Am Brunnen vor der Treppe: Wagners “Rheingold” im maroden Palast – Rosamund Gilmore inszenierte an der Oper Leipzig
Graue Düsternis dominiert, wie im Tageslicht wird es gelegentlich heller. Durchs Oberlicht scheint der Regenbogen wie Wetterleuchten. Pure Natur, weniger göttliches Symbol. "In Leipzig muss immer sehr schön gesungen werden", hatte RING-Dirigent, Generalmusikdirektor und Intendant Ulf Schirmer dieser Tage in einem Radiointerview die Publikumserwartung resümiert. Er wagnert hin und her zwischen Opernhaus und Gewandhaus, mixte mit beim Sound-Track des neuen "Ludwig II"-Spielfilmepos.
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