Trotz der Ausschreitungen in der Vorwoche darf Legida auch heute wieder auf einer (kurzen) Route durch die Innenstadt laufen โ€“ sofern es den Gegendemonstranten nicht erneut gelingt, diese, wie in der vergangenen Woche, zu blockieren. Die Initiative โ€žNo Legidaโ€œ warnt unterdessen davor, dass sich abseits der eigentlichen Kundgebung erneut zahlreiche Hooligans in der Stadt aufhalten werden.

+++ 22:45 Uhr: Das Fazit +++

Zum dritten Mal innerhalb von vier Wochen durfte Legida nur eine verkรผrzte Route laufen. Daran waren sie zum einen selbst schuld, schlieรŸlich war es ihr Nazihoolaufgebot von vergangener Woche, das die Polizei diesmal zu der Einschรคtzung brachte, den Aufzug mit den vorhandenen Krรคften nicht absichern zu kรถnnen. Und zum anderen waren das die Gegendemonstranten, die die Gunst der Stunde nutzten, auf der zivilgesellschaftlichen Demo mitliefen und an der Ecke NikolaistraรŸe/Am Brรผhl einfach stehen blieben beziehungsweise Platz nahmen.

So wie die Polizeiautos an dieser Stelle platziert waren, schien sowieso jeder davon auszugehen, dass der Abend genau diese Entwicklung nehmen wรผrde. Etwa 100 Meter weiter Richtung GoethestraรŸe hatten zudem knapp 100 No-Legida-Aktivisten eine Sitzblockade errichtet, die von der Polizei jedoch gerรคumt wurde. Die Personen durften sich anschlieรŸend ohne weitere MaรŸnahmen entfernen.

Knapp 1.000 Legidateilnehmer liefen anschlieรŸend an der zentralen Blockade vorbei und wurden dabei mit Obst und einigen Glasflaschen beworfen. Auf die No-Legida-Demonstranten flogen wiederum mehrere Plastikflaschen. Zwar kamen diesmal keine 150 Nazihools geschlossen zur Kundgebung, schaute man sich jedoch dort um, entdeckte man jene Personen aber dennoch โ€“ diesmal stรคrker verteilt. Nachdem vor einigen Monaten vor allem รคltere Frustbรผrger das Bild prรคgten, scheint Legida nun nicht nur wieder etwas zu wachsen, sondern auch rein optisch wieder radikaler aufzutreten.

So wie es aussieht, war dies heute nur die erste von drei rassistischen Demos in dieser Woche. Am Mittwoch soll angeblich ein Marsch um den Ring bis vors Rathaus folgen, und am Samstag hat die โ€œOffensive fรผr Deutschlandโ€ von Ex-Legida-Chef Silvio Rรถsler eine GroรŸkundgebung auf dem Augustusplatz angemeldet.

+++ 20:33 Uhr: Rund um die Haltestelle Goerdelerring +++

Im Nachgang der Demonstration kommt es derzeit zu einigen Problemen. Einige Legidas haben die Veranstaltung nicht, wie vorgesehen, Richtung Hauptbahnhof verlassen, sondern Richtung Hรถfe am Brรผhl. Insgesamt ist es ziemlich unรผbersichtlich gerade am Goerdelerring. Ein Legida-Teilnehmer wurde offenbar verprรผgelt, ein Teilnehmer von Legida wurde abgefรผhrt. Zwischendurch kommt es immer wieder auch zu Schubsereien zwischen Gegendemonstranten und der Polizei.

Zumindest klappt derzeit die strikte Trennung der Demonstranten nicht wirklich.

