Wovon Leipziger träumen: Gabriele Sammer – Ankommen in Leipzig
"Jeder Traum, an den ich mich verschwendet/ Jeder Kampf, wo ich mich nicht geschont/ Jeder Sonnenstrahl, der mich geblendet/ Alles hat am Ende sich gelohnt..." Mit diesen ermutigenden Zeilen des Dichters Louis Fürnberg und eigenen Schreibversuchen im Gepäck verließ ich die heimatlich-beschauliche Provinzstadt Dresden, um in Leipzig zu studieren. Ich war 18, und mich lockte der Faust - das Streben nach Wissen und durchaus auch die Studentenkeller. Die Messestadt schien mich mit offenen Armen zu empfangen, mit pulsierendem Leben, mit Charme und Seele. Und ich gestehe: Leipzig war für mich Liebe auf den ersten Blick. Und diese Liebe hat gehalten bis heute.
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