteht der Eindruck, dass diese Themen beim sächsischen Umweltministerium oberste Priorität genießen oder überhaupt wahrgenommen werden."

Wortmelder

Agentur für Arbeit: Arbeitslosmeldung nach Ausbildungsende

In den kommenden Wochen beenden viele Jugendliche ihre Ausbildung. Denjenigen unter ihnen, die noch nicht wissen, ob sie anschließend vom Ausbildungsunternehmen übernommen werden oder aus einer außerbetrieblichen Ausbildung kommen, rät die Arbeitsagentur, sich rechtzeitig arbeitsuchend zu melden.

Wortmelder

Verbraucherzentrale Sachsen rät Eigentümern zu Widerspruch und der Geltendmachung von Rückforderungsansprüchen

Unter der Last hoher Heizkosten stöhnen sächsische Fernwärmekunden auch in dieser zu Ende gehenden Heizsaison. Vergleichsstudien offenbaren nach wie vor ein deutlich höheres Preisniveau in den neuen Bundesländern als in den alten Bundesländern und unterstreichen, welch hohen finanziellen Belastungen hiesige Betroffene ausgesetzt sind. Und die Preisspirale dreht sich weiter nach oben, wie beispielsweise aktuell beim Chemnitzer Versorger eins energie in Sachsen, der die Fernwärmepreise gegenüber privaten Endverbrauchern zum 1. Januar 2015 gleich um satte 22 Prozent anhob. Von der Preiserhöhung betroffen sind vorwiegend alle Haus- und Wohnungseigentümer, die einen eigenen Vertrag mit dem Anbieter haben.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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