+++ 19:50 Uhr: Die Strecke bei Legida ist blockiert, Mittwoch solls der Ring sein +++

Legida lรคuft ... auf einer verkรผrzten Runde aufgrund einer Blockade. Foto: L-IZ.de
Legida lรคuft โ€ฆ auf einer verkรผrzten Runde aufgrund einer Blockade. Foto: L-IZ.de

Markus Johnke hat eine gute und eine schlechte Nachricht. Am Mittwoch, 23. September 2015, mรถchte man um den Ring laufen. Man hรคtte geklagt, nun sei diese Klage durch und die volle Ringrunde am Mittwoch ab 19 Uhr fรผr Legida frei. Heute jedoch sei die Strecke fรผr Legida blockiert und man laufe nur eine verkรผrzte Strecke. Die Polizei habe die Strecke nicht berรคumen kรถnnen.

+++ 19:22 Uhr: โ€œEdโ€ spricht, Legida ist geschrumpft +++

Er ist โ€œAuslรคnderโ€ โ€“ zumindest war es Markus Johnke wichtig, den Hollรคnder โ€œEdโ€ so anzukรผndigen. Der wiederum mag Burkhard Jung nicht, โ€œJung muss wegโ€-Rufe erschallen. Allerdings aus relativ wenigen Kehlen, denn heute scheint sich Legida irgendwie auf nur noch 400 Teilnehmer einzulaufen. Die versprechen lauthals, alle wiederzukommen.

Fรผr Ed ist es eine Lรผge der โ€œLรผgenpresseโ€, dass es richtige Flรผchtlinge sind, die da kommen, es ist das immer gleiche Lied vom โ€œfalschenโ€, nรคmlich vom โ€œWirtschaftsflรผchtlingโ€ gesungen. Der nur ans Geld der Deutschen mรถchte. Manchmal fragt man sich ehrlich, was fรผr eine Ausbildung zum Beispiel Markus Johnke hat, wenn er sich selbst als Internetunternehmer tituliert. Die Angst vor arbeitswilligen neuen Mitmenschen scheint so groรŸ zu sein, dass diese hier auch vom zweiten Sprecher zu faulen und gierigen Menschen abgestempelt werden mรผssen. Dass es sich dabei auch um Rassismus handelt, hatten wir ja bereits vor Wochen auf L-IZ.de ausfรผhrlich erlรคutert.

Wenn โ€œEdโ€ davon spricht, dass die Legida-Teilnehmer die angeblich paradiesischen Zustรคnde der Flรผchtlinge finanzieren, sollte er sich vielleicht doch nicht so sicher sein โ€“ angesichts des Publikums vor sich.

Lauschen wir einfach noch ein wenig โ€ฆ Ok, den Rest kann man abkรผrzen. Muslime sind schlecht, Deutsche sind gut. Diese Haltung ist unter den Rassisten seit der ersten Sekunde von allen GIDAs bekannt.

+++ 19:16 Uhr: Es war alles ganz anders โ€ฆ +++

Markus Johnke schreibt Anzeigen gegen hundert Menschen, so Markus Johnke รผber Markus Johnke. Eine Blockade hรคtte es vergangene Woche nicht gegeben, man sei hier widerrechtlich an der Demonstration gehindert worden. Steine und Flaschen hรคtten die Legida-Teilnehmer irgendwie doch geworfen โ€“ dies ist aber fรผr Johnke โ€œirgendwie verstรคndlichโ€, denn man sei ja dazu genรถtigt gewesen, auszubrechen. Alles in allem fรผr den Vorstand von Legida ein Vorfall, bei dem Legida im Recht und alle andere sich falsch verhalten haben.

Auf der Route von Legida sei heute die Route eventuell blockiert, da eine Stunde vorher dort eine andere Demonstration verlaufen soll. Trotz Eingreifen des anonymen Legida โ€“ Anwaltes sei dieser Zustand nicht beseitigt.

