Leben·GesellschaftÜber den Nahostkonflikt wird seit den erneut aufgeflammten Kämpfen wieder verstärkt berichtet. Dass diese Auseinandersetzung auch vor der eigenen Haustür stattfinden kann, zeigte sich am Donnerstag, dem 17. Juli. Zwei Kundgebungen befassten sich mit der Thematik. Auf dem Richard-Wagner-Platz fand eine Gaza-Solidaritätskundgebung statt, organisiert vom Arbeitskreis Nahost. Eine Gegenveranstaltung mit dem Titel "Gegen den antijüdischen Krieg und seine Unterstützer" startete dagegen um 17:00 Uhr zeitgleich am Willy-Brandt-Platz, veranstaltet vom Bündnis gegen Antisemitismus und Antizionismus Leipzig. An beiden Veranstaltungen beteiligten sich jeweils zwischen 150 und 200 Menschen.
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