Lost Places

Verlassene Fabrikhalle.
·Kultur·Lebensart

Die ganze Stadt als Bühne: ibug 2023 bringt wieder Leben ins RAW Engelsdorf + Video

Ab August reisen Kreative aus dem In- und Ausland für die diesjährige Industriebrachenumgestaltung – kurz ibug – nach Leipzig. In mehreren Etappen gestalten sie zur 18. Auflage des Festivals für urbane Kunst das brachliegende Gelände des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks (RAW) „Einheit“ im Stadtteil Engelsdorf mit einem breiten Spektrum verschiedener Kunstarten zwischen Malerei und Graffiti, Installationen und […]

Das Cover des Buches.
·Bildung·Bücher

Lost Art Leipzig: Eine Foto-Entdeckungstour zur entfesselten Kunst in Leipziger Lost Places

Es gibt schon einige eindrucksvolle Fotobücher zu Lost Places in Leipzig. Meist zehren sie vom besonderen Zauber der verlassenen Orte und den Bildern der Vergänglichkeit. Auch Stefan Topf hat sich von diesem Zauber einfangen lassen. Doch da war noch mehr. In den zumeist stimmungsvollen Schwarz-Weiß-Aufnahmen anderer Fotografen taucht es wie beiläufig auf. Aber eigentlich ist […]

Blick von der Galerie auf die verfallenen Bowlingbahnen im Bowlingtreff Leipzig.
·Kultur·Lebensart

Entdeckungstour im alten Bowlingtreff: Freibier in dunklen Katakomben + Video

Seit inzwischen 25 Jahren steht der ehemalige Bowlingtreff Leipzig verriegelt und verrammelt auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz herum – und setzt Patina an. Die Leipziger Zeitung (LZ) hatte die Gelegenheit, den Bowlingtreff sowie die unterirdischen Katakomben fotografisch zu erkunden, bevor die Umbauarbeiten zum künftigen Naturkundemuseum beginnen. Dass das achteckige Eingangsgebäude nicht schon längst abgeräumt wurde, hat es […]

Marius Mechler: Lost & Dark Places. Leipzig. Foto: Ralf Julke
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Lost & Dark Places in und um Leipzig: Lauter Orte, die von der Vergänglichkeit menschlichen Strebens erzählen

Es gibt schon einige sehr eindrucksvolle Bände zu Lost Places in Leipzig von Fotografen, die gerade die atmosphärische Faszination dieser verlassenen Orte einzufangen versuchen. Denn diese Orte haben etwas zu erzählen, bewahren ein Stück Vergangenheit, erzählen aber auch von der Vergänglichkeit menschlichen Tuns. Was der Journalist Marius Mechler in diesem Buch macht, ändert den Blickwinkel. […]

Markus Zabel: Verlassene Orte in Sachsen. Foto: Ralf Julke
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Verlassene Orte in Sachsen: Markus Zabel auf Fotopirsch in alten Fabriken, Kliniken, Gasthäusern und auch dem Leipziger Stadtbad

In Hessen war er schon unterwegs, in Thüringen und Sachsen-Anhalt: Der Jenaer Fotograf Markus Zabel gehört zu jener Schar neugieriger Fotografen, die den Reiz verlassener Orte in Fotos festhalten. Orte, die davon erzählen, dass hier einmal Menschen lebten und arbeiteten. Wenn aber die Menschen fort sind, werden Fabrikgebäude, Gasthöfe, Villen und Bauernhäuser zu Lost Places. Orten, die auch von der Vergänglichkeit menschlichen Seins erzählen.

Christian Sünderwald: Verlassene Orte Mitteldeutschland. Faszination Industriekultur. Foto: Ralf Julke
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Faszination Industriekultur: Christian Sünderwald zeigt die verlassenen Industriebauten eines vergangenen Zeitalters

Wer alle die seit einigen Jahren erscheinenden Bücher zu „Verlassenen Orten“ und „Lost Places“ sammelt, hat irgendwann den Großen Gesang eines vergehenden Zeitalters beisammen. Und natürlich ein besonders bizarres Bild des deutschen Ostens. Denn vergleichbare Bilderserien gibt es für den Westen nicht, der genau das nie erlebt hat, was in den ostdeutschen Ländern heute für tausende seit Jahrzehnten verwaiste Immobilien sorgt, gefangen in einer unvergleichlichen Stille.

Christian Sünderwald: Lost Places Mitteldeutschland. Verlassene Sanatorien, Kurhotels und Badeanstalten. Foto: Ralf Julke
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Verlassene Sanatorien, Kurhotels und Badeanstalten: Der traurige Charme einstiger Orte der Erholung

Wenn sich eine Landschaft so atemberaubend entleert wie große Teile Ostdeutschlands, dann hinterlässt das auch tausende dauerhaft leerstehender Gebäude. Das betrifft nicht nur die ausgeräumten Industrielandschaften. Das betrifft auch – wie der Chemnitzer Fotograf Christian Sünderwald in seinem ersten Band „Lost Places Mitteldeutschland“ zeigte – leerstehende Schlösser, Villen, Kulturhäuser und Ballsäle. Und auch Kranken- und Kurhäuser werden nicht verschont, wie dieser neue Fotoband zeigt.

Christian Sünderwald: Verlassene Orte in Mitteldeutschland. Foto: Ralf Julke
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Christian Sünderwalds ganz besonderer Blick für das Licht, die Stille und die Vergänglichkeit

Auch der Sutton Verlag hat zur Buchmesse ein eindrucksvolles Buch mit Fotos von „lost places“ vorgelegt. Eines, das das Thema noch einen Tick weiterdreht. Was am Fotografen liegt, der diesmal nicht aus der Gilde der Berufsfotografen stammt. Erst mit 42 Jahren, so erzählt Christian Sünderwald, habe er überhaupt erst begonnen, sich mit dem Fotografieren ernsthaft zu beschäftigen. Vorher gab’s ein Aha-Erlebnis.

Arno Specht, Uwe Schimunek: Geisterstätten Sachsen. Foto: Ralf Julke
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Mit Arno Specht und Uwe Schimunek in 14 ganz und gar nicht geisterhaften Orten in Sachsen, die noch auf ihre Auferstehung warten

Es ist ein ganzes Buchgenre, das da in den letzten Jahren entstanden ist und die Leser in seinen Bann schlägt: Mal kommt es als „Lost Places“ daher, mal als „Verlassene Orte“ oder – wie beim Jaron Verlag – als „Geisterstätten“. Angefangen hat es überall mit der Abenteuerlust von Menschen, die sich nicht nur für die morbide Schönheit verlassener Gebäude interessierten, sondern auch für ihre Geschichte. Und der Osten war mal voller solcher Gebäude.

Melder zu Lost Places

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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