Markus Johnke spricht bei Legida. Foto: L-IZ.de
Markus Johnke spricht bei Legida. Foto: L-IZ.de

+++ 19:15 Uhr: Markus Johnke sagt mal wieder Guten Morgen +++

Offenbar gabs auch noch Beileidsbekundungen aus Chemnitz und Dresden zu den Vorgรคngen in der vergangenen Woche. Nun hรคtten natรผrlich laut Markus Johnke die Menschen Angst, wovor sagt er nicht wirklich. Gemeint ist offenbar aber wieder mal die Lage mit den Flรผchtlingen. Ausfรผhrlich schildert er die Situation in Bayern, welche eine SPD-Dame geรคuรŸert haben soll. Man sei hier am Ende und weit รผber das hinaus, was fรผr Menschen machbar sei.

Und flott formuliert er โ€žman wรผrde noch mehr hier her einladen wollenโ€œ. Von Einladungen zu sprechen, wรคhrend Menschen auf der Flucht sind, ist eine interessante Sicht. Es gรคbe nun auch syrische Pรคsse zu kaufen und es gรคbe Bรผcher, in denen beschrieben sei, wie man โ€ždas deutschen Sozialsystem unterwandernโ€œ kรถnne. Es werden wieder alle Bilder bedient, die die Menschen so richtig gegen Auslรคnder aufbringen sollen. So sei nun auch in Dresden eine Frau vergewaltigt und der Tรคter sei โ€žkein Deutscherโ€œ gewesen.

Fazit: Der Flรผchtling ist ein Betrรผger, der Frauen vergewaltigt und natรผrlich alles tut, um den Deutschen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Warum Johnke nicht in die NPD eingetreten ist, kann eigentlich nur noch damit zu tun haben, weil es bei dieser Partei neben dem โ€žschlechten Imageโ€œ auch keine bezahlten Posten mehr in den Parlamenten gibt.

+++ 18:57 Uhr: Ein erneuter Livestreamversuch bei Legida +++

In der vergangenen Woche wurde letztlich nur ein Kurzfilm von Legida gezeigt. Markus Johnke hรผpfte kurz รผber die Bรผhne und dann versuchte man zu marschieren. Mal sehen, ob es heute wieder ein paar Worte ans Volk gibt, die man nicht verpassen sollte. Erneut bauen wir also den Livestream von Legida einfach mit ein und harren der Dinge die da kommen. Ein paar Worte werden wir dann, wenn รผberhaupt etwas kommt, natรผrlich darรผber auch verlieren. 19 Uhr solls losgehen mit dem Livekino โ€“ erfahrungsgemรครŸ verspรคtet sich Legida immer etwas. Derzeit werden die Demovorgaben verlesen. Vielleicht hรถren heute ein paar mehr zu, was man so darf auf einer Demo. Vermummungen zum Beispiel nicht โ€“ letzte Woche schien das einige bei Legida wenig zu interessieren.

18:45 Uhr: Legida wollte Merkel die Meinung sagen. 20 kamen. +++

Noch so eine kleine โ€œNebengeschichteโ€, wรคhrend sich Gegenprotest und Legida sammeln. Am Sonntag hielt Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Bundeskongress der Gewerkschaft Verdi eine Rede. Fรผr Legida die ideale Gelegenheit, der โ€žVolksverrรคterinโ€œ endlich mal die Meinung zu sagen โ€“ schlieรŸlich findet jener Kongress auf dem Gelรคnde der Neuen Messe statt.

Die Resonanz auf den Aufruf fiel jedoch bescheiden aus. Etwa 20 Besorgte sammelten sich in der Nรคhe des Messegelรคndes, wurden durch die Polizei jedoch am Betreten gehindert. In der Gruppe schlenderten sie anschlieรŸend noch ein wenig durch die Gegend, bevor sie schlieรŸlich in einem nahe gelegenen Fastfood-Restaurant landeten. Im Gegenzug hatten sich auch etwa 30 No-Legida-Aktivisten eingefunden, die nach knapp drei Stunden gut gelaunt wieder abzogen.

Heute dรผrften sich einige also erneut gegenseitig wiedererkennen.

+++ 18:31 Uhr: Wรคhrend sich alles sammelt โ€ฆ +++

Mal eine kleine โ€œNebengeschichteโ€ so von โ€œLรผgenpresseโ€ zu โ€œLรผgendemonstrantenโ€: In der vergangenen Woche verbreitete Legida die Falschmeldung, dass โ€žAsylantenโ€œ aus der Massenunterkunft in Messehalle 4 in einem Supermarkt geklaut und randaliert hรคtten und dieser daraufhin sogar geschlossen werden musste. Merkwรผrdigerweise wussten weder Polizei noch die Verantwortlichen des Supermarktes etwas davon. In einem Statement der Polizei hieรŸ es dazu: โ€žWir verurteilen Meldungen, die nur aus Gerรผchten bestehen und das Ziel der Rufschรคdigung von Flรผchtlingen haben, auf das Schรคrfste.โ€œ Fรผr Legida und seine Anhรคnger hingegen waren diese Dementis nur ein weiterer Beleg dafรผr, dass das System die vermeintliche Wahrheit unter der Decke versteckt.

Sicher auch ein Grund, aus welchem der heutige Ticker โ€œRealitรคtsverweigerung im Endstadiumโ€ heiรŸt. Irgendwie ist es wirklich egal, was das Leben so macht. Verschwรถrungen sind einfach besser fรผr manche zu verstehen.

Sportive Teilnehmer sind bei Legida auch heute wieder vertreten. Heute finden polizeiliche Vorkontrollen statt. Foto:L-IZ.de
Sportive Teilnehmer sind bei Legida auch heute wieder vertreten. Heute finden polizeiliche Vorkontrollen statt. Foto:L-IZ.de

+++ 18:21 Uhr: Ein unglรผcklicher Autovermieter +++

Hat es also wieder geklappt. Noch in der vergangenen Woche gab es etwas Aufregung rings um einen auf dem Platz von Legida geparkten Mietwagen der in Leipzig fรผr ihr sonstiges Engagement in vielen Bereichen bekannte Firma โ€œAutovermietung Mauโ€. Der namensgebende Inhaber zeigte sich gegenรผber L-IZ.de eher unglรผcklich รผber die Vorliebe seitens Legida, die Autos bei ihm zu mieten. Heute hatte er deshalb die Mitarbeiter seiner Firma angewiesen, jeden Mieter eines Wagens zu fragen, wofรผr dieser genutzt werden soll. Genutzt hat selbst das nichts, erneut steht ein Pkw aus seiner Firma plakativ bei Legida auf dem Platz herum. Und ein unglรผcklicher Autovermieter muss dem Treiben erneut hilflos zusehen.

+++ 18:13 Uhr: Na dann fangen wir mal an โ€“ Ein Blick zurรผck +++

Trotz der Ausschreitungen in der Vorwoche darf Legida auch heute wieder auf einer (kurzen) Route durch die Innenstadt laufen โ€“ sofern es den Gegendemonstranten nicht erneut gelingt, diese, wie in der vergangenen Woche, zu blockieren. Die Initiative โ€žNo Legidaโ€œ warnt unterdessen davor, dass sich abseits der eigentlichen Kundgebung erneut zahlreiche Hooligans in der Stadt aufhalten werden.

Selten zuvor war ein Statement auf der offiziellen Legida-Facebookseite mit solch groรŸer Spannung erwartet worden wie Anfang der vergangenen Woche. SchlieรŸlich war es den Gegendemonstranten nicht nur erstmals gelungen, den geplanten Spaziergang auf wenige Meter zu beschrรคnken, auch kulminierten die Neonaziausschreitungen in der Auflรถsung der Legidakundgebung. Am Mittwochabend danach meldeten sich die frustrierten Bรผrger dann schlieรŸlich zu Wort.

17:40 Uhr: Die Polizei beginnt erneut alles rings um den Demoort abzusperren. Foto: L-IZ.de
17:40 Uhr: Die Polizei beginnt erneut alles rings um den Demoort abzusperren. Foto: L-IZ.de

Und natรผrlich war alles ein groรŸes Missverstรคndnis. Anders als von der โ€žLรผgenpresseโ€œ dargestellt und in diversen Videos festgehalten, kam es zu keinem โ€žDurchbruchโ€œ zu Beginn des Aufzuges. Stattdessen hรคtten die Menschen von hinten gedrรผckt, sodass jene in den vorderen Reihen gar keine andere Wahl mehr hatten, als loszulaufen. ร„hnlich verhรคlt es sich mit den Ereignissen, die zum Ende der Demo gefรผhrt haben. Wieder gab es Druck von hinten, weshalb die Vermummten in den ersten Reihen notgedrungen Flaschen und Steine auf die Polizeibeamten werfen mussten.

Es folgte ein massiver Einsatz von Pfefferspray und Schlagstรถcken seitens der Polizei. Und jene Hooligans, die รผber die Absperrgitter kletterten, brachten sich in Wirklichkeit nur vor den โ€žlinken Gutmenschenโ€œ in Sicherheit. Bereits am Montagabend hatte Legida โ€žallenโ€œ Demoteilnehmern gedankt. Die eigenwillige Sicht auf die Dinge, die zwei Tage spรคter folgte, endete dann konsequenterweise mit dem Satz โ€žLegida ist und bleibt friedlichโ€œ. Angesichts der Ereignisse vergangener Woche eher ein Wunsch.

Legida am 14.09. massiver unterwegs als noch in den vergangenen Wochen. Nach eskalierenden Hooliganรผbergriffen bricht die Polizei die Demonstration ab. Foto: L-IZ.de
Legida am 14.09. massiver unterwegs als noch in den vergangenen Wochen. Nach eskalierenden Hooliganรผbergriffen bricht die Polizei die Demonstration ab. Foto: L-IZ.de

Spannend war nun die Frage, welche Konsequenzen das Geschehen auf die folgenden Anmeldungen haben wรผrde: Zumindest oberflรคchlich betrachtet scheinbar keine. Legida bekam zunรคchst erneut die Route vom Willy-Brandt-Platz zum Augustusplatz zugesprochen, wenn auch mit verschรคrftem Hinweis seitens des Ordnungsamtes, dass der Aufzug wegen Mitfรผhrens von Waffen und Vermummungsgegenstรคnden aufgelรถst werden kann. Im Laufe des Nachmittags wurde bekannt, dass die Route kurzfristig geรคndert worden ist: Sie fรผhrt nun GoethestraรŸe, StraรŸe am Brรผhl und Richard-Wagner-StraรŸe zurรผck zum Willy-Brandt-Platz.

Unter dem erwรคhnten Beitrag auf Facebook fanden sich nur wenige Stimmen, die die gewalttรคtigen Ausschreitungen kritisierten. Einige bedankten sich bei den Hooligans, ohne die man gar nicht voran gekommen wรคre. Auch daran ist man bei der Veranstaltung irgendwie schon gewรถhnt, bei frรผheren Demonstrationen hatte es diesen Dank sogar auf der Legida-Bรผhne gegeben. Andere glaubten schlicht den Ausfรผhrungen von Legida, wonach sich alles gegen die Abendlandverteidiger verschworen hรคtte. Auch heute sollen wieder zahlreiche Hooligans in der Stadt sein.

Genau wie in der Vorwoche gibt es diesmal keine Informationen, welche Redner bei Legida zu erwarten sind. Am vergangenen Montag betraten โ€“ auch wegen der vorzeitigen Auflรถsung โ€“ lediglich Orgachef Johnke selbst sowie ein โ€žKevin aus dem Publikumโ€œ die Bรผhne. Offensichtlich fรคllt es zunehmend schwer, Menschen fรผr einen Auftritt vor den zuletzt noch rund 600 Demonstrationsteilnehmern zu begeistern.